Wiesenwochenende

Lips­ká Hora/Tschechien: Die Grü­ne Liga Osterz­ge­bir­ge und die tsche­chi­sche Orga­ni­sa­ti­on Arni­ka laden vom 9. bis 11. Sep­tem­ber zum Wie­sen­wo­chen­en­de ins Böh­mi­sche Mit­tel­ge­bir­ge ein. Am Fuße des Lips­ká Hora pfle­gen deut­sche und tsche­chi­sche Hel­fer gemein­sam seit 2009 eine Wie­se. Grund für die schweiß­trei­ben­de Arbeit mit Sen­sen, Rechen und Gabeln sind sel­te­ne Pflan­zen. Nur wenn all­jähr­lich das Gras gekürzt wird, bleibt ihnen genug Licht zum Wach­sen. Des­halb sind auch in die­sem Jahr frei­wil­li­ge Hel­fer wie­der herz­lich will­kom­men. Grün­de zu kom­men, gibt es vie­le: die gran­dio­se Land­schaft, net­te Leu­te aus Deutsch­land und Tsche­chi­en, Lager­feu­er­ro­man­tik am Abend. Außer­dem gibt es am Sonn­tag eine Exkur­si­on in die Umge­bung.

Am Frei­tag­nach­mit­tag tref­fen sich die säch­si­schen Teil­neh­mer zur gemein­sa­men Anrei­se in Alten­berg. Mit­fahr­ge­le­gen­hei­ten wer­den orga­ni­siert. Eben­so sor­gen die Orga­ni­sa­to­ren für Arbeits­ge­rä­te und Ver­pfle­gung. Nur Zelt, Schlaf­sack, Iso­mat­te und Arbeits­klei­dung brin­ge jeder selbst mit. Kos­ten­los teil­neh­men kann übri­gens jeder – mit und ohne tsche­chi­sche Sprach­kennt­nis­se (zwei­spra­chi­ge Teil­neh­mer unter­stüt­zen bei der Kom­mu­ni­ka­ti­on). Eine Alters­gren­ze nach oben gibt es nicht. Kin­der und Jugend­li­che unter 18 Jah­ren kön­nen mit­hel­fen, wenn ihre Eltern dabei sind.

Nähe­re Infor­ma­tio­nen und Anmel­dung: Grü­ne Liga Osterz­ge­bir­ge e.V., E. Gieß­mann, R. Wei­chelt, Tel.: 0162 / 89 31 208, 0174 / 86 89 240, E-Mail: lipska-​hora@​osterzgebirge.​org

Gieß­mann

Aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: Zu einer „His­to­ri­schen Sit­zung“ begrüß­te vor weni­gen Tagen Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, die Stadt­rä­te und Besu­cher der jüngs­ten Stadt­rats­sit­zung im Olbern­hau­er Rat­haus. His­to­risch des­halb, weil an die­sem Abend unter ande­rem über die Ver­ein­ba­rung zur Ein­glie­de­rung der Gemein­de Pfaf­f­ro­da in die Stadt Olbern­hau zum 01.01.2017 abge­stimmt wur­de und der die Mehr­heit der Abge­ord­ne­ten grü­nes Licht erteil­te. Zuvor hat­te das Stadt­ober­haupt noch ein­mal deut­lich gemacht, dass man gemein­sam mehr errei­chen kön­ne und dadurch nicht nur die Stadt son­dern auch das Umland wei­ter gestärkt wer­de.

Beschlos­sen wur­de fer­ner mehr­heit­lich der Erwerb einer rund 2080 Qua­drat­me­ter gro­ßen Teil­flä­che im Innen­stadt­be­reich, auf dem Park­plät­ze u. a. für das geplan­te Medi­zi­ni­sche Ver­sor­gungs­zen­trum ent­ste­hen sol­len.

Noch nicht abschlie­ßend eini­gen konn­ten sich die Stadt­rä­te über das Offen­hal­ten von Ver­kaufs­stel­len an Sonn­ta­gen im Jahr 2016. Vor­erst wur­den mit dem 4. und 11. Dezem­ber nur zwei Sonn­ta­ge fest­ge­legt, die in die Zeit des dies­jäh­ri­gen Weih­nachts­mark­tes fal­len. Über wei­te­re Sonn­ta­ge soll zur nächs­ten Stadt­rats­sit­zung im August ent­schie­den wer­den.

Wei­ter­le­sen

Straßensperrung

Kur­ort Seif­fen: Wie das Land­rats­amt Mitt­le­rer Erz­ge­birgs­kreis auf Anfra­ge des ERZGEBIRGE KURIER mit­teilt, bleibt die Bahn­hof­stra­ße in Seif­fen, die K 8109, ab Orts­aus­gang in Rich­tung Neu­hau­sen, in der Zeit vom 27.06.bis 05.08.2016 voll gesperrt. Grund sind not­wen­di­ge Bau­leis­tun­gen zur Siche­rung der Böschung, die im Zuge des Hoch­was­sers 2013 beschä­digt wur­de. Die Kos­ten belau­fen sich auf ca. 120 TEu­ro. Eine halb­sei­ti­ge Befahr­bar­keit sei lei­der nicht mög­lich. Eine Umlei­tung wird aus­ge­schil­dert, weist die Pres­se­stel­le des Büros des Land­ra­tes abschlie­ßend hin.

EK-Red.

Neue Aula mit Festakt übergeben

Olbern­hau: Mit einem Fest­akt wur­de in der zurück­lie­gen­den Woche die neu gebau­te Aula des Gym­na­si­ums an die künf­ti­gen Nut­zer über­ge­ben, EK berich­te­te. Land­rat Frank Vogel, des­sen Behör­de Schul­trä­ger des Objek­tes im Stadt­zen­trum von Olbern­hau ist, wür­dig­te unter ande­rem die Tat­sa­che, dass die Bau­ar­bei­ter in Bezug auf den geplan­ten Fer­tig­stel­lungs­ter­min Wort gehal­ten hät­ten und damit ein wei­te­rer Mei­len­stein am Schul- und Gym­na­si­ums­stand­ort abge­schlos­sen wer­den konn­te. „5 Jah­re waren not­wen­dig, um die Idee bis hin zu ihrer Ver­wirk­li­chung zu rea­li­sie­ren“, so Frank Vogel über das rund 1,8 Mio teu­re Vor­ha­ben, das neben Aula mit Büh­ne und Büh­nen­ne­ben­raum über eine Aus­ga­be­kü­che, Sanitär- und wei­te­re Neben­räu­me ver­fügt. Gleich­zei­tig appel­lier­te er an die künf­ti­gen Nut­zer der mit Beginn des neu­en Schul­jah­res zur Ver­fü­gung ste­hen­den voll­funk­ti­ons­fä­hi­gen Aula, die Inves­ti­ti­on auch als ein Stück Ver­pflich­tung anzu­se­hen, sich beim Ler­nen anzu­stren­gen, damit nach dem Ende der Schul­zeit ein leis­tungs­fä­hi­ger Nach­wuchs in das Leben hin­aus­ge­schickt wird, der sei­nen beruf­li­chen Wer­de­gang macht, um hof­fent­lich spä­ter wie­der in der Hei­mat Fuß zu fas­sen.

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Feine Möbel und Skulpturen

Olbern­hau: Das Muse­um Olbern­hau mit sei­nen sehens­wer­ten Aus­stel­lun­gen zählt seit jeher zu den Besu­cher­ma­gne­ten. Pas­send dazu wur­de vor Kur­zem die Son­der­aus­stel­lung „Fei­ne Möbel & Skulp­tu­ren“ eröff­net, die die Holz­bild­hau­er­kunst aus dem mitt­le­ren Erz­ge­bir­ge dem Besu­cher nahe bringt. Der Berufs­zweig der Holz­bild­hau­er ent­wi­ckel­te sich in der 2. Hälf­te des 19. und Anfang des 20. Jahr­hun­derts in unse­ren Brei­ten. Damit wur­de der zuneh­men­den künst­le­ri­schen Gestal­tung von Möbeln wie auch von kunst­ge­werb­li­chen Erzeug­nis­sen Rech­nung getra­gen. Neben ver­schie­de­nen Expo­na­ten aus dem eige­nen Muse­ums­fun­dus kön­nen in den bei­den Son­der­aus­stel­lungs­räu­men in der 1. Eta­ge auch zahl­rei­che Leih­ga­ben von ins­ge­samt 27 Pri­vat­per­so­nen aus Neuhausen/Cämmerswalde bis hin nach Mau­ers­berg in Augen­schein genom­men wer­den.

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Komm, fahr wieder mit!

Olbern­hau: „Komm, fahr wie­der mit!“, heißt es in die­sem Jahr, wenn am Sonn­tag, dem 14. August, die Olbern­hau­er Rad­tour in ihre 23. Auf­la­ge star­tet und wie­der vie­le Teil­neh­mer aus der gesam­ten Regi­on und dar­über hin­aus begrüßt. Wir sind uns der gro­ßen Her­aus­for­de­rung bewusst, die die Vor­be­rei­tung und Aus­rich­tung der Rad­sport­ver­an­stal­tung mit sich bringt“, unter­streicht Dani­el Wür­pel, der zum Ver­eins­vor­sit­zen­den des Olbern­hau­er Rad­tour e.V. gewählt wur­de und gemein­sam mit sei­nem 7-köpfigen Vor­stands­team  die Nach­fol­ge des ver­stor­be­nen „Radtour-Vaters“ Gert Haupt­lo­renz  ange­tre­ten hat und die­se in des­sem Sin­ne fort­füh­ren will.

Den Frei­zeit­rad­lern ste­hen auch in die­sem Jahr wie­der 3 Stre­cken zur Aus­wahl, bei denen man die Schön­heit der erz­ge­bir­gi­schen Land­schaft erra­deln kann. Neben der Fami­li­en­stre­cke (31 km) war­tet eine Fitness-Strecke auf die Teil­neh­mer aus nah und fern. Die­se ist 52 km lang und führt sowohl auf deut­scher als auch auf tsche­chi­scher Sei­te ent­lang. Wem das zu wenig ist, kann die sel­bi­ge zur Fitness-Plus-Tour ver­län­gern und am Ende 78 km absol­viert wer­den. „Die ange­bo­te­nen Stre­cken füh­ren teil­wei­se über Wald­we­ge, des­halb ist die Nut­zung eines Renn­ra­des auf kei­ner der Stre­cken mög­lich“, weist der 28-jährige Ver­eins­chef, der mit der Olbern­hau­er Rad­tour groß gewor­den ist, im Vor­feld hin.

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Endphase bei Aula-Bau eingeläutet

Olbern­hau: In weni­gen Tagen ist es soweit, die neu gebau­te Aula des Gym­na­si­ums Olbern­hau wird Anfang Juni fei­er­lich ihrer Bestim­mung über­ge­ben. Nach­dem noch im Dezem­ber 2014 mit der Bau­feld­frei­ma­chung begon­nen wur­de, konn­ten bereits im April 2015 die Roh­bau­ar­bei­ten in Angriff genom­men wer­den, infor­miert der Erz­ge­birgs­kreis, unter des­sen Regie das Vor­ha­ben rea­li­siert wird. 21 Fir­men waren an dem rund 1,8 Mio teu­ren Anbau betei­ligt, davon kamen allein 17 aus dem Erz­ge­birgs­kreis, zwei davon aus Olbern­hau.

Die neue Aula weist mit Büh­ne und Büh­nen­ne­ben­raum eine Grund­flä­che von rund 420 Qua­drat­me­tern aus und bie­tet rund 200 Sitz­ge­le­gen­hei­ten. Die mit einer Fuß­bo­den­hei­zung ver­se­he­ne Aula kann im Schul­be­trieb mit­tels mobi­ler Trenn­wand in zwei Räu­me, einen Unter­richts­raum sowie einen Spei­se­saal, geteilt wer­den. Ent­stan­den sind zudem eine Aus­ga­be­kü­che, Sani­tär­räu­me incl. Behin­der­ten­toi­let­te, Neben­räu­me wie Stuhl­la­ger, eine Gar­de­ro­be, ein Tech­nik­raum, dazu der ent­spre­chen­de Ein­gangs­be­reich. Die für das Kli­ma in der Aula ver­ant­wort­li­che Lüf­tungs­zen­tra­le befin­det sich im Ober­ge­schoss.

Wert wur­de auch dar­auf gelegt, dass bei Nut­zung der Aula die Belan­ge des Schall­schut­zes beach­tet und ent­spre­chen­de Akus­tik­de­cken ein­ge­baut wur­den“, teilt das Land­rats­amt wei­ter mit. Auch die Büh­ne ver­fügt über ent­spre­chen­de Tech­nik. Dazu zäh­len fer­ner ein Büh­nen­po­dest und ein Vor­hang, so dass einer viel­fäl­ti­gen Nut­zung nichts im Wege ste­he. Allein rund 120.000 Euro ste­hen für die Aus­stat­tung, zu der u.a. die Kom­plett­be­stuh­lung, Tische für den Unter­richt und den Spei­se­raum, die Gar­de­ro­be und das Geschirr für die Aus­ga­be­kü­che zäh­len, zu Buche. Mit dem Neu­bau steht ab Beginn des neu­en Schul­jah­res eine voll funk­ti­ons­fä­hi­ge Ein­heit als Aula sowie als Unterrichts- und Spei­se­raum zur Ver­fü­gung“, heißt es abschlie­ßend.

Eh

Gymnasium Olbernhau / Aula

 

Großprojekt in Startlöchern

Olbern­hau: Neben der Umschul­dung eines Dar­le­hens bil­de­ten u. a. die Ver­ga­be von Bau­leis­tun­gen für das anste­hen­de Groß­pro­jekt Abwas­ser­ka­nal Say­da – Olbern­hau Schwer­punk­te der in der zurück­lie­gen­den Woche statt­ge­fun­de­nen Ver­bands­ver­samm­lung des Abwas­ser­zweck­ver­ban­des (AZV) Olbern­hau.

Nach Ablauf der Zins­bin­dung eines von drei lau­fen­den Alt­kre­di­ten hat­te der AZV meh­re­re Kre­dit­in­sti­tu­te kon­tak­tiert, um Ange­bo­te für die Til­gung der rund 1,9 Mio Rest­schuld ein­zu­ho­len. Dem Vor­schlag von Stadtwerke-Geschäftsführer Knut Bött­ger, die Umschul­dung bei der hie­si­gen Spar­kas­se vor­zu­neh­men, die mit 0,92 % Zin­sen bei einer 15-jährigen Kre­dit­lauf­zeit das güns­tigs­te Ange­bot abge­ge­ben hat­te, erfuhr die ein­mü­ti­ge Zustim­mung aller anwe­sen­den Ver­bands­mit­glie­der. „Es ist eine ange­neh­me Sache, das Dar­le­hen zu deut­lich bes­se­ren Kon­di­tio­nen umzu­schul­den. Wir spa­ren gegen­über dem vor­lie­gen­den nächst­bes­ten Ange­bot bis zum Jahr 2031 pro Jahr 60.000 Euro an Zin­sen, die unse­ren Kun­den zugu­te kom­men“, unter­strich Ver­bands­vor­sit­zen­der Heinz-Peter Hau­stein.

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Schnuppertraining für Erwachsene

Olbern­hau: Der Olbern­hau­er Ten­nis­club (OTC) bie­tet für Erwach­se­ne ab dem 26. Mai 2016 ein pro­fes­sio­nel­les Schnup­per­trai­ning bei Ten­nis­trai­ner Petr Gil­lich an. Petr ist selbst­stän­di­ger Ten­nis­trai­ner vom tsche­chi­schen Part­ner­ver­ein TK Evže­nie aus Kláš­terec nad Ohří und unter­rich­tet in deut­scher Spra­che. Das Trai­ning wird im Zeit­raum 26. Mai bis 23. Juni und nach den Som­mer­fe­ri­en bis zu den Herbst­fe­ri­en immer don­ners­tags von 19.00 bis 20.00 Uhr auf der Ten­nis­an­la­ge am Flöhau­fer durch­ge­führt. Ten­nis­schlä­ger und Ten­nis­bäl­le wer­den zur Ver­fü­gung gestellt.

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Gemeindehaushalt für 2016 steht

Hei­ders­dorf: Seit dem Amts­an­tritt von Bür­ger­meis­ter Andre­as Bör­ner im zurück­lie­gen­den Jahr wur­de in der Gemein­de Hei­ders­dorf bereits eine Rei­he ange­kur­belt und rea­li­siert. Nach dem ers­ten Wir­bel mit dem Arbeit­ge­ber­ver­band konn­te eine für bei­de Sei­ten zufrie­den­stel­len­de Lösung gefun­den wer­den. Zu sei­nen ers­ten Auf­ga­ben zähl­te, nach­dem er bereits im August gemein­sam mit dem Gemein­de­rat mög­li­che Vor­ha­ben dis­ku­tiert hat­te und gemein­sam Zie­le gesetzt wur­den, die Beschaf­fung eines neu­en Feu­er­wehr­fahr­zeu­ges.
„Mitt­ler­wei­le konn­te ein Groß­teil unse­rer Zie­le umge­setzt bzw. ange­scho­ben wer­den“, infor­miert Andre­as Bör­ner. Ein Bei­spiel dafür sei der Ver­kauf der „Alten Schu­le“. Mit dem Ver­kaufs­er­lös konn­ten die Gemein­de­fi­nan­zen sta­bi­li­siert und mit dem Ertrag ande­re wich­ti­ge Maß­nah­men im Ort ange­scho­ben wer­den, wie der Stra­ßen­bau im Ober- und Mit­tel­dorf, des Seif­fe­ner Weges sowie der Bau des Rad­we­ges vom Rehlök zum Ober­dorf.

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Reisender Wanderrucksack

Annaberg-Buchholz: Ein allein rei­sen­der „Wan­der­ruck­sack“ tourt der­zeit durch Deutsch­land und mach­te vor eini­gen Tagen Sta­ti­on im Erz­ge­bir­ge! Die Akti­on heißt „Deutsch­land packt den Wan­der­ruck­sack“, die anläss­lich des Deut­schen Wan­der­ta­ges 2016 im Elb­sand­stein­ge­bir­ge gestar­tet wur­de. Etwa 20 Städ­te und Regio­nen neh­men den Ruck­sack auf sei­ner Rei­se in Emp­fang und befül­len ihn mit ver­schie­de­nen regi­ons­ty­pi­schen Sou­ve­nirs. Start und Ziel ist das Elb­sand­stein­ge­bir­ge. Hier wird der prall gefüll­te Ruck­sack im Juni 2016 wie­der ankom­men und im Rah­men des Büh­nen­pro­gramms zum Deut­schen Wan­der­tag ver­lost. Der Erlös wird einem gemein­nüt­zi­gen Ver­ein gespen­det.

Der Ruck­sack mach­te auch im Erz­ge­bir­ge Sta­ti­on und ging mit der his­to­ri­schen Fich­tel­berg­bahn auf Wei­ter­rei­se. Von Ober­wie­sen­thal aus nahm er sei­nen Post­weg nach Pader­born auf! Natür­lich wur­de der Wan­der­ruck­sack mit einem „echt erz­ge­bir­gi­schen Sou­ve­nir“ aus­ge­stat­tet! Ein Wan­der - Picus (das Mas­kott­chen des Ver­bands Erz­ge­bir­gi­scher Kunst­hand­wer­ker und Spiel­zeug­her­stel­ler e.V.) ging mit auf Rei­se und bringt als Räu­cher­mann den typi­schen Weih­nachts­duft in die Fer­ne! Außer­dem sind 2 Erz­ge­birgscards für gren­zen­lo­sen Frei­zeit­spaß mit im Gepäck!

Wir wün­schen gute Rei­se und „auf Wie­der­se­hen“ zum Deut­schen Wan­der­tag 2016 in Seb­nitz!

Bur­gold, Tou­ris­mus­ver­band Erz­ge­bir­ge

Mittelalter-Burgfest

Zscho­pau: „Las­sen Sie sich ent­füh­ren in die fas­zi­nie­ren­de Welt des Mit­tel­al­ters“, heißt es vom 5. bis 8. Mai 2016 zum Burg­fest in Wol­ken­stein, das heu­er bereits zum 25. Mal statt­fin­det. Den Besu­cher erwar­tet an allen vier Tagen ab 11.00 Uhr erneut ein his­to­ri­scher Markt mit Händ­lern und vor­füh­ren­dem Hand­werk, Lager­le­ben und Rit­ter­kampf sowie his­to­ri­sche Musik, Pup­pen­spiel, Gau­ke­ley und Feu­er­zau­ber. Natür­lich kommt auch das leib­li­che Wohl nicht zu kurz. Erst­mals begeis­tert eine Wagenrad-Kraftjonglage, die das Publi­kum mit gewag­ten Kraft­ba­lan­cen in Bann zie­hen wird, in dem schwe­re höl­zer­ne Wagen­rä­der bei­na­he mühe­los von Men­schen­hand durch die Luft kata­pul­tiert wer­den.

EK-Redaktion

Führungen für Familien

Olbern­hau: Fami­li­en auf­ge­passt! Auch heu­er wer­den im Muse­ums­are­al Sai­ger­hüt­te Olbern­hau wie­der vier Erleb­nis­füh­run­gen für Fami­li­en mit Kin­dern mit viel Spaß und Akti­on unter dem Mot­to „Dem Geheim­nis der Sai­ger­hüt­te auf der Spur“ ange­bo­ten. Die Zeit­rei­se in die ver­gan­ge­nen Jahr­hun­der­te führt zu bedeu­tends­ten Plät­zen der Sai­ger­hüt­te - der Hüt­ten­mau­er, dem Arbei­ter­wohn­haus mit Spinn­stu­be, der Münz­prä­ge sowie der Hüt­ten­schu­le. Natür­lich wird auch der gro­ße Kup­fer­ham­mer in Gang gesetzt! Haut­nah und spie­le­risch kön­nen die klei­nen und gro­ßen Besu­cher erle­ben, wie die Men­schen frü­her gelebt, gear­bei­tet und gelernt haben. Immer­hin wur­de der Hüt­ten­be­trieb schon 1537 gegrün­det!

Wie wäre es also, bei­spiels­wei­se eine Mün­ze sel­ber zu prä­gen, einer Spin­ne­rin über die Schul­ter zu schau­en oder in der alten Hüt­ten­schu­le ein­mal den Kar­zer in Augen­schein zu neh­men.

Zur Wahl ste­hen fol­gen­de Ter­mi­ne:

05. Juni 2016 (im Rah­men der Erleb­nis­ta­ge Mon­ta­ne Kul­tur­land­schaft), 16. Juli 2016, 30. Juli 2016 und 11. Sep­tem­ber 2016 – Tag des offe­nen Denk­mals. Treff­punkt ist jeweils 13.00 Uhr in der Sai­ger­hüt­te, vor der Aus­stel­lung (In der Hüt­te 10). Der Preis beträgt 4,00 Euro/Person. Die Erleb­nis­füh­rung fin­det nur bei schö­nem Wet­ter statt.

Muse­um Sai­ger­hüt­te Olbern­hau, Stadt­ver­wal­tung Olbern­hau

Holzbildhauerarbeiten gesucht

Olbern­hau: In der 2.Hälfte des 19. und Anfang des 20. Jahr­hun­derts ent­wi­ckel­te sich der Berufs­zweig der Holz­bild­hau­er auch in unse­rem Gebiet. Grund war die künst­le­ri­sche Gestal­tung von Möbeln und die Gestal­tung kunst­ge­werb­li­cher Erzeug­nis­se. Aus­gangs­punkt bil­de­te der Renaissance-Stil im His­to­ris­mus, wel­cher auf Welt- und Indus­trie­aus­stel­lun­gen schnell sei­ne Ver­brei­tung fand. Für eine Son­der­aus­stel­lung sucht das Muse­um Olbern­hau Leih­ga­ben wie Figu­ren, Lam­pen, Buch­stüt­zen, reli­giö­se Gegen­stän­de und ande­res bis in die heu­ti­ge Zeit Her­ge­stell­te. Fotos von Möbeln sind eben­falls will­kom­men.

Die Möbel­fa­brik Otto Wein­hold jr. aus Olbern­hau fer­tig­te bei­spiels­wei­se bis 1955 für die Sowjet­uni­on einen Schrank mit Holz­bild­hau­er­ar­bei­ten. Die Aus­stel­lungs­stü­cke müs­sen durch Holz­bild­hau­er ange­fer­tigt wor­den sein.

Vor­ge­se­hen ist, dass die Son­der­aus­stel­lung Ende Mai ihre Pfor­ten öff­net und bis Ende Okto­ber 2016 besich­tigt wer­den kann. Ange­bo­te bit­te bis 12. Mai an das Muse­um Olbern­hau, Markt 7, Tele­fon 037360/72180 oder per E-Mail museum-​olbernhau@​freenet.​de.

Leh­mann, Muse­ums­lei­ter

Ministerin besuchte Kita

Deutsch­neu­dorf:  Mit Brun­hild Kurth weil­te am 7.April 2016 Polit­pro­mi­nenz im Grenz­ort. Die säch­si­sche Staats­mi­nis­te­rin für Kul­tus infor­mier­te sich vor Ort im „Wich­tel­häu­sel“ über den All­tag der klei­nen Besu­cher im Deutsch-Tschechischen Kin­der­gar­ten.

Zur Begrü­ßung san­gen die Stepp­kes ein eigens für die Kita gedich­te­tes Lied, das die Ein­rich­tung zu ihrem 10. Geburts­tag im ver­gan­ge­nen Herbst 2015 geschenkt bekom­men hat­te. Danach über­zeug­te sich die Minis­te­rin in den Grup­pen, wie gemein­sam ohne jeg­li­che Berüh­rungs­ängs­te gelernt und gespielt wird und zeig­te sich beein­druckt, wie unkom­pli­ziert der Tages­ab­lauf in der vom Johanniter-Kreisverband betrie­be­nen Ein­rich­tung funk­tio­niert, das Ver­ständ­nis für Kin­der aus ande­ren Natio­nen geför­dert wird oder aber tra­di­tio­nel­le Bräu­che bei­der­seits der Gren­ze, wie bei­spiels­wei­se Weih­nach­ten und Ostern, gepflegt wer­den. „Deut­lich ist aber auch, dass die hier täti­gen Erzie­he­rin­nen ihren Beruf als Beru­fung anse­hen“, wür­dig­te die Staats­mi­nis­te­rin das Enga­ge­ment aller Beschäf­tig­ten des „Wich­tel­häu­sels“.

Ehnold

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