Gästetaxe geplant

Hei­ders­dorf: Neben der Infor­ma­ti­on zum Stand der aktu­el­len Inves­ti­ti­ons­maß­nah­men dis­ku­tier­ten die Gemein­de­rä­te des Ortes auf ihrer jüngs­ten Sit­zung über die geplan­te Ein­füh­rung einer Gäs­te­ta­xe für Urlau­ber. „Bevor das Gan­ze zum Tra­gen kommt, wur­de beschlos­sen, dass zunächst alle damit ver­bun­de­nen Kos­ten für die Umset­zung des Vor­ha­bens geprüft wer­den müs­sen. Fest steht, dass alle Ein­nah­men zweck­ge­bun­den in die Pfle­ge und Erhal­tung des vor­han­de­nen Wander- und Rad­we­ge­net­zes flie­ßen“, stellt Bür­ger­meis­ter Andre­as Bör­ner klar und geht davon aus, dass der Beschluss noch in die­sem Jahr gefasst wer­de.

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Anderen helfen

Olbernhau-Niederneuschönberg: Mit dem Slo­gan „Ein star­kes Team sucht Dich! - Ande­ren hel­fen“ rührt die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr Nie­der­neu­schön­berg die Wer­be­trom­mel. Wer Inter­es­se an Tech­nik zeigt, gern in einem von Kame­rad­schaft gepräg­ten Team mit­ar­bei­ten möch­te und dabei das gute Gefühl ver­spürt, jeman­dem gehol­fen zu haben, ist bei den Flo­ri­ans­jün­gern in Nie­der­neu­schön­berg, Stütz­punkt Wald­rand 34 herz­lich will­kom­men.

Inter­es­se geweckt? - Dann nimm unter www​.feu​er​wehr​-nns​.de unver­bind­lich Kon­takt zu uns auf und lass Dir alle Fra­gen kom­pe­tent beant­wor­ten. Gesucht wer­den auch Mit­glie­der für unse­re Jugend­feu­er­wehr.

Feu­er­wehr Nie­der­neu­schön­berg

Wunderschönes Dorffest

Olbernhau-Reukersdorf: Unser dies­jäh­ri­ges 8. Dorf­fest war erneut wun­der­schön. Wir möch­ten es als Orga­ni­sa­ti­ons­team nicht ver­säu­men, uns ganz herz­lich bei den vie­len klei­nen und gro­ßen Hel­fern zu bedan­ken, die uns beim Auf­bau, bei der Aus­ge­stal­tung, Bewir­tung und auch beim Abbau des Fest­ge­län­des wie­der tat­kräf­tig unter­stütz­ten. Ein wei­te­res Dan­ke­schön gebührt auf die­sem Weg allen Spon­so­ren, Ver­ei­nen, Pri­vat­per­so­nen, der Band „Capri­ce“, dem Team vom „Thea­ter Varia­bel“ sowie den Trak­to­ren­freun­den aus Blu­men­au. Auch über die zahl­rei­chen Besu­cher haben wir uns natür­lich sehr gefreut. Also dann bis zum nächs­ten Jahr, vor­aus­sicht­lich Ende Juli.

Das Orga­ni­sa­ti­ons­team

Entschädigung fürs Ehrenamt

Annaberg-Buchholz: Als Auf­wands­ent­schä­di­gung für ehren­amt­lich Enga­gier­te im Erz­ge­birgs­kreis zahlt der Frei­staat Sach­sen in die­sem Jahr über eine Mil­li­on Euro. „Dadurch kön­nen knapp 2500 Frei­wil­li­ge unter­stützt wer­den“, unter­strich CDU-Landtagsabgeordneter Alex­an­der Krauß vor weni­gen Tagen wäh­rend eines Ehren­amts­fo­rums sei­ner Frak­ti­on. In kei­ner ande­ren Regi­on Sach­sens wer­de die Ehren­amts­för­de­rung „Wir für Sach­sen“ so stark genutzt wie im Erz­ge­bir­ge. Ver­ei­ne, Kirch­ge­mein­den und Stadt­ver­wal­tun­gen kön­nen über die För­der­richt­li­nie eine Auf­wands­ent­schä­di­gung von bis zu 40 Euro pro Monat für frei­wil­li­ge Hel­fer bean­tra­gen, wenn die­se 20 Stun­den im Monat tätig sind, infor­miert das Bür­ger­bü­ro Schwar­zen­berg in einer Pres­se­mit­tei­lung.

EK-Red.

Neue Spielgeräte für „Villa Zwergenland“

Hei­ders­dorf: Seit weni­gen Tagen zie­ren ein neu­er Spiel­turm sowie eine neue Tor­wand das Gelän­de der Kin­der­ta­ges­stät­te „Vil­la Zwer­gen­land“ in Hei­ders­dorf. „Gespon­sert wur­den die Spiel­ge­rä­te von der Raiff­ei­sen RHG Olbern­hau“, infor­miert Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Hei­ders­dorf, Andre­as Bör­ner. Zur wei­te­ren Auf­wer­tung des Außen­ge­län­des spen­dier­te die Fir­men­grup­pe Bör­ner zudem einen klei­nen Elektro-Lamborghini.

Als wei­te­re posi­ti­ve Tat­sa­che benennt das Gemein­de­ober­haut die geneh­mig­te Kapa­zi­täts­er­wei­te­rung auf nun­mehr 71 Plät­ze in der Kin­der­ta­ges­ein­rich­tung, in der neben Krippen- und Kin­der­gar­ten­stepp­kes auch Hort­kin­der betreut wer­den. „An die Kapa­zi­täts­er­hö­hung wur­den Auf­la­gen geknüpft. So muss­te bei­spiels­wei­se die vor­han­de­ne Gar­de­ro­be ange­passt wer­den. Rea­li­siert wer­den konn­ten die­se sowie wei­te­re geplan­te Arbei­ten, die auf­grund des vor­lie­gen­den, geneh­mig­ten Gemein­de­haus­hal­tes ver­scho­ben wer­den muss­ten, letzt­end­lich durch den Ver­kaufs­er­lös des alten Seif­fe­ner Weges an einen Unter­neh­mer aus dem Ort“, unter­streicht Andre­as Bör­ner.

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Edeka-Markt eröffnet im „EKZ Obermühle“

Olbern­hau: Nur noch weni­ge Tage, dann öff­net im „Ein­kaufs­zen­trum Ober­müh­le“ in Olbern­hau der Edeka-Markt sei­ne Pfor­ten. Der neue Stand­ort, in dem bis­lang bereits ein ande­rer Groß­dis­coun­ter ansäs­sig war, wur­de dazu in den zurück­lie­gen­den Mona­ten ent­spre­chend umge­baut, so dass der Eröff­nungs­ter­min, Don­ners­tag, der 20. Juli 2017, fest­steht. „Gegen­über dem eins­ti­gen Stand­ort an der Frei­ber­ger Stra­ße in Olbern­hau ver­fügt dar neue Ort über eine Flä­che von 1630 qm. Die bis­he­ri­ge Ver­kaufs­flä­che wur­de ver­dop­pelt und erwei­tert“, infor­miert Sil­vio Frank, Pro­ku­rist der Weber OHG GmbH, die neben dem Olbern­hau­er Markt wei­te­re 4 Edeka-Märkte in der Regi­on betreibt. Neben dem bis­he­ri­gen Waren­sor­ti­ment ver­fü­ge der Markt dann auch über eine Fleisch­the­ke, eine Salat­bar, wo sich jeder Kun­de sei­nen gewünsch­ten Salat selbst zusam­men­stel­len kön­ne, sowie über die Bake-Off-Backwaren-Abteilung. Zu den wei­te­ren Neue­run­gen zähl­ten fer­ner ein Räu­cher­ofen sowie ein gro­ßes Frisch­fisch­an­ge­bot.

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Aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: Ein­stim­mig Grü­nes Licht erteil­ten die Olbern­hau­er Stadt­rä­te auf ihrer Sit­zung in der zurück­lie­gen­den Woche unter ande­rem dem Ver­kauf einer Teil­flä­che im Gewer­be­ge­biet Olbernhau-Grünthal. Den Zuschlag für ein noch zu genau zu ver­mes­sen­des, rund 20.000 qm gro­ßes, Are­al erhält damit eine Metall­wa­ren­fa­brik aus dem Mari­en­ber­ger Stadt­teil Zöblitz, die auf der Flä­che einen Gewer­be­stand­ort errich­ten will. „Durch den Ver­kauf wer­den vor­aus­sicht­lich reich­lich 360000 Euro in das Olbern­hau­er Stadt­sä­ckel flie­ßen“, infor­mier­te Stef­fen Gün­ther vom Res­sort Lie­gen­schaf­ten der Stadt Olbern­hau. Auf die Anfra­ge von Stadt­rat Kai Endt­mann (FDP), ob die Rest­flä­che des betref­fen­den Are­als danach noch ver­wert­bar sei, ant­wor­te­te Gün­ther, „rund 6700 Qua­drat­me­ter sind dann noch frei und ste­hen für wei­te­re Inter­es­sen­ten zur Ver­fü­gung“.

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Bürgerschaft kämpft gegen weitere Windmühlen

Olbernhau-Dittmannsdorf: Die Pro­ble­ma­tik „Geplan­te Wind­kraft­an­la­gen auf Gemar­kun­gen der bei­den Olbern­hau­er Orts­tei­le Schön­feld und Ditt­manns­dorf“ erregt seit ihrem Bekannt­wer­den die Gemü­ter in der Groß­ge­mein­de. Obwohl der Regio­nal­plan, der poten­ti­el­le Flä­chen zur Wind­ener­gie­ge­win­nung aus­wei­se, noch nicht end­gül­tig beschlos­sen sei,würden bereits Wind­kraft­be­trei­ber um Pacht­land bei den betref­fen­den Flä­chen­ei­gen­tü­mern im geplan­ten Ter­ri­to­ri­um buh­len. Da aus­ge­sand­te Fir­men­mit­ar­bei­ter mit frag­wür­di­gen Mit­teln arbei­ten wür­den, indem sie zuneh­mend ver­such­ten, die Grund­stücks­ei­gen­tü­mer unter Druck zu set­zen, hat­ten die ört­li­che Bür­ger­initia­ti­ve gegen Wind­kraft sowie bei­de Ort­schafts­rä­te vor eini­gen Tagen zur Ein­woh­ner­ver­samm­lung ein­ge­la­den. Rund 80 nah­men dar­an teil und wur­den über den aktu­el­len Stand infor­miert.

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Kunst kommt vom Handwerk“

Olbern­hau: Unter dem Mot­to „Kunst kommt vom Hand­werk“ war­tet das Muse­um Olbern­hau seit ver­gan­ge­ner Woche mit einer neu­en Son­der­aus­stel­lung auf. Im Mit­tel­punkt ste­hen dabei moder­ne und tra­di­tio­nel­le Schnitz­ar­bei­ten des ein­hei­mi­schen Hob­by­schnit­zers Anton Die­ner. Der mitt­ler­wei­le 75-jährige Volks­künst­ler inter­es­sier­te sich schon als Kind für den Werk­stoff Holz und erlern­te bereits mit 11 Jah­ren Grund­kennt­nis­se im Schnit­zen, die er in Kur­sen an der Abend­schu­le und Lehr­gän­gen ver­voll­komm­ne­te. Spä­ter lei­te­te er neben sei­nem Beruf als Tisch­ler über 10 Jah­re die Arbeits­ge­mein­schaft Schnit­zen in Olbern­hau.

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Willkommen zum Straßenfest

Olbern­hau: Mit Spiel, Spaß & Musik lockt das Stra­ßen­fest am Sams­tag, 17. Juni, Groß und Klein in das Innen­stadt­zen­trum von Olbern­hau. Neben den ansäs­si­gen Gewer­be­trei­ben­den, die erneut mit zahl­rei­chen Aktio­nen in bzw. vor ihren Räum­lich­kei­ten auf­war­ten und wei­te­ren Prä­sen­ta­ti­ons­stän­den, bie­ten erst­mals drei, unweit von­ein­an­der zu fin­den­de, Stand­or­te jede Men­ge Unter­hal­tung für die Gäs­te aus nah und fern. Natür­lich wird auch das leib­li­che Wohl nicht zu kurz kom­men.

Für Auf­bau­ar­bei­ten bleibt dazu die inne­re Grüntha­ler Stra­ße ab Frei­tag­abend, 16. Juni, 18.00 Uhr, für den Fahr­zeug­ver­kehr gesperrt“, weist Mar­co Hun­ger von der Arbeits­grup­pe Innen­stadt der Mit­tel­stän­di­schen Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung e.V. Olbern­hau hin. Ab Sonn­tag­früh sei der Bereich dann wie­der befahr­bar. Den musi­ka­li­schen Auf­takt über­neh­men dabei 14.00 Uhr, im Innen­hof Markt 16, die ein­hei­mi­schen Berg­land­mu­si­kan­ten mit einem abwechs­lungs­rei­chen Pro­gramm, bestehend aus deut­scher und böh­mi­scher Blas­mu­sik, volks­tüm­li­cher Musik, Stim­mungs­mu­sik bis hin zu bekann­ten Schla­gern und Ever­greens. Wer es dage­gen rockig, pop­pig, arz­ge­bir­gisch mag, soll­te sich ab 14.30 Uhr an der Büh­ne Ecke Goe­the­stra­ße ein­fin­den, wo „De Bern­stei­ne“, Roc­co Löser sowie das Rübenau­er Ori­gi­nal, André Reichl, ihr musi­ka­li­sches Kön­nen unter Beweis stel­len.

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Zeit für neue Ideen

Annaberg-Buchholz: Der Ein­zel­han­del und die Dienst­leis­tungs­wirt­schaft durch­lau­fen einen rasan­ten Wand­lungs­pro­zess, der in den letz­ten Jah­ren noch an Dyna­mik gewon­nen hat. Die Anbie­ter müs­sen sich auf ver­än­der­tes Kauf­ver­hal­ten, den Trend zur Indi­vi­dua­li­sie­rung und wach­sen­de Kun­den­an­sprü­che ein­stel­len. Gleich­zei­tig inten­si­viert sich der Wett­be­werb durch Inter­net und demo­gra­fi­schen Wan­del. 

45 Händ­ler und Dienst­leis­ter aus der Regi­on Aue/Schwarzenberg nutz­ten bereits den 1. Bran­chen­treff in Löß­nitz, um gemein­sam neue Ide­en und Lösungs­an­sät­ze auf die­se Her­aus­for­de­run­gen hin zu ent­wi­ckeln.  Dabei wur­de auf den posi­ti­ven Erfah­run­gen der Image­kam­pa­gne »Erz­ge­bir­ge in der Tüte« auf­ge­baut und Aus­bli­cke auf deren Fort­set­zung gege­ben - z.B. mit der Kam­pa­gne gegen Laden­leer­stand. Ziel der Ver­an­stal­tung war es außer­dem, Syn­er­gi­en aus der Ver­net­zung und den Aus­tausch mit­ein­an­der zu gene­rie­ren. Der sehr rege Aus­tausch zwi­schen den Teil­neh­mern bestä­tig­te dies bereits. 

Ers­te Schrit­te sind getan - der Erz­ge­birgs­kreis ist groß - des­halb berei­tet­die  Regio­nal­kam­mer Erz­ge­bir­ge der IHK Chem­nitz ein wei­te­res „Bran­chen­tref­fen Handel|Dienstleistungen“ vor, das am 28. Juni 2017, 18.30 Uhr, in der Bald­auf Vil­la in Mari­en­berg beginnt. Wir freu­en uns auf einen unter­halt­sa­men und kom­mu­ni­ka­ti­ven Abend.

Anmel­dun­gen für die Ver­an­stal­tung nimmt die IHK unter der Tel.: 03733 1304-4115 ent­ge­gen. Als Ansprech­part­ne­rin im Fach­be­reich fun­giert Andrea Nest­ler.

Glöck­ner, IHK Chem­nitz, Regio­nal­kam­mer Erz­ge­bir­ge

Olbernhau richtet Bergmannstag aus

Olbern­hau: Im Jahr 2022 wird Olbern­hau den 6. Säch­si­schen Bergmanns-, Hütten- und Knap­pen­tag aus­rich­ten. Den Beschluss dazu fäll­ten die Olbern­hau­er Stadt­rä­te in ihrer jüngs­ten Sit­zung. Die Vor­be­rei­tun­gen dafür sol­len bereits im Herbst 2017 mit der Grün­dung einer Arbeits­grup­pe begin­nen, in der neben Ver­tre­tern der Stadt auch die Sai­ger­hüt­ten­knapp­schaft sowie das Musik­korps der Stadt Olbern­hau mit­ar­bei­ten sol­len. „Ein­flie­ßen in die Vor­be­rei­tun­gen sol­len auch Erfah­run­gen aus der in den zurück­lie­gen­den Jah­ren durch­ge­führ­ten Ver­an­stal­tung, die u. a. bereits in Frei­berg, Annaberg-Buchholz, Jöh­stadt statt­fan­den und heu­er im Sep­tem­ber zur nun­mehr 5. Auf­la­ge in Ehren­frie­ders­dorf über die Büh­ne gehen wird.

Ein­stim­mig grü­nes Licht erteil­ten die Stadt­ver­ord­ne­ten der Ver­ga­be von Bau­leis­tun­gen. Im Zuge der ener­ge­ti­schen Sanie­rung der Sport­hal­len­be­leuch­tung in der Turn­hal­le Goe­the­stra­ße erhielt dabei ein ein­hei­mi­sches Elek­tro­un­ter­neh­men den Zuschlag für Elek­tro­in­stal­la­ti­ons­ar­bei­ten im Wert­um­fang von rund 35.000 Euro. In Angriff genom­men wer­den kann zudem das Bau­vor­ha­ben „Umbau und Erwei­te­rung des Flöhatal­rad­we­ges zwi­schen Olbern­hau und Blu­men­au“. Die rund 360 TEu­ro teu­re Maß­nah­me wur­de nach erfolg­ter Aus­schrei­bung an ein Bau­un­ter­neh­men aus Dorf­chem­nitz ver­ge­ben.

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Patronatsloge wird restauriert

Olbern­hau: Mit der vor weni­gen Tagen in Angriff genom­me­nen Restau­rie­rung der his­to­ri­schen Patro­nats­lo­ge in der Olbern­hau­er Stadt­kir­che hat die Stif­tung zur Erhal­tung des kirch­li­chen Lebens in Olbern­hau ein Groß­pro­jekt in Angriff genom­men. „Für die Restau­rie­rung sind rund 25.000 Euro ver­an­schlagt. Wir freu­en uns, dass die Sparkassen-Stiftung der Erz­ge­birgs­spar­kas­se das Vor­ha­ben mit 5.000 Euro unter­stützt. Der Rest wird aus Eigen­mit­teln und Spen­den finan­ziert“, betont der Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­ku­ra­to­ri­ums, Jörg Mar­kert, und weist dar­auf hin, dass Stif­tungs­er­trä­ge aus den Vor­jah­ren dafür bereits zurück­ge­stellt wur­den.

Nach­dem mit Hil­fe der Stif­tung bereits die Restau­rie­rung des Tauf­steins im Jahr 2013 abge­schlos­sen wer­den konn­te, erfährt nun­mehr unter Lei­tung des Dresd­ner Diplom-Restaurators Roland Flach­mann und in Abspra­che mit dem Denk­mal­schutz die aus dem 18. Jahr­hun­dert stam­men­de und mehr­mals über­mal­te Patro­nats­lo­ge eine Gene­ral­über­ho­lung. „Mit dem Vor­ha­ben wird der letz­te Teil der grund­haf­ten Kir­chen­sa­nie­rung abge­schlos­sen“, ergänzt Stif­tungs­mit­glied Fried­berg Schu­bert. Nach Been­di­gung der Arbei­ten wird die Patro­nals­lo­ge mit ihrer Holz­bild­hau­er­kunst in der Ursprungs­fas­sung wie­der sicht­bar sein, so dass der bis­lang nicht mehr genutz­te Raum der Öffent­lich­keit wie­der zur Ver­fü­gung steht. Bis es jedoch soweit sein wird, geplant ist die Fer­tig­stel­lung noch in die­sem Herbst, wird das Vor­ha­ben von Pla­nen ver­hüllt.

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Tag des offenen Denkmals 2017

Annaberg-Buchholz: Macht und Pracht – so lau­tet das dies­jäh­ri­ge Mot­to des nun schon im 26. Jahr statt­fin­den­den Tages des offe­nen Denk­mals. Man mag damit Gedan­ken an Bur­gen, Schlös­ser, Rit­ter­gü­ter ver­bin­den, an Bür­ger­häu­ser und Fabri­kan­ten­vil­len. Nicht zu ver­ges­sen ist dabei auch die Fra­ge, woher kam Reich­tum. Dafür ist gera­de das Erz­ge­bir­ge bekannt. Hier lagen die Quel­len des Reich­tums, auch wenn die­ser frü­her zum größ­ten Teil nicht in der Regi­on blieb. Hier kann aber auch eine Ver­bin­dung zu den Men­schen her­ge­stellt wer­den, die den Reich­tum ermög­lich­ten. Berg­bau und Berg­bau­nach­fol­ge­ge­wer­be präg­ten die Regi­on. Des­halb bie­tet auch das dies­jäh­ri­ge Mot­to wie­der all jenen eine Platt­form, die in und an ihren Denk­ma­len Span­nen­des aus der Geschich­te berich­ten wol­len, lau­fen­de oder abge­schlos­se­ne Restau­rie­run­gen vor­stel­len oder ein­fach nur mit inter­es­sier­ten Gäs­ten ins Gespräch kom­men wol­len.

Der Denk­mal­tag soll haupt­säch­lich Objek­te vor­stel­len, die sonst nicht zugän­gig sind, aber es kön­nen sich auch Objek­te betei­li­gen, die immer geöff­net sind, die anläss­lich die­ses Tages aber Zusatz­pro­gram­me oder Füh­run­gen anbie­ten, die sonst Ver­bor­ge­nes prä­sen­tie­ren. Das The­ma lässt sich viel­sei­tig inter­pre­tie­ren, so dass sich sicher­lich auch Ver­bin­dun­gen zu Ihrem Denk­mal her­stel­len las­sen!

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Stadtvermarktung genießt Priorität

Olbern­hau: „Im zurück­lie­gen­den Jahr hat der Tou­ris­mus­ver­ein Olbern­hau e.V. vie­le neue Ide­en ein- und zum Lau­fen gebracht“, infor­mier­te Ver­eins­vor­sit­zen­de, Brit Gor­ny, zur Jah­res­haupt­ver­samm­lung des mitt­ler­wei­le 25 Jah­re zäh­len­den Ver­eins in der zurück­lie­gen­den Woche. Maß­geb­li­chen Anteil an der posi­ti­ven Ent­wick­lung habe die Tourist-Informations-Geschäftsstelle unter Lei­tung von Udo Brück­ner. Unter des­sen Feder­füh­rung hät­ten u. a. meh­re­re Wan­der­pro­jek­te in Angriff genom­men und Wan­der­füh­rer her­an­ge­zo­gen wer­den kön­nen. „Unab­hän­gig davon brau­chen wir wei­ter­hin jede hel­fen­de Hand, um die anvi­sier­ten Pro­jek­te abzu­ar­bei­ten“, führ­te Brit Gor­ny, die zudem an die­sem Abend für wei­te­re zwei Jah­re in ihrem Amt als Ver­eins­vor­sit­zen­de bestä­tigt wur­de, wei­ter aus. Fest­hal­ten wer­de der Ver­ein an gemein­sa­men Mes­se­auf­trit­ten mit den Nach­bar­or­ten Mari­en­berg und Seif­fen. „Als Part ange­glie­dert ist der Ver­ein bei der Mes­se »Lebens­Art«. Der Teil­nah­me Anfang Mai im frän­ki­schen Coburg wer­den noch wei­te­re 5 Ter­mi­ne fol­gen, u. a. zur Lebens-Art Mes­se vom 25. bis 27. August in der Olbern­hau­er Sai­ger­hüt­te“, wies die Ver­eins­vor­sit­zen­de hin.

Über­rascht wor­den sei der Ver­ein durch die zum Jah­res­en­de aus­ge­spro­che­ne Kün­di­gung der Geschäfts­räu­me durch den Eigen­tü­mer. Mit der Grüntha­ler Stra­ße 24 habe ein guter Stand­ort gefun­den wer­den kön­nen, der auch die gefor­der­ten Kri­te­ri­en erfül­le. „Aller­dings befin­den wir uns noch in den Anfangs­ver­hand­lun­gen mit dem Ver­mie­ter, gehen aber davon aus, dass alles passt“, mach­te Brit Gor­ny deut­lich.

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