Unwetterwarnung

Erz­ge­birgs­kreis: Laut den amt­li­chen Unwet­ter­war­nun­gen des Deut­schen Wet­ter­diens­tes ist im Erz­ge­birgs­kreis in den kom­men­den Tagen mit schwe­ren und in Lagen ab 700 m mit orkan­ar­ti­gen Sturm­bö­en zu rech­nen, vor allem am Don­ners­tag, dem 18. Janu­ar 2018, kön­nen dabei in höhe­ren Lagen Sturm­bö­en bis 150 km/h auf­tre­ten, weist das Land­rats­amt Erz­ge­birgs­kreis hin.

Der Bevöl­ke­rung wird von der unte­ren Forst­be­hör­de daher aus Sicher­heits­grün­den drin­gend emp­foh­len, in die­ser Zeit den Auf­ent­halt in den Wäl­dern des Erz­ge­birgs­krei­ses zu ver­mei­den.

In den Wäl­dern ist ein hohes Gefah­ren­po­ten­ti­al gege­ben. Gefah­ren dro­hen durch her­ab­fal­len­de Äste und Baum­tei­le sowie durch umstür­zen­de Bäu­me. Zudem sind der­zeit vie­ler­orts noch ange­scho­be­ne, nicht auf­ge­ar­bei­te­te Bäu­me des Sturm­tiefs „Her­wart“ vor­han­den. Es ist damit zu rech­nen, dass auch die­se jeder­zeit noch umstür­zen sowie Äste und Baum­tei­le davon abbre­chen und her­ab­fal­len kön­nen.

Sofern Wald­be­sit­zer bzw. deren Beauf­trag­te durch Sperr­schil­der, Absperr­bän­der und ande­re Mar­kie­run­gen das Betre­ten des Wal­des ört­lich ein­ge­schränkt haben, ist die­sen Anord­nun­gen umge­hend und voll­stän­dig Fol­ge zu leis­ten. Die­se Absper­run­gen sind zur eige­nen Sicher­heit zu beach­ten. Jedes Igno­rie­ren der Absper­run­gen kann eine Gefahr für Leib und Leben zur Fol­ge haben.

EK-Red.

Gastspiel ausverkauft

Kur­ort Seif­fen: Eine weni­ger gute Nach­richt für all Jene, die am 19. Janu­ar 2018 die kaba­ret­tis­ti­sche Lesung von Kat­rin Weber ver­fol­gen woll­ten und sich noch kei­ne Ein­tritts­kar­te gesi­chert haben. Wie die Lei­te­rin der Tou­rist­info Seif­fen, Anke Glä­ßer,  mit­teil­te, ist die Ver­an­stal­tung aus­ver­kauft.

Freu­en hin­ge­gen dür­fen sich die Gewin­ner unse­rer EK-Verlosungsaktion für das Gast­spiel. Da unse­rem Ver­lag kurz­fris­tig 4 Frei­kar­ten  zur Ver­fü­gung gestellt wur­den, ermit­tel­te For­tu­na neben K. Part­zsch und  N. Fritzsch, auch K. Hege­wald und U. Neu­bert als glück­li­che Gewin­ner. Herz­li­chen Glück­wunsch!

Ihr EK-Team

Lichterschein bis Lichtmess

Olbern­hau: Der Tou­ris­mus­ver­ein, das Kirch­spiel und die Stadt­ver­wal­tung Olbern­hau rufen auch in die­sem Jahr gemein­sam dazu auf, die Schwib­bö­gen und Ster­ne über den 6. Janu­ar hin­aus leuch­ten zu las­sen.

Es ist ein Zei­chen, dass die Weih­nachts­zeit nicht zu Hoch­neu­jahr son­dern erst zur Licht­mess endet. Für die Gäs­te unse­rer Stadt und des Erz­ge­bir­ges ist es ein Sym­bol für Hei­mat­ver­bun­den­heit und Tra­di­ti­on und zugleich ein Erleb­nis, wenn die Fens­ter in der dunk­len Jah­res­zeit mit den fest­li­chen Lich­tern der Weih­nacht erhellt sind.

Natür­lich wer­den auch die Markt­fi­gu­ren – Pfef­fer­ku­chen­frau, Nuss­kna­cker und Rei­ter­lein – bis zum 2. Febru­ar den Olbern­hau­er Markt­platz schmü­cken und zur Ver­an­stal­tung „… und jetzt bla­sen wir die Lich­ter aus!“ am 2. Febru­ar 2018, 17.30 Uhr im Glanz des Weih­nachts­bau­mes ein letz­tes Mal erstrah­len. Posau­nen­chor, Muse­ums­ver­ein und Tou­ris­mus­ver­ein laden dann - schon zum 3. Mal - zum gemein­sa­men Ablich­teln auf den Markt ein.

Bis dahin wün­schen wir zunächst eine schö­ne Advents- und Weih­nachts­zeit, einen Guten Rutsch ins neue Jahr und den­ken Sie dar­an, im Erz­ge­bir­ge und in Olbern­hau erlischt die Weih­nachts­be­leuch­tung am 2. Febru­ar, mit dem Glo­cken­schlag 18.00 Uhr!

Glück auf!

Ihr Tou­ris­mus­ver­ein Olbern­hau

Hilfsaktionen gehen weiter

Olbern­hau: Zuguns­ten der Tie­re in Pirä­us wur­de vor weni­gen Tagen in der Olbern­hau­er Innen­stadt ein Weih­nachts­ba­sar durch­ge­führt. Erfreut über die Reso­nanz zeig­te sich Orga­ni­sa­to­rin Bri­git­te Veits, die es sich zusam­men mit wei­te­ren Hel­fern zur Auf­ga­be gemacht hat, damit die Not der Stra­ßen­tie­re im grie­chi­schen Feri­en­ort zu lin­dern. „Die Akti­on ist aber nur ein Teil unse­rer Hilfs­ar­beit. Außer für das dor­ti­ge Tier­heim sam­meln wir auch Spen­den für das Alten­heim und die Kin­der­krebs­kli­nik in Pirä­us. Mit den u. a. zum Basar erhal­te­nen Geld­spen­den kön­nen wir einen Teil der anfal­len­den Trans­port­kos­ten decken“, so Bri­git­te Veits, die dar­auf ver­weist, dass die Spen­den­ak­ti­on für die drei Objek­te wei­ter­lau­fe. “Unse­re letz­te Lie­fe­rung beinhal­te­te 50 Weih­nachts­päck­chen für das Alten­heim, 90 Pake­te für die an Krebs erkrank­ten Kin­der und 700 kg an Fut­ter für das Tier­heim“, berich­tet die Olbern­haue­rin wei­ter.

Im April 2018 sei die nächs­te Fahrt nach Pirä­us in die Kin­der­krebs­kli­nik geplant. Dafür wür­den bereits jetzt klei­ne Plüsch­tie­re und Base­caps gesam­melt. Wer die­se oder die genann­ten ande­ren Hilfs­ak­tio­nen unter­stüt­zen möch­te, wen­det sich an Bri­git­te Veits unter Tele­fon 037360/66062.

Eh

Information für Besucher

Kur­ort Seif­fen: An den Advents­wo­chen­en­den (aus­ge­nom­men am 24. Dezem­ber 2017) bleibt der Orts­kern aus Sicher­heits­grün­den für den Ver­kehr voll gesperrt. Ledig­lich der Lini­en­ver­kehr (Linie 452 und 737) darf den abge­sperr­ten Bereich pas­sie­ren. Es gel­ten fol­gen­de Sperr­zei­ten: Sams­tag 9.30 bis 20.00 Uhr sowie Sonn­tag, 10.30 bis 18.00 Uhr. Gesperrt blei­ben die Stra­ßen­ab­schnit­te Haupt­stra­ße: ab Aus­fahrt Park­platz Spiel­zeug­mu­se­um bis kurz vor Haupt­stra­ße Nr. 111 sowie Bahnhof-/Deutschneudorfer Stra­ße: ab Grund­stück „Bun­tes Haus“ (Zufahrt Feld­weg frei) bis nach der Zufahrt zum Rat­haus.

Alle Besu­cher der Ver­an­stal­tung am 2. Dezem­ber im Haus des Gas­tes Seif­fen mit Uwe Steim­le (Beginn 20.00 Uhr) wer­den gebe­ten, auf­grund der Stra­ßen­sper­run­gen aus Rich­tung Olbern­hau über Deutsch­neu­dorf – Deut­schein­sie­del bzw. aus Rich­tung Say­da über Neu­hau­sen – Brü­cker Stra­ße in Rich­tung Deutscheinsiedel/Schwartenberg) anzu­rei­sen.

Tou­rist­info Seif­fen

MDR berichtet vom Weihnachtsmarkt

Olbern­hau: Der Mit­tel­deut­sche Rund­funk wird am 9. Dezem­ber 2017, von 16.00 bis 16.25 Uhr, live vom Olbern­hau­er Weih­nachts­markt die Sen­dung „MDR – vor Ort“ über­tra­gen. Die Hand­wer­ker­schau, das Muse­um Olbern­hau, das weih­nacht­li­che Flair der Innen­stadt und nicht zuletzt des Rit­ter­gu­tes wer­den in die guten Stu­ben der Zuschau­er geschickt. Dabei wird ins­be­son­de­re das Olbern­hau­er Rei­ter­lein mit sei­ner Geschich­te und Gegen­wart in den Mit­tel­punkt gestellt. Ers­te Dreh­ar­bei­ten dazu fan­den am 23. Novem­ber 2017 in der Stadt des Rei­ter­leins statt.

Im Anschluss wer­den die Fern­seh­ma­cher den Hütten- und Berg­auf­zug zum Olbern­hau­er Weih­nachts­markt und das weih­nacht­li­che Kon­zert mit dem Berg­män­ni­schen Musik­ver­ein Ehren­frie­ders­dorf sowie dem Musik­korps der Stadt Olbern­hau mit 4 Kame­ras fest­hal­ten, um es im Live­stream unter mdr​.de zu über­tra­gen und des­wei­te­ren in die Sen­dung „Advents­zau­ber 2017“ am 23. Dezem­ber 2017 in die Bericht­erstat­tung von der Jahresabschluss-Bergparade aus Annaberg-Buchholz ein­flie­ßen zu las­sen.

Tourist-Information Olbern­hau

Nostalgischer Hüttenadvent lädt ein

Olbern­hau: Auch in die­sem Jahr bil­det der „Nost­al­gi­sche Hüt­ten­ad­vent“ in der Sai­ger­hüt­te die Auf­takt­ver­an­stal­tung der Olbern­hau­er Weih­nachts­zeit.

Noch vor dem ers­ten Advent wird am 1. Dezem­ber, ab 16.00 Uhr sowie am 2. Dezem­ber, ab 13.00 Uhr zum gemüt­li­chen Ver­wei­len und Erle­ben in das his­to­ri­sche Are­al ein­ge­la­den. An zehn Stän­den gibt es kuli­na­ri­sche Genüs­se und ver­schie­de­ne Händ­ler bie­ten ihre kunst­vol­len Waren feil. Im Hüt­ten­la­den demons­trie­ren Kunst­hand­wer­ker ihr Geschick. In der Hüt­ten­ein­kehr wird die belieb­te Ted­dy­bä­ren­aus­stel­lung zu bewun­dern sein und auch die Hutzen­stu­be des Berg­bau­ver­eins emp­fiehlt sich an bei­den Tagen für Besu­che. Ein Kin­der­ka­rus­sell und ein Säge­ket­ten­schnit­zen (nur am Sams­tag) run­den das Ange­bot ab. Höhe­punk­te des sams­tags, 2. Dezem­ber, stel­len 17.00 Uhr der Ein­marsch der Sai­ger­hüt­ten­knapp­schaft in das Gelän­de und das sich anschlie­ßen­de bergmännisch-weihnachtliche Kon­zert des Musik­korps der Stadt Olbern­hau dar. Auf vie­le Besu­cher freu­en sich der EVA-Verein sowie die Betrei­ber im Sai­ger­hüt­ten­are­al.

Tourist-Information Olbern­hau

Für „Seiffener Weihnacht“ gerüstet

Kur­ort Seif­fen: Posi­ti­ves kann rück­bli­ckend auf das zu Ende gehen­de Jahr auch aus dem Kur­ort Seif­fen berich­tet wer­den. Wie Bür­ger­meis­ter Mar­tin Wit­tig mit­teilt, erfolg­te neben der Sanie­rung von Schul­räu­men, die Erneue­rung der Stra­ßen­be­lags­deck­schicht auf einem Teil des Schwar­ten­berg­we­ges, fer­ner der Teil­ab­riss der Fischer­fa­brik. Rea­li­siert wur­den zudem zahl­rei­che Ener­ge­ti­sche Sanie­run­gen, wie z. B. die ener­ge­ti­sche Erneue­rung der Fens­ter im Rat­haus, wobei die Optik nach his­to­ri­schem Vor­bild neu­ge­stal­tet wur­de. Auch die Hei­zungs­um­rüs­tung im Haus des Gas­tes, im Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus oder der Beginn der Umrüs­tung der Stra­ßen­be­leuch­tung stel­len Maß­nah­men dar, mit denen Unter­halts­kos­ten mini­miert wer­den“, weist das Gemein­de­ober­haupt hin.

Wei­ter­le­sen

Grenzort Deutschneudorf attraktiver geworden

Deutsch­neu­dorf: Die Rea­li­sie­rung ver­schie­de­ner Maß­nah­men in der Gemein­de Deutsch­neu­dorf hat auch in die­sem Jahr dazu bei­getra­gen, dass der Grenz­ort an Attrak­ti­vi­tät gewon­nen hat.

Allein mit der offi­zi­el­len Ein­wei­hung des letz­ten Abschnitts des deutsch­land­weit ein­zi­gen Glo­cken­wan­der­we­ges wur­de der Bekannt­heits­grad des Ortes wei­ter geför­dert.

Durch die Tat­sa­che, dass unse­re Gemein­de als ers­te in der Ver­wal­tungs­ge­mein­schaft über einen bestä­tig­ten Dop­pel­haus­halt ver­füg­te, wur­den wir bereits zei­tig in die Lage ver­setzt, mit den im Haus­halt ein­ge­stell­ten Stra­ßen­bau­maß­nah­men zu begin­nen’“, infor­miert Bür­ger­meis­te­rin Clau­dia Klu­ge. Dabei han­de­le es sich um den Bereich „Obe­re Häu­ser“ in Deutsch­neu­dorf sowie die Stra­ße „Rei­he“ im Orts­teil Deut­schein­sie­del. Nach­dem bei letz­te­rer Maß­nah­me der ers­te Bau­ab­schnitt bereits 2016 erfolg­te, konn­te heu­er mit dem 2. Bau­ab­schnitt die Maß­nah­me kom­plett abge­schlos­sen wer­den.

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Gästetaxe ad acta

Hei­ders­dorf: Zur jüngs­ten Sit­zung des Hei­ders­dor­fer Gemein­de­rä­te hat das Gre­mi­um ein­stim­mig die mini­ma­le Anhe­bung der Grundsteuer- und Gewerbesteuer-Hebesätze beschlos­sen. „Die Pro­ble­ma­tik wur­de im Vor­feld dis­ku­tiert. Trotz der Erhö­hung liegt unse­re Kom­mu­ne bei den Hebe­sät­zen im Land­kreis immer noch im unters­ten Bereich“, macht Bür­ger­meis­ter Andre­as Bör­ner deut­lich.

Zum Jah­res­en­de wird unse­re Gemein­de ihren letz­ten Kre­dit ablö­sen, für den noch ca. 6000 Euro zu Buche ste­hen. Danach sind wir schul­den­frei und bli­cken erho­be­nen Haup­tes ins Land Sach­sen“, infor­miert Bör­ner und infor­miert, dass der Dop­pel­haus­halt des Ortes 2017/2018 ca. 1,2 Mio Euro an Inves­ti­tio­nen aus­wei­se.

Wei­ter­le­sen

Nächste Gemeindestraßen im Visier

Neu­hau­sen: „Das Ziel, dass sich die Gemein­de Neu­hau­sen gesetzt hat, jähr­lich eine kom­mu­na­le Stra­ße im Ort zu bau­en, wur­de auch heu­er rea­li­siert“, beginnt der Bür­ger­meis­ter des Ortes, Peter Hau­stein, sein Resü­mee über das zu Ende gehen­de Jahr. Dabei han­de­le es sich um eine Sei­ten­stra­ße im Orts­teil Cäm­mers­wal­de, die für rund 250 TEu­ro und mit Hil­fe von För­der­mit­teln auf Vor­der­mann gebracht wur­de. Posi­ti­ves konn­te das Gemein­de­ober­haupt auch im Hin­blick auf eine in den Ort füh­ren­de Staats­stra­ße berich­ten. „Der in zwei Abschnit­ten erfolg­te Aus­bau des Berei­ches Hei­ders­dorf bis Gast­hof Dit­ters­bach wur­de end­lich in Angriff genom­men und wird vor­aus­sicht­lich Ende Novem­ber wie­der kom­plett für den Ver­kehr frei­ge­ge­ben“, so Hau­stein, der deut­lich macht, dass auch die zahl­rei­chen Bür­ger­ein­ga­ben an das Lan­des­amt für Stra­ßen­bau und Ver­kehr mit dazu bei­getra­gen hät­ten, dass der seit Jah­ren gefor­der­te Stra­ßen­bau rea­li­siert wer­den konn­te. Für den nächs­ten Abschnitt bis zur Kreu­zung Frei­ber­ger Stra­ße lau­fe aktu­ell das Plan­fest­stel­lungs­ver­fah­ren. „Ein genau­er Ter­min für den Bau­be­ginn steht noch nicht fest. Wir leben in der Hoff­nung, dass es in nicht all­zu fer­ner Zukunft wei­ter­geht“, betont Hau­stein.

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Aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: Neben der Zustim­mung zu den fest­ge­stell­ten Jah­res­ab­schlüs­sen 2016 der Stadt Olbern­hau sowie der Wohn­wer­ke Olbern­hau GmbH waren die Olbern­hau­er Stadt­rä­te zur jüngs­ten Stadt­rats­sit­zung gefor­dert, einer neu­en Poli­zei­ver­ord­nung zuzu­stim­men, die ab dem 1.1.2018 für das gesam­te Stadt­ge­biet, das nach der Ein­ge­mein­dung der Groß­ge­mein­de Pfaf­f­ro­da nun­mehr von Rothen­thal bis Dörn­thal reicht. „Wich­tigs­te Ände­rung gegen­über der bis­her gel­ten­den Ver­ord­nung ist der fest­ge­leg­te Lei­nenzwang für Hun­de an allen öffent­li­chen Stel­len und Plät­zen. Bis­lang galt dies nur für Fuß­gän­ger­zo­nen und den Innen­stadt­be­reich“, führ­te Haupt­amts­lei­te­rin Gabrie­le Lorenz aus. Bevor es zur Abstim­mung und mehr­heit­li­chen Zustim­mung sei­tens der Stadt­rä­te kam, brach­te Hart­mut Tan­ne­ber­ger von der SPD/Bürger/Bündnis-Fraktion sei­ne Hoff­nung zum Aus­druck, dass die neue Poli­zei­ver­ord­nung von den Bür­gern der Stadt ein­ge­hal­ten wer­den müs­se und appel­lier­te an die Ver­wal­tung, die Umset­zung zu kon­trol­lie­ren.

Wei­ter­le­sen

Patronatsloge übergeben

Olbern­hau: Im Rah­men des Kirch­weih­got­tes­diens­tes wur­de am zurück­lie­gen­den Sonn­tag die restau­rier­te his­to­ri­sche Patro­nats­lo­ge der Olbern­hau­er Stadt­kir­che fei­er­lich über­ge­ben. „Die Mühen haben sich gelohnt. Wir sind sehr glück­lich, dass die im Mai die­ses Jah­res in Angriff genom­me­nen Restau­rie­rungs­ar­bei­ten mit Unter­stüt­zung der Restau­ra­to­ren, zahl­rei­cher Hand­wer­ker und regio­na­ler Fir­men abge­schlos­sen wer­den konn­ten. Mit Stolz kön­nen wir fest­hal­ten, dass die Loge – ein zen­tra­ler Mit­tel­punkt der Stadt­kir­che - sich wun­der­bar in das Got­tes­haus ein­passt und nun­mehr in his­to­ri­scher Aus­füh­rung wie­der erstrahlt und damit so für lan­ge Zeit gesi­chert wur­de“, mach­te Jörg Mar­kert, der Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­ku­ra­to­ri­ums zur Erhal­tung des kirch­li­chen Lebens in Olbern­hau deut­lich und ergänzt, „dank­bar sind wir auch allen fach­li­chen Unter­stüt­zern, den Spen­dern und Stif­tern der Stif­tung sowie der Spar­kas­sen­stif­tung Erz­ge­bir­ge. Mit ihrer aller Hil­fe ist die Restau­rie­rung erst mög­lich gewor­den und der Zeit­plan wur­de ein­ge­hal­ten“.

Eh

Neues Sagenbuch

Olbern­hau: Zahl­rei­che Besu­cher waren jüngst der Ein­la­dung ins Jugend- und Kul­tur­zen­trum „Thea­ter Varia­bel“ zur Vor­stel­lung des neu erschie­ne­nen Sagen­bu­ches „Der Hüt­ten­matths“ gefolgt und ver­folg­ten die Aus­füh­run­gen von Autor Han­nes Schal­ler, der eini­ge Pas­sa­gen sei­nes Wer­kes zum Bes­ten gab und zur Ent­ste­hungs­ge­schich­te des Buches berich­te­te. Neben Musi­kern des Sai­ger­hüt­ten­ver­eins Olbernhau-Grünthal e.V., die für die musi­ka­li­sche Umrah­mung sorg­ten, stell­te Toch­ter Isa­bel in einer Bil­der­prä­sen­ta­ti­on die für das Buch gemal­ten Zeich­nun­gen auf Lein­wand vor. „Es war eine super Ver­an­stal­tung, die ein Stück Geschich­te der Stadt auf beson­de­re Art und Wei­se auf­ar­bei­tet“, so Udo Brück­ner vom her­aus­ge­ben­den Sai­ger­hüt­ten­ver­ein. Im Anschluss an die Prä­sen­ta­ti­on signier­te der Autor aus Rothen­thal zahl­rei­che Bücher für Freun­de und Gäs­te. Das Buch „Der Hüt­ten­matths - eine erz­ge­bir­gi­sche Sage aus Olbern­hau“ ist geeig­net für Leser von 8 bis 99 Jah­ren. 22 ganz­sei­ti­ge Zeich­nun­gen las­sen die Geschich­te vom Ham­mer­ver­wal­ter Mat­thes aus Kup­fer­ham­mer Grün­thal auch ohne Text erleb­bar wer­den.

EK-Red.

Abordnung besuchte Spanien

Campdevanol/Olbernhau: Nach der letz­ten Gene­ral­ver­samm­lung des Rings der euro­päi­schen Schmie­de­städ­te e.V. im ver­gan­ge­nen Jahr in der Sai­ger­hüt­te Olbern­hau traf sich der Ver­ein vor weni­gen Tagen im kata­lo­ni­schen Camp­de­va­nol in Spa­ni­en. Als Ver­tre­ter der Stadt Olbern­hau, wo der Ver­ein gegrün­det wur­de, nah­men Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, Stadt­rat und Ver­eins­schatz­meis­ter, Mar­kus Gor­ny sowie der ein­hei­mi­sche Schmie­de­meis­ter Albrecht Mor­gen­stern teil.

Bei dem 3-tägigen Mee­ting ging es um die Ver­tie­fung und die wei­te­re Zusam­men­ar­beit der 18 Gemein­den aus der­zeit 11 euro­päi­schen Län­dern. Erst­ma­lig nah­men alle 18 Gemein­den teil, selbst die Ver­tre­ter aus Donetsk hat­ten den wei­ten Weg auf sich genom­men, um per­sön­lich aus dem Kriegs­ge­biet zu berich­ten und war­ben um Frie­den in Euro­pa und der gan­zen Welt.

Wei­ter­le­sen

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