Unwetterwarnung

Erz­ge­birgs­kreis: Laut den amt­li­chen Unwet­ter­war­nun­gen des Deut­schen Wet­ter­diens­tes ist im Erz­ge­birgs­kreis in den kom­men­den Tagen mit schwe­ren und in Lagen ab 700 m mit orkan­ar­ti­gen Sturm­bö­en zu rech­nen, vor allem am Don­ners­tag, dem 18. Janu­ar 2018, kön­nen dabei in höhe­ren Lagen Sturm­bö­en bis 150 km/h auf­tre­ten, weist das Land­rats­amt Erz­ge­birgs­kreis hin.

Der Bevöl­ke­rung wird von der unte­ren Forst­be­hör­de daher aus Sicher­heits­grün­den drin­gend emp­foh­len, in die­ser Zeit den Auf­ent­halt in den Wäl­dern des Erz­ge­birgs­krei­ses zu ver­mei­den.

In den Wäl­dern ist ein hohes Gefah­ren­po­ten­ti­al gege­ben. Gefah­ren dro­hen durch her­ab­fal­len­de Äste und Baum­tei­le sowie durch umstür­zen­de Bäu­me. Zudem sind der­zeit vie­ler­orts noch ange­scho­be­ne, nicht auf­ge­ar­bei­te­te Bäu­me des Sturm­tiefs „Her­wart“ vor­han­den. Es ist damit zu rech­nen, dass auch die­se jeder­zeit noch umstür­zen sowie Äste und Baum­tei­le davon abbre­chen und her­ab­fal­len kön­nen.

Sofern Wald­be­sit­zer bzw. deren Beauf­trag­te durch Sperr­schil­der, Absperr­bän­der und ande­re Mar­kie­run­gen das Betre­ten des Wal­des ört­lich ein­ge­schränkt haben, ist die­sen Anord­nun­gen umge­hend und voll­stän­dig Fol­ge zu leis­ten. Die­se Absper­run­gen sind zur eige­nen Sicher­heit zu beach­ten. Jedes Igno­rie­ren der Absper­run­gen kann eine Gefahr für Leib und Leben zur Fol­ge haben.

EK-Red.