Tourismus auf hohem Niveau

Annaberg-Buchholz: Die Tou­ris­mus­ent­wick­lung im Jahr 2015 ist für das Erz­ge­bir­ge sta­bil ver­lau­fen. Laut der aktu­el­len Ver­öf­fent­li­chung des Sta­tis­ti­schen Lan­des­am­tes Sach­sen wur­den im zurück­lie­gen­den Jahr reich­lich 3 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen in der Feri­en­re­gi­on Erz­ge­bir­ge gezählt. Damit liegt das Erz­ge­bir­ge bei der Ent­wick­lung der Über­nach­tungs­zah­len über dem Sach­sen­durch­schnitt.

Die Tou­ris­ti­ker pro­fi­tier­ten im Jahr 2015 vom guten Wet­ter und tol­len Ver­an­stal­tungs­an­ge­bo­ten, wie bei­spiels­wei­se der Säch­si­schen Lan­des­gar­ten­schau in Oelsnitz/Erzgebirge, die vie­le Besu­cher und Über­nach­tungs­gäs­te in die Rei­se­re­gi­on lock­te.

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Spendenaufruf

Deutsch­neu­dorf: Der Grenz­ort Deutsch­neu­dorf lockt seit ver­gan­ge­nem Jahr mit einer neu­en tou­ris­ti­schen Attrak­ti­on mehr und mehr Besu­cher an. Gemeint ist der ers­te Glo­cken­wan­der­weg Deutsch­lands. „Seit der Eröff­nung sind bereits meh­re­re tau­send Wan­de­rer aus nah und fern den Rund­weg abge­lau­fen und haben ihre Begeis­te­rung über unse­re wun­der­vol­le Erz­ge­birgs­hei­mat kund­ge­tan“, schil­dert Deutsch­neu­dorfs Bür­ger­meis­te­rin Clau­dia Klu­ge.

Um den Weg zu voll­enden, feh­le jedoch noch der letz­te Glo­cken­stuhl für die mitt­le­re, alte Guss­stahl­glo­cke in Brü­der­wie­se. „Gemein­sam mit dem Initia­tor des Glo­cken­wan­der­we­ges, Wolf­gang Braun, hof­fen wir als Gemein­de, dass das mit 10.000 Euro ver­an­schlag­te Pro­jekt mit Hil­fe von Spen­den schnellst­mög­lich rea­li­siert wer­den kann“, äußert das Gemein­de­ober­haupt einen gro­ßen Wunsch, der ihr am Her­zen liegt. Eini­ge Spen­den sei­en dafür bereits bei der Gemein­de­ver­wal­tung Deutsch­neu­dorf ein­ge­gan­gen, so Clau­dia Klu­ge, die gleich­zei­tig allen Bür­gern für bereits ein­ge­gan­ge­nen Zuwen­dun­gen dankt.

Es wäre schön, wenn wir mit gemein­sa­mer Anstren­gung die­sen ers­ten Glo­cken­wan­der­weg Deutsch­lands voll­enden und wei­ter mit Leben erfül­len könn­ten“, unter­streicht die Bür­ger­meis­te­rin zum Abschluss.

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Bürgernähe am Herzen

Deutsch­neu­dorf: Am Orts­bild der Gemein­de Deutsch­neu­dorf wird gegen­wär­tig wie­der gear­bei­tet, infor­miert die ehren­amt­lich arbei­ten­de Bür­ger­meis­te­rin, Clau­dia Klu­ge. Fort­ge­setzt wur­den danach in der zurück­lie­gen­den Woche die Bau­ar­bei­ten an der Tal­stra­ße, ab der ehe­ma­li­gen alten Post. Geplant sei, so Klu­ge, dass die gegen­wär­tig erfol­gen­de halb­sei­ti­ge Stra­ßen­sper­rung bis Mai gel­te und die Stra­ße danach bis Anfang Juni für den kom­plet­ten Stra­ßen­ver­kehr gesperrt blei­be.

Unab­hän­gig davon wei­se der Ter­min­ka­len­der der Gemein­de in der nächs­ten Zeit meh­re­re High­lights auf, zu denen Besu­cher aus nah und fern herz­lich will­kom­men sei­en. „Den Auf­takt bil­det vom 5. bis 8. Mai das tra­di­tio­nel­le Früh­lings­fest im Orts­teil Ober­loch­müh­le. Alle Wan­der­freun­de sind dabei am 8. Mai zur Glo­cken­weg­wan­de­rung ein­ge­la­den. Im August fin­det dann beim DRK-Pflegeheim „Bern­stein“ ein Som­mer­fest statt“, zählt die Bür­ger­meis­te­rin eini­ge Ter­mi­ne auf.

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Windmühlenland Erzgebirge?

Pfaffroda-Dittmannsdorf: Die geplan­te „Erwei­te­rung des Wind­par­kes“ im Pfaf­f­ro­da­er Orts­teil Dörn­thal wie auch die Errich­tung einer Viel­zahl an Wind­kraft­an­la­gen in den Orts­tei­len Ditt­manns­dorf und Schön­feld erregt der­zeit die Gemü­ter der Bewoh­ner  in der Groß­ge­mein­de. Im Rah­men einer jüngst durch den Ort­schafts­rat Ditt­manns­dorf initi­ier­ten Ein­woh­ner­ver­samm­lung wur­de über den Fort­gang der Pla­nungs­ar­bei­ten infor­miert.

Unbe­strit­ten ist, dass das Vor­ha­ben mehr­heit­lich von den Ein­woh­nern abge­lehnt wird und sich auch bereits der alte wie auch der neue Gemein­de­rat ein­deu­tig gegen den wei­te­ren Aus­bau aus­ge­spro­chen hat. Micha­el Rudolph von der Bür­ger­initia­ti­ve „Gegen­wind Pfaf­f­ro­da“, die bereits seit nun­mehr 3 Jah­ren gegen die Erwei­te­rung im länd­li­chen Raum vor­ge­he, mach­te deut­lich, dass auch die Bewoh­ner gefor­dert sei­en, Ein­fluss auf die wei­te­re Ent­wick­lung zu neh­men.

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Zauberhaftes Mittelalterwochenende

Zscho­pau: „Las­sen Sie sich ent­füh­ren in die fas­zi­nie­ren­de Welt des Mit­tel­al­ters“, heißt es wie­der vom 19. bis 20. März 2016 auf „Schloss Wil­deck“ in Zscho­pau. Zum mitt­ler­wei­le 14. Mal erwar­tet die Besu­cher ein his­to­ri­scher Mark­tall­tag mit bun­tem Markt­trei­ben – ein Spek­ta­kel für Auge, Ohr und auch für den Magen. Den Besu­cher wird an bei­den Tagen ab 11.00 Uhr ein his­to­ri­scher Markt mit über 50 Handwerker- und Händ­ler­stän­den gebo­ten. Vor Ort sind z. B. die Kett­ne­rei, der Stein­metz, der Papier­schöp­fer, der Schmied oder aber die Por­zel­lan­ma­le­rin. Auch die klei­nen Besu­cher kön­nen bei zahl­rei­chen Hand­wer­kern selbst Hand anle­gen und so ler­nen, wie schwie­rig es war, die Din­ge einst her­zu­stel­len. 

Wie es Sit­te und Brauch im Mit­tel­al­ter war, fin­det sich natür­lich auch aller­hand Künst­ler­volk auf dem Mark­te ein, um das Volk auf´s Treff­lichs­te zu unter­hal­ten. Im Schwert­kampf bewei­sen Rit­ter aus dem böh­mi­schen Lan­de Mut und Geschick­lich­keit und kämp­fen um die Gunst manch hol­der Maid. Für Kurz­weil bei den klei­nen Rit­tern und Prin­zes­sin­nen sorgt Pup­pen­spie­ler „Chris­to­pher vom Allaun­berg“, der mit sei­nen Geschich­ten das Mit­tel­al­ter leben­dig wer­den lässt.

Musi­kan­ten bie­ten alte Lied­sät­ze und mit­tel­al­ter­li­che Musik. „Fabu­la“ und „Los Dilet­tan­tos“ las­sen his­to­ri­sche Instru­men­te erklin­gen, so dass den Klän­gen der Schal­mei­en, Dudel­sä­cke und Trom­meln gelauscht wer­den kann. „Las Fue­gas“ bie­tet eine atem­be­rau­ben­de Fakir­show. Den Sams­tag­abend beschließt ein gran­dio­ses Feu­er­spek­ta­kel. Gar­kü­chen und Taver­nen laden an bei­den Tagen zum Ver­wei­len und Schlem­men ein und bie­ten neben Rit­ter­bier und Met, Bra­ten und Fla­den, Knob­lauch­brot und ande­re Köst­lich­kei­ten.

Nut­zen Sie die Mög­lich­keit und las­sen Sie sich ent­füh­ren in eine Zeit vor hun­der­ten von Jah­ren, weg vom All­tags­stress, hin­ein in ein ursprüng­li­ches Markt­trei­ben – ein Ver­gnü­gen pur.

EK-Redaktion

Erste Briefmarken-Schau

Olbern­hau: Nach einer kur­zen Schließ­zeit im Muse­um Olbern­hau, bei der ein­zel­ne Berei­che in den zurück­lie­gen­den Tagen reno­viert wur­den und Umbau­ar­bei­ten erfolg­ten, öff­net die musea­le Ein­rich­tung am Olbern­hau­er Markt am 5. März wie­der ihre Pfor­ten.

Zu den zahl­rei­chen Muse­ums­at­trak­tio­nen gesellt sich eine neue Son­der­aus­stel­lung. Unter dem Titel „Natur, Poli­tik, Sport, Tech­nik – die DDR im Spie­gel der Brief­mar­ken“ sind dabei erst­mals Tei­le einer Pri­vat­samm­lung mit Brief­mar­ken und Erst­tags­brie­fen aus der DDR zu bestau­nen.

Die zahl­rei­chen Rari­tä­ten stam­men vom 1990 ver­stor­be­nen Hobby-Briefmarkensammler Rudolf Sei­fert aus Olbern­hau, die von sei­nem Sohn Diet­mar als Leih­ga­be zur Ver­fü­gung gestellt wur­den. Beim Betrach­ten der mühe­voll zusam­men­ge­tra­ge­nen eins­ti­gen Post­wert­zei­chen aus den ver­schie­dens­ten Berei­chen, begin­nend in den 60er-Jahren bis 1990, wer­den gestan­de­ne Besu­cher mit Sicher­heit an ihre eige­nen Kindheits- oder Jugend­ta­ge erin­nert, in denen vie­le selbst Brief­mar­ken sam­mel­ten. Ein Besuch lohnt sich auf jeden Fall.

Der Besuch des Muse­ums Olbern­hau ist von Diens­tag bis Sams­tag, jeweils von 10.30 bis 16.30 Uhr  und sonn­tags von 12.00 bis 16.30 Uhr mög­lich.

Eh

»Brücken in die Zukunft«

Dres­den: Die Säch­si­sche Lan­des­re­gie­rung hat jüngst  der Ver­wal­tungs­vor­schrift „Invest­kraft“ zuge­stimmt und damit wei­te­re Wei­chen für das 800 Mil­lio­nen Euro umfas­sen­de Finanz­pa­ket „Brü­cken in die Zukunft“ gestellt, infor­miert das Säch­si­sche Staats­mi­nis­te­ri­um für Umwelt und Land­wirt­schaft (SMUL) in einer Pres­se­infor­ma­ti­on. „Die säch­si­schen Land­krei­se, Städ­te und Gemein­den kön­nen damit in den kom­men­den Jah­ren wich­ti­ge Inves­ti­tio­nen anpa­cken und ihre Infra­struk­tur ver­bes­sern“, sag­te Staats­mi­nis­ter Tho­mas Schmidt. „Die­ses Geld ist damit der Schlüs­sel für die erfolg­rei­che wirt­schaft­li­che Ent­wick­lung in der Zukunft.“

Die ins­ge­samt 800 Mil­lio­nen Euro wer­den den Land­krei­sen, Städ­ten und Gemein­den in drei Blö­cken zur Ver­fü­gung gestellt. Eine Inves­ti­ti­ons­pau­scha­le in Höhe von 116 Mil­lio­nen Euro erhal­ten die Kom­mu­nen direkt. Die­se Mit­tel kön­nen für eige­ne Inves­ti­tio­nen oder zur Kofi­nan­zie­rung geför­der­ter Pro­jek­te ein­ge­setzt wer­den. 171 Mil­lio­nen Euro bekom­men die Land­krei­se, Städ­te und Gemein­den über das soge­nann­te „Bud­get Bund“, 512 Mil­lio­nen Euro über das „Bud­get Sach­sen“.

Die Auf­tei­lung in zwei getrenn­te Bud­gets resul­tiert dar­aus, dass das Finanz­pa­ket „Brü­cken in die Zukunft“ sowohl aus Bundes- als auch Lan­des­mit­teln gespeist wird. Der Bun­des­an­teil an dem Paket beträgt 19,5 Pro­zent; die übri­gen Mit­tel brin­gen der Frei­staat und die Kom­mu­nen gemein­sam auf. Von bei­den Bud­gets gehen jeweils 50 Pro­zent an die drei Kreis­frei­en Städ­te Dres­den, Leip­zig und Chem­nitz sowie 50 Pro­zent an die zehn Land­krei­se. In den Land­krei­sen selbst müs­sen min­des­tens 65 Pro­zent der Mit­tel den kreis­an­ge­hö­ri­gen Gemein­den zur Ver­fü­gung gestellt wer­den.

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Partnerschaftsverein vermittelte viele Kontakte

Olbern­hau: Für den Part­ner­schafts­ver­ein Olbern­hau war das Jahr 2015 wie­der ein arbeits­rei­ches. „Es fan­den erneut Begeg­nun­gen mit den Freun­den aus den Part­ner­städ­ten Brie-Comte-Robert in Frank­reich, dem tsche­chi­schen Lit­vi­nov, dem baye­ri­schen Stadt­ber­gen sowie dem befreun­de­ten Bagno­lo Mel­la in Ita­li­en statt“, zog Ver­eins­vor­sit­zen­der Fried­bert Phil­ipp auf der jüngs­ten Mit­glie­der­ver­samm­lung Bilanz.

Als posi­tiv bewer­tet der Ver­eins­chef auch, dass in den nun­mehr 26 Jah­ren seit Ver­eins­be­stehen vie­le Kon­tak­te zwi­schen ein­zel­nen Fami­li­en, Freun­den und Ver­ei­nen in den Part­ner­städ­ten ver­mit­telt wer­den konn­ten. Besucht wur­de im zurück­lie­gen­den Jahr durch Mit­glie­der des Ver­eins neben dem Stadt­fest in Stadt­ber­gen die ita­lie­ni­sche Part­ner­stadt, wo u. a. die 10-jährige Städ­te­part­ner­schaft mit Stadt­ber­gen gefei­ert wur­de.

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Tourismus auf hohem Niveau

Annaberg-Buchholz: Die Tou­ris­mus­ent­wick­lung im Jahr 2015 ist für das Erz­ge­bir­ge sta­bil ver­lau­fen. Laut der aktu­el­len Ver­öf­fent­li­chung des Sta­tis­ti­schen Lan­des­am­tes Sach­sen wur­den im zurück­lie­gen­den Jahr reich­lich 3 Mil­lio­nen Über­nach­tun­gen in der Feri­en­re­gi­on Erz­ge­bir­ge gezählt. Damit liegt das Erz­ge­bir­ge bei der Ent­wick­lung der Über­nach­tungs­zah­len über dem Sach­sen­durch­schnitt.

Die Tou­ris­ti­ker pro­fi­tier­ten im Jahr 2015 vom guten Wet­ter und tol­len Ver­an­stal­tungs­an­ge­bo­ten, wie bei­spiels­wei­se der Säch­si­schen Lan­des­gar­ten­schau in Oelsnitz/Erzgebirge, die vie­le Besu­cher und Über­nach­tungs­gäs­te in die Rei­se­re­gi­on lock­te. Auch Aktiv­an­ge­bo­te wie der Kamm­weg Erz­ge­bir­ge – Vogt­land oder der Stoneman- Miri­qui­di wur­den stark nach­ge­fragt und gene­rier­ten vie­le Über­nach­tun­gen. „Die neue stra­te­gi­sche Aus­rich­tung der Arbeit des Tou­ris­mus­ver­ban­des Erz­ge­bir­ge e.V. und die Ent­wick­lung von Ganz­jah­res­an­ge­bo­ten und Ver­an­stal­tungs­high­lights wir­ken sich nach­hal­tig posi­tiv auf die Gäs­te­zah­len aus. Somit wird das Erz­ge­bir­ge auch wei­ter­hin die bedeu­tends­te Urlaubs­re­gi­on in Sach­sen blei­ben“, bilan­zier­te Land­rat und Vor­sit­zen­der des Tou­ris­mus­ver­ban­des Erz­ge­bir­ge e.V., Frank Vogel.

Um auch künf­tig im In- und Aus­land erfolg­reich neue Gäs­te zu gewin­nen, wirbt der Tou­ris­mus­ver­band Erz­ge­bir­ge seit Jah­res­be­ginn auf zahl­rei­chen Mes­sen mit attrak­ti­ven Ver­an­stal­tungs­hö­he­punk­ten und Rei­se­an­läs­sen. Höhe­punkt der Mes­se­ak­ti­vi­tä­ten ist wie jedes Jahr die Inter­na­tio­na­le Tou­ris­mus­bör­se in Ber­lin vom 9. bis 13. März 2016.

Bur­gold, Tou­ris­mus­ver­band Erz­ge­bir­ge

Aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: Über den aktu­el­len Stand des geplan­ten Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trums (MVZ) an der Bahn­hof­stra­ße in Olbern­hau infor­mier­te jüngst Knut Hin­kel, Geschäfts­füh­rer des Kli­ni­kums Mitt­le­res Erz­ge­bir­ge, die Olbern­hau­er Stadt­rä­te. Danach sei man von der Idee, dass die Stadt bei dem Vor­ha­ben als  Mehr­heits­ge­sell­schaf­ter auf­tre­te, abge­wi­chen. „Grund dafür ist die Tat­sa­che, dass in die­sem Fall von der Stadt eine Bürg­schaft u. a. für For­de­rungs­aus­fäl­le ver­langt wird und über­dies jede ein­zel­ne Kran­ken­kas­se zustim­men muss“, so Hin­kel. Dar­um sei die Ent­schei­dung gefal­len, dass das Kli­ni­kum Mitt­le­res Erz­ge­bir­ge das MVZ mit Ärz­ten im Ange­stell­ten­ver­hält­nis betrei­be und die Stadt für den Bau des Objek­tes, der heu­er noch in Angriff genom­men wer­den soll, ver­ant­wort­lich zeich­ne. „7 Ärz­te haben sich bereits gemel­det. Ziel ist es, die Ver­trags­ver­hand­lun­gen mit den Medi­zi­nern bis zum 1.1.2017 abzu­schlie­ßen“, führ­te der Geschäfts­füh­rer wei­ter aus und ergänz­te, „inte­griert wer­den sol­len in das MVZ auch ein klei­nes Labor und ein Ver­wal­tungs­trakt“. Rund 2,3 Mio Euro sei­en für den Umbau ein­kal­ku­liert, wovon die Stadt 430.000 Euro an Eigen­mit­teln bei­steu­ern müs­se. Anvi­siert wer­de die Fer­tig­stel­lung des Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trums bis Ende 2017, spä­tes­tens bis Anfang 2018.

Ein­stim­mig erteil­ten die Stadt­rä­te dem Erwerb eines Grund­stü­ckes neben dem Tivo­li zum Kauf­preis von 1,00 Euro grü­nes Licht. Die Stadt tra­ge alle anfal­len­den Kos­ten, ein­schließ­lich Abriss und pla­ne, auf dem Are­al einen Park­platz zu errich­ten.

Beschlos­sen wur­de auf der Stadt­rats­sit­zung mehr­heit­lich die Ver­län­ge­rung des Olbern­hau­er Weih­nachts­mark­tes, der künf­tig vom 1. bis 4. Advent Besu­cher aus nah und fern anlo­cken soll. „Der Schwer­punkt des Weih­nachts­mark­tes wird künf­tig im Rit­ter­gut lie­gen“, bekräf­tig­te Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein. Hart­mut Tan­ne­ber­ger (SPD) stell­te dies­be­züg­lich den Antrag, dass die Ver­wal­tung bis zum 30. Juni 2016 vor­le­gen soll, wie die Betei­li­gung, die Bele­gung und die Gestal­tung des Weih­nachts­mark­tes künf­tig aus­se­hen kön­ne.

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Danke für dieses Erlebnis!

Olbern­hau: Der Chor des Olbern­hau­er Gym­na­si­ums führ­te im Dezem­ber 2015 in Pfaf­f­ro­da und im Janu­ar 2016 in Neu­hau­sen und Seif­fen ein Gospel-Oratorium zur Weih­nachts­ge­schich­te nach dem Lukas-Evangelium unter dem Titel „The­re is a light“ auf.

Der Schul­el­tern­rat möch­te sowohl den Schü­le­rin­nen und Schü­lern als auch dem Chor­lei­ter Tors­ten Rei­chelt für die­se beein­dru­cken­de Leis­tung dan­ken und zu dem gro­ßen Erfolg gra­tu­lie­ren, wel­cher sich u. a. in den hohen Besu­cher­zah­len wider­spie­gel­te. Durch viel Fleiß, Enga­ge­ment und Lie­be zur Musik haben es die Chor­mit­glie­der geschafft, den Besu­chern eine unter die Haut gehen­de Ver­an­stal­tung dar­zu­bie­ten und ihnen die Weih­nachts­ge­schich­te auf musi­ka­li­sche Art und Wei­se näher zu brin­gen.

Wir als Eltern­ver­tre­ter wün­schen unse­rem Chor wei­ter­hin viel Erfolg und Spaß an der Musik. Wir sind stolz auf Euch, macht wei­ter so und wir ver­spre­chen, Euch künf­tig bei Euren Akti­vi­tä­ten nach Mög­lich­keit zu unter­stüt­zen.

Eltern­rat Gym­na­si­um Olbern­hau 

Bauarbeiten für neue Aula im Zeitplan

Olbern­hau: Die Bau­ar­bei­ten für die neue Aula am Gym­na­si­um Olbern­hau lie­gen im Zeit­plan, infor­miert die Pres­se­stel­le des Land­ra­tes des Erz­ge­birgs­krei­ses auf Anfra­ge des EK.

Nach­dem die beauf­trag­te Bau­fir­ma die Roh­bau­ar­bei­ten, den Innen­putz wie auch den Fuß­bo­den­auf­bau ein­schließ­lich Wär­me­däm­mung abschlie­ßen konn­te, erfolg­te in den zurück­lie­gen­den Tagen der Est­rich­ein­bau. Fer­tig gestellt wer­den konn­ten zudem die Roh­in­stal­la­tio­nen für Elek­tro, Hei­zung und Sani­tär, so dass die wei­te­ren Instal­la­ti­ons­ar­bei­ten in die­sen Tagen fort­ge­führt wer­den. Ein­ge­baut sind zudem die Lüf­tungs­zen­tra­le und Kanä­le.

Abge­schlos­sen hin­ge­gen sei­en bereits die Zim­me­rer­ar­bei­ten und auch das Dach­de­cker­hand­werk müs­se nur noch Rest­ar­bei­ten erle­di­gen. Die Rea­li­sie­rung des Deck­put­zes sowie der Anstrich im Bereich der Wär­me­dämm­fas­sa­de sei im April geplant, falls die Wit­te­rung (kein Frost) dies zulas­se.

Fort­ge­führt wer­de gegen­wär­tig der Innen­aus­bau, wie z. B. die Tro­cken­bau­ar­bei­ten an Decken und Wän­den, die Elek­tro­in­stal­la­ti­on, Maler-, Fliesen- sowie Fuß­bo­den­le­ge­ar­bei­ten, ein­schließ­lich dem Ein­bau des Büh­nen­po­dests, der Trenn­wand­an­la­ge, der Ver­dunk­lungs­an­la­ge wie auch dem Büh­nen­vor­hang.

EK-Redaktion

Verkehrseinschränkungen in Seiffen

Kur­ort Seif­fen: Der Ter­min des geplan­ten Schnee­skulp­tu­ren­wett­be­wer­bes im Kur­ort Seif­fen rückt näher und näher (EK berich­te­te). Das geplan­te „Win­ter­mär­chen“ steigt am 13. Febru­ar auf dem Park­platz am Spiel­zeug­mu­se­um Seif­fen.

Um die Ver­an­stal­tung durch­füh­ren zu kön­nen, machen sich Ver­kehrs­ein­schrän­kun­gen erfor­der­lich. So bleibt die Haupt­stra­ße zwi­schen Kreu­zung und Seif­fe­ner Hof am 13. Febru­ar, in der Zeit von 8.30 bis 18.00 Uhr sowie am 14.  Febru­ar, von 10.00 bis 16.00 Uhr,voll gesperrt (ana­log der Rege­lung zum Weih­nachts­markt).

Um die nöti­gen Vor­be­rei­tun­gen für die Ver­an­stal­tung tref­fen zu kön­nen, ist der Park­platz am Spiel­zeug­mu­se­um ab  sofort bis vor­aus­sicht­lich 21. Febru­ar 2016 gesperrt. Das Muse­um kann wei­ter­hin umfah­ren wer­den, außer vom 11. bis 14. Febru­ar 2016, infor­miert die Lei­te­rin der Tou­rist­infor­ma­ti­on Seif­fen, Anke Glä­ßer, abschlie­ßend.

EK-Redaktion

Weihnachtsmarkt im Rittergut

Olbern­hau: Die vor mehr als 10 Jah­ren ange­reg­te Idee, den gesam­ten Weih­nachts­markt in Olbern­hau in das Rit­ter­gut zu ver­la­gern, könn­te schon im Jahr 2016 Wirk­lich­keit wer­den. Dafür setzt sich Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, ein, wie er jüngst auf der Sit­zung des Tech­ni­schen Aus­schus­ses ver­kün­de­te. Zudem schwebt ihm die Ver­län­ge­rung und Ver­bes­se­rung der Attrak­ti­vi­tät die­ser Tra­di­ti­ons­ver­an­stal­tung vor, die künf­tig Besu­cher vom ers­ten bis vier­ten Advent nach Olbern­hau locken soll.

EK-Redaktion

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