Zauberhaftes Mittelalterwochenende

Zscho­pau: „Las­sen Sie sich ent­füh­ren in die fas­zi­nie­ren­de Welt des Mit­tel­al­ters“, heißt es wie­der vom 19. bis 20. März 2016 auf „Schloss Wil­deck“ in Zscho­pau. Zum mitt­ler­wei­le 14. Mal erwar­tet die Besu­cher ein his­to­ri­scher Mark­tall­tag mit bun­tem Markt­trei­ben – ein Spek­ta­kel für Auge, Ohr und auch für den Magen. Den Besu­cher wird an bei­den Tagen ab 11.00 Uhr ein his­to­ri­scher Markt mit über 50 Handwerker- und Händ­ler­stän­den gebo­ten. Vor Ort sind z. B. die Kett­ne­rei, der Stein­metz, der Papier­schöp­fer, der Schmied oder aber die Por­zel­lan­ma­le­rin. Auch die klei­nen Besu­cher kön­nen bei zahl­rei­chen Hand­wer­kern selbst Hand anle­gen und so ler­nen, wie schwie­rig es war, die Din­ge einst her­zu­stel­len. 

Wie es Sit­te und Brauch im Mit­tel­al­ter war, fin­det sich natür­lich auch aller­hand Künst­ler­volk auf dem Mark­te ein, um das Volk auf´s Treff­lichs­te zu unter­hal­ten. Im Schwert­kampf bewei­sen Rit­ter aus dem böh­mi­schen Lan­de Mut und Geschick­lich­keit und kämp­fen um die Gunst manch hol­der Maid. Für Kurz­weil bei den klei­nen Rit­tern und Prin­zes­sin­nen sorgt Pup­pen­spie­ler „Chris­to­pher vom Allaun­berg“, der mit sei­nen Geschich­ten das Mit­tel­al­ter leben­dig wer­den lässt.

Musi­kan­ten bie­ten alte Lied­sät­ze und mit­tel­al­ter­li­che Musik. „Fabu­la“ und „Los Dilet­tan­tos“ las­sen his­to­ri­sche Instru­men­te erklin­gen, so dass den Klän­gen der Schal­mei­en, Dudel­sä­cke und Trom­meln gelauscht wer­den kann. „Las Fue­gas“ bie­tet eine atem­be­rau­ben­de Fakir­show. Den Sams­tag­abend beschließt ein gran­dio­ses Feu­er­spek­ta­kel. Gar­kü­chen und Taver­nen laden an bei­den Tagen zum Ver­wei­len und Schlem­men ein und bie­ten neben Rit­ter­bier und Met, Bra­ten und Fla­den, Knob­lauch­brot und ande­re Köst­lich­kei­ten.

Nut­zen Sie die Mög­lich­keit und las­sen Sie sich ent­füh­ren in eine Zeit vor hun­der­ten von Jah­ren, weg vom All­tags­stress, hin­ein in ein ursprüng­li­ches Markt­trei­ben – ein Ver­gnü­gen pur.

EK-Redaktion