Nur 24 Stunden Sonnenschein

Olbern­hau: Die Ähn­lich­keit des Janu­ar 2022 mit dem des lau­fen­den Jah­res ist ver­blüf­fend. Die ers­ten bei­den unge­wöhn­lich mil­den Tage des Vor­jah­res, mit 11 bzw. 13 Grad, schie­nen kaum über­bo­ten wer­den zu kön­nen. Aber was geschah? Erneut die­ser 1. und 2. Janu­ar 2023 leg­ten mit 15,5 und 15,7 Grad noch­mals deut­lich eins drauf. Dass die­ses Niveau Anfang Janu­ar nicht gehal­ten wer­den konn­te, war eigent­lich klar. Am Abend des 2. Janu­ar zog eine Kalt­front durch. So rich­tig nach­hal­tig wirk­sam wur­de sie aber nicht, lagen doch in der Fol­ge die Höchst­tem­pe­ra­tu­ren aller Tage der ers­ten Monats­hälf­te immer noch zwi­schen zwei und sie­ben Grad über dem lang­jäh­rig übli­chen, also ähn­lich wie im Vor­jahr. All dies, und hier zeigt sich die nächs­te Par­al­le­le, es konn­ten die­se hohen Tem­pe­ra­tu­ren mit sehr weni­gen Son­nen­stun­den erreicht wer­den. Mit nur 24 Stun­den Son­nen­schein läuft bereits eine klei­ne Serie von drei Januar-Monaten in Fol­ge mit deut­lich zu wenig Son­nen­schein.

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Sammelfuchs-Leidenschaft

Olbern­hau: Tie­risch ist die Gale­rie Am Alten Gas­werk 1 in Olbern­hau in das neue Aus­stel­lungs­jahr gestar­tet. Unter dem Titel „Alle Füch­se sind schon da“ prä­sen­tiert Gun­ter Fuchs, ali­as „der Sam­mel­fuchs“, aus Pockau ab sofort in den Aus­stel­lungs­räu­men eine inter­es­san­te und sehens­wer­te Fuchs­samm­lung zum Stau­nen.

Bis zum 12. Mai 2023 besteht für Jung und Alt Gele­gen­heit, sich im Rah­men der Öff­nungs­zei­ten, Mon­tag bis Frei­tag, jeweils von 9.00 bis 12.00 Uhr sowie diens­tags und don­ners­tags jeweils von 13.00 bis 18.00 Uhr, von der ein­zig­ar­ti­gen Schau begeis­tern zu las­sen. Sie wer­den es nicht bereu­en. Der Ein­tritt ist frei.

EK-Red.

Seniorentreff

Ober­neu­schön­berg: Der Senio­ren­kreis Ober­neu­schön­berg lädt am Diens­tag, 14. März 2023, 14.30 Uhr, zur nächs­ten Zusam­men­kunft, dies­mal wie­der in das „Hotel Caro­la“ ein. Bringt bit­te Spaß und gute Lau­ne zu unse­rem gemüt­li­chen Nach­mit­tag mit. „Neue“ Gesich­ter sind herz­lich will­kom­men.

S. Hofmann/V. Kaes­ler

Meldepflicht erforderlich

Annaberg-Buchholz: Arbeit­ge­ber mit durch­schnitt­lich min­des­tens 20 Arbeits­plät­zen sind gesetz­lich ver­pflich­tet, auf min­des­tens fünf Pro­zent der Arbeits­plät­ze schwer­be­hin­der­te Men­schen zu beschäf­ti­gen. Die­se Arbeit­ge­ber haben der Agen­tur für Arbeit bis spä­tes­tens 31. März 2023 ihre Beschäf­ti­gungs­da­ten anzu­zei­gen. Die­se Frist kann nicht ver­län­gert wer­den. Am schnells­ten geht es elek­tro­nisch.

Die Beschäftigungs- und Anzei­ge­pflicht gilt auch für Unter­neh­men, die im lau­fen­den Jahr von Kurz­ar­beit betrof­fen waren. Sofern die Beschäf­ti­gungs­quo­te nicht erfüllt ist, müs­sen Arbeit­ge­ber gleich­zei­tig eine Aus­gleichs­ab­ga­be an die Integrations-/Inklusionsämter zah­len.

Am schnells­ten geht es elek­tro­nisch

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Online-Infoabend für Existenzgründer

Annaberg-Buchholz: Gemein­sam mit der Hand­werks­kam­mer Chem­nitz und der Wirt­schafts­för­de­rung Erz­ge­bir­ge GmbH lädt die Regio­nal­kam­mer Erz­ge­bir­ge der IHK Chem­nitz am Mitt­woch, dem 22 Febru­ar 2023, 17.00 Uhr wie­der zum digi­ta­len Infor­ma­ti­ons­abend für Exis­tenz­grün­der ein. Die Ver­an­stal­tung wird online über Micro­soft Teams statt­fin­den.

Der kos­ten­freie Info­abend rich­tet sich an alle, die mit dem Gedan­ken spie­len, sich selbst­stän­dig zu machen und auf der Suche nach einem Fahr­plan für das wei­te­re Vor­ge­hen sind. Die Teil­neh­mer erhal­ten ers­te Infor­ma­tio­nen zum Busi­ness­plan, zu finan­zi­el­len und recht­li­chen Rah­men­be­din­gun­gen sowie den Mög­lich­kei­ten der För­de­rung und wei­te­ren Unter­stüt­zun­gen sol­cher Vor­ha­ben.

Anmel­dung und wei­te­re Infor­ma­tio­nen unter www​.ihk​.de/​c​h​e​m​n​i​t​z​/​g​r​u​e​n​d​u​ngerz. Als Ansprech­part­ne­rin im Fach­be­reich fun­giert Jani­ne Nicke, Tele­fon 03733/13044124.

IHK Chem­nitz, Regio­nal­kam­mer Erz­ge­bir­ge

Achtung Blutspende!

Zöblitz/Olbernhau/Seiffen: Gele­gen­hei­ten Blut zu spen­den bestehen u. a. wie­der am Mon­tag, 30. Janu­ar, in der Zeit von 14.30 bis 18.30 Uhr, in der Grund­schu­le Zöblitz, Schüt­zen­stra­ße 11; am Sams­tag, 11. Febru­ar, von 9.00 bis 12.00 Uhr in der Poli­kli­nik Olbern­hau, Albert­stra­ße 2 sowie am Diens­tag, 21. Febru­ar, von 14.00 bis 19.00 Uhr, im Haus des Gas­tes Seif­fen, Haupt­stra­ße 156.

Die ver­pflich­ten­de Ter­min­re­ser­vie­rung ist unter Tele­fon 0371/4322068 bzw. 0800-1194911 vor­ab vor­zu­neh­men.

Auf Grund der aktu­el­len Situa­ti­on sind Ände­run­gen jeder­zeit mög­lich. Bit­te infor­mie­ren Sie sich tagak­tu­ell unter www​.blut​spen​de​-nord​ost​.de.

Blut­spen­de­dienst Nord-Ost

Woche der digitalen Elternabende

Annaberg-Buchholz: Die Bun­des­agen­tur für Arbeit (BA) ver­an­stal­tet vom 6. bis 11. Febru­ar erst­mals eine bun­des­wei­te Woche der digi­ta­len Eltern­aben­de. Die­se Woche soll Eltern, Schü­le­rin­nen und Schü­lern die Mög­lich­keit bie­ten, die TOP 40 Unter­neh­men aus ver­schie­de­nen Bran­chen mit ihren Ausbildungs- und Stu­di­en­mög­lich­kei­ten ken­nen­zu­ler­nen.

Bei den Eltern­aben­den prä­sen­tie­ren die Unter­neh­men sich und ihre Unter­neh­mens­kul­tur, geben Ein­bli­cke in die Rah­men­be­din­gun­gen ihrer Nach­wuchs­kräf­te und erläu­tern die Kar­rie­re­mög­lich­kei­ten nach einem erfolg­rei­chen Abschluss. Zudem berich­ten Aus­zu­bil­den­de und dual Stu­die­ren­de über ihre Erfah­run­gen aus dem Bewer­bungs­ver­fah­ren, wie sie die­se gemeis­tert haben und wie es ihnen als Berufs­ein­stei­ger geht. Eltern kön­nen sich auch infor­mie­ren, wie die Berufs­be­ra­tung der BA ihr Kind grund­sätz­lich im Ent­schei­dungs­pro­zess zwi­schen Schu­le und Beruf unter­stützt. Die­ser beson­de­re digi­ta­le Eltern­abend beginnt am 10. Febru­ar, 20.00 Uhr.

Die Eltern­aben­de rich­ten sich sowohl an Eltern als auch an Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Pha­se der Berufs­ori­en­tie­rung. Dabei sind u.a. bekann­te Anbie­ter, wie die Deut­sche Tele­kom und Deut­sche Post, aber u. a. auch die Bun­des­wehr und Deut­sche Bahn sowie die Bun­des­agen­tur für Arbeit. Sie wäh­len sich dann zum jewei­li­gen Ter­min über einen Einwahl-Link ein. Eine sepa­ra­te Anmel­dung ist nicht erfor­der­lich.

Die Ver­an­stal­tun­gen fin­den immer abends von Mon­tag bis Frei­tag, um 19.00 Uhr und 20.00 Uhr statt, sowie am Sams­tag um 16.00 Uhr und 17.00 Uhr.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen bei­spiels­wei­se über die teil­neh­men­den Unter­neh­men und die Ein­wahl­links fin­den sie unter https://​www​.arbeits​agen​tur​.de/​k​/​d​i​g​i​t​a​l​e​-​e​l​t​e​r​n​a​bende sowie bei der Berufs­be­ra­tung Ihrer Arbeits­agen­tur vor Ort.

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

Sonne überdurchschnittlich fleißig

Olbern­hau: Der Jah­res­wech­sel 2022/ 2023 mit his­to­risch unge­wöhn­lich hohen Tem­pe­ra­tu­ren liegt noch nicht lan­ge zurück. Genau vor einem Jahr sah es ähn­lich aus, beginnt Olbern­haus Hob­by­me­teo­ro­lo­ge Dirk Chris­toph sei­nen Wet­ter­rück­blick über die zurück­lie­gen­den 12 Mona­te. Aber lesen Sie selbst:

Das Jahr 2022 star­te­te mit 11 Grad Höchst­tem­pe­ra­tur am Neu­jahrs­tag, um einen Tag dar­auf mit knapp 13 Grad noch etwas drauf­zu­le­gen. Bis dahin abso­lut ein­ma­lig in mei­ner 45-jährigen Auf­zeich­nungs­ge­schich­te. Der Grund­stein für einen zu mil­den Janu­ar war gelegt. Zwei­stel­li­ge Tages­höchst­tem­pe­ra­tu­ren waren aller­dings im Rest des Monats pas­see. Der Umschwung zu küh­le­rem Wet­ter voll­zog sich mit einem klei­nem Gewit­ter in den frü­hen Mor­gen­stun­den des 3. Janu­ar. Bis Monats­mit­te konn­te sich auch eine dün­ne Schnee­de­cke aus­bil­den, so rich­tig nach­hal­tig Win­ter wur­de es im Janu­ar aller­dings nicht mehr.

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Unternehmen aufgepasst

Annaberg-Buchholz: Arbeits­be­schei­ni­gun­gen kön­nen ab 2023 nur noch digi­tal über­mit­telt wer­den. Mit dem BEA-Service (BEA: Beschei­ni­gun­gen elek­tro­nisch anneh­men) ist ein schnel­ler und siche­rer Daten­trans­fer garan­tiert.

Schon seit gerau­mer Zeit bie­tet die Bun­des­agen­tur für Arbeit (BA) zuneh­mend digi­ta­le Ser­vices an. Dazu gehört auch das Ver­fah­ren BEA, wel­ches Beschei­ni­gun­gen elek­tro­nisch anneh­men bedeu­tet. BEA rich­tet sich aus­schließ­lich an Unter­neh­men und ermög­licht die­sen die digi­ta­le Über­mitt­lung von Beschei­ni­gun­gen, womit der Daten­aus­tausch der Unter­neh­men mit der BA schnel­ler und kos­ten­güns­ti­ger wird.

Bis­her war die Nut­zung des Ver­fah­rens für Unter­neh­men frei­wil­lig, die Unter­la­gen konn­ten bei der Agen­tur für Arbeit auch in Papier­form ein­ge­reicht wer­den. Ab dem 1. Janu­ar 2023 müs­sen Arbeit­ge­ber auf­grund einer Geset­zes­än­de­rung (7. SGB IV Ände­rungs­ge­setz) die­ses elek­tro­ni­sche Ver­fah­ren ver­pflich­tend nut­zen, unab­hän­gig von ihrer Grö­ße oder Bran­che. Es betrifft Arbeits­be­schei­ni­gun­gen, EU-Arbeitsbescheinigungen sowie Neben­ein­kom­mens­be­schei­ni­gun­gen. Eine Abga­be die­ser Unter­la­gen in Papier­form ist dann nicht mehr mög­lich.

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

Zeugen gesucht

Seif­fen: (285) Mut­maß­lich in der Nacht von Frei­tag, 20. Janu­ar 2023, 21.30 Uhr, zu Sams­tag, 21. Janu­ar 2023, 5.30 Uhr, bra­chen Unbe­kann­te in ein Hotel in der Kur­haus­stra­ße im Kur­ort Seif­fen ein. In der Fol­ge durch­wühl­ten die Täter sämt­li­che Räu­me. Aus dem Büro ris­sen die Die­be zwei Tre­so­re, die im Boden und der Wand ver­an­kert waren, her­aus und nah­men sie mit. Dar­in befan­den sich meh­re­re tau­send Euro Bar­geld sowie diver­se Geld­kar­ten und per­sön­li­che Doku­men­te. In der Gast­stu­be bra­chen die Täter meh­re­re Schub­la­den auf, in denen Fahrzeug- und Hotel­schlüs­sel auf­be­wahrt wur­den. Mit­hil­fe der Schlüs­sel öff­ne­ten die Unbe­kann­ten eine Gara­ge und ent­wen­de­ten einen dar­in abge­stell­ten Pkw Mer­ce­des im Wert von ca. 45.000 Euro.

Nach dem der­zei­ti­gen Kennt­nis­stand ver­ur­sach­ten die Täter einen Sach­scha­den von etwa 13.000 Euro.
Die Kri­mi­nal­po­li­zei Chem­nitz hat die Ermitt­lun­gen im beson­ders schwe­ren Fall des Dieb­stahls auf­ge­nom­men und sucht nun Zeu­gen.

Wer hat Beob­ach­tun­gen im Zusam­men­hang mit der Tat gemacht? Wem sind Per­so­nen in der Nähe auf­ge­fal­len und wer kann wei­te­re Anga­ben machen? Hin­wei­se wer­den bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Chem­nitz unter der Ruf­num­mer 0371/387-3448 ent­ge­gen­ge­nom­men.

(AB)

Seniorenecke

Ober­neu­schön­berg: Der Senio­ren­kreis Ober­neu­schön­berg trifft sich am Diens­tag, 14. Febru­ar 2023, gegen 14.30 Uhr, im neu­en Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus in Ober­neu­schön­berg. Nach der Win­ter­pau­se freu­en wir uns auf vie­le bekann­te und neue Gesich­ter. Als Gast begrü­ßen wir Herrn Hösel.

S. Hofmann/V. Kaes­ler

Gehen Sie Online

Annaberg-Buchholz: Ab dem 2. Janu­ar 2023 sind Vor­spra­chen in der Geschäfts­stel­le Mari­en­berg nur noch mit Ter­min mög­lich.

Vie­le unse­rer Kun­den kom­men inzwi­schen digi­tal bezie­hungs­wei­se tele­fo­nisch auf uns zu. „Dem geän­der­ten Nut­zungs­ver­hal­ten pas­sen wir unser Dienst­leis­tungs­an­ge­bot ent­spre­chend an“, sagt Sven Schul­ze, Chef der Anna­ber­ger  Arbeits­agen­tur und ergänzt: „Ab dem 2. Janu­ar 2023 fin­den u. a. in der Geschäfts­stel­le Mari­en­berg nur noch ter­mi­nier­te Kun­den­ge­sprä­che statt. Das gilt auch für die Arbeits­los­mel­dung. In die­sem Fall ist unbe­dingt eine vor­he­ri­ge Ter­min­ver­ein­ba­rung tele­fo­nisch oder online erfor­der­lich“.

Eine Ter­mi­nie­rung für die per­sön­li­che Arbeits­los­mel­dung kann mon­tags bis frei­tags von 8 bis 18 Uhr unter der kos­ten­frei­en Ser­vice­hot­line 0800 4 5555 00 oder online unter www​.arbeits​agen​tur​.de/​a​n​n​a​b​e​r​g​-​b​u​c​hholz erfol­gen.

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Tourismusverband Erzgebirge erneut prämiert

Annaberg-Buchholz: Im Rah­men des „Inno­va­ti­ons­wett­be­werbs Tou­ris­mus 2022. Sach­sen geht wei­ter“ wur­de vor weni­gen Tagen zur Preis­ver­lei­hung im Hygiene-Museum Dres­den erneut ein Kon­zept des Tou­ris­mus­ver­ban­des Erz­ge­bir­ge e.V. (TVE) prä­miert. Das Pro­jekt „Zeit für Tie­fe“ erhält 10.000 Euro Preis­geld.

Nach den bei­den prä­mier­ten Ide­en „Bim­mel­bahn und Lich­ter­glanz“ und „Inwert­set­zung Zscho­pau­tal­weg“ darf sich der TVE auch in die­sem Jahr über eine Aus­zeich­nung freu­en. Der Ver­band zeigt, dass ste­tig neue Ide­en auf den Weg gebracht wer­den, um das Erz­ge­bir­ge als attrak­ti­ve Desti­na­ti­on nach­hal­tig zu stär­ken. Mit­ar­bei­ter der Geschäfts­lei­tung des TVE waren zudem auch als Men­to­ren für wei­te­re Pro­jek­te enga­giert, um den Inno­va­ti­ons­ge­dan­ken in Sach­sen wei­ter vor­an­zu­trei­ben.

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Familienkasse zahlt Kindergeld

Nürn­berg: Seit dem Jahr 2017 kön­nen Fami­li­en­kas­sen in deut­schen Behör­den ihre Kin­der­geld­fäl­le dau­er­haft an die Fami­li­en­kas­se der Bun­des­agen­tur für Arbeit (BA) über­tra­gen. Mitt­ler­wei­le hat die Fami­li­en­kas­se der BA von über 19.500 Insti­tu­tio­nen des öffent­li­chen Diens­tes die Zah­lun­gen für über zwei Mil­lio­nen Kin­der über­nom­men, infor­miert eine Press­mit­tei­lung der Bun­des­agen­tur für Arbeit. Für Kin­der­geld­be­rech­tig­te war zu jeder Zeit eine frik­ti­ons­freie, unbü­ro­kra­ti­sche Über­nah­me abge­si­chert.

Mit dem „Gesetz zur Been­di­gung der Son­der­zu­stän­dig­keit der Fami­li­en­kas­sen des öffent­li­chen Diens­tes“ lei­te­te die Bun­des­re­gie­rung zum 1. Janu­ar 2017 bereits eine ers­te gro­ße Struk­tur­re­form ein, die den Anstoß gab, den Ver­wal­tungs­auf­wand zu redu­zie­ren. Bis dato bear­bei­te­ten rund 5.500 Fami­li­en­kas­sen für weit über 20.100 Behör­den des öffent­li­chen Diens­tes von Bund, Län­dern, Gemein­den und Anstal­ten des öffent­li­chen Rechts die Kin­der­geld­an­trä­ge selbst und zahl­ten das Kin­der­geld für 2,65 Mil­lio­nen Kin­der aus.

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Niederschlagsdefizit gewachsen

Olbern­hau: Der Novem­ber, manch­mal schon ein kal­ter Monat mit Win­ter­ein­brü­chen, mit­un­ter auch noch spät­herbst­lich mild, vor allem aber bei den meis­ten von uns der unbe­lieb­tes­te, weil als nass, grau und dun­kel im Unter­be­wusst­sein.

Man könn­te also mei­nen, ein Wet­ter­rück­blick zum Novem­ber lohnt gar nicht. Doch beim genaue­ren Ana­ly­sie­ren tritt doch die eine oder ande­re erwäh­nens­wer­te Beson­der­heit zu Tage.

Der Monat begann mit 16,6 Grad am 1. Novem­ber deut­lich zu warm. Auch wenn das 6,5 Grad über dem Mit­tel für die­se Jah­res­zeit liegt, ist es doch alles ande­re als ein­ma­lig. Auch die viel zu mil­de gesam­te ers­te Monats­hälf­te steht die­ses Jahr bei wei­tem nicht allein da. Beim Gesamt­mo­nats­mit­tel (0,3 Grad zu warm) fällt auf, dass in den zurück­lie­gen­den 15 Jah­ren nur ein Novem­ber zu kalt aus­fiel, und das war 2016.

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