Burgspektakel

Wol­ken­stein: Wer sich gern auf eine zau­ber­haf­te Rei­se in die Zeit des Mit­tel­al­ters bege­ben möch­te, soll­te sich das 26. Burg­fest in Wol­ken­stein vor­mer­ken, das vom 25. bis 28. Mai 2017 statt­fin­det. Unter dem Mot­to „Las­sen Sie sich ent­füh­ren in das fas­zi­nie­ren­de Mit­tel­al­ter“ erwar­tet die Besu­cher an den vier Tagen ein his­to­ri­scher Markt mit Händ­lern und vor­füh­ren­dem Hand­werk, ein Lager­le­ben und Rit­ter­kämp­fe wie auch his­to­ri­sche Musik, Gau­ke­ley und Feu­er­zau­ber. Ver­pas­sen Sie nicht das Ver­gnü­gen, sich in eine Zeit vor hun­der­ten von Jah­ren ent­füh­ren zu las­sen. Übri­gens ist im Ein­tritts­preis zum Burg­fest auch der Muse­ums­be­such ein­ge­schlos­sen!

Eh

Kurz und knapp aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: Mehr­heit­lich grü­nes Licht erteil­ten die Olbern­hau­er Stadt­rä­te im Rah­men der jüngs­ten Stadt­rats­sit­zung u. a. der Bestä­ti­gung des Wirt­schafts­pla­nes 2017 für den Kör­per­schafts­wald der Stadt Olbern­hau. „Für die rund 80 ha Kom­mu­nal­wald, ohne Pfaf­f­ro­da, kann die Stadt mit einem Plus von knapp 6500 Euro rech­nen“, führ­te Bür­ger­meis­ter Heinz-Peter Hau­stein ein­lei­tend aus.

Befugt wur­de das Stadt­ober­haupt fer­ner, eine Ver­ein­ba­rung zwi­schen der Lan­destal­sper­ren­ver­wal­tung des Frei­staa­tes Sach­sen (LTV) und der Stadt Olbern­hau über die Abwick­lung des Vor­ha­bens „Ersatz­neu­bau Brü­cke Wie­sen­stra­ße“ abzu­schlie­ßen. Vor der Abstim­mung bekräf­tig­te Bau­amts­lei­ter Ste­fan Proksch, dass im Zuge des sei­tens der Stadt­ver­wal­tung gefor­der­ten ein­jäh­ri­gen Bau­zeit­rau­mes die Brü­cke am Steg als Umlei­tung den Fuß­gän­gern und Rad­fah­rern die­ne.

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Mittelstandsverein würdigt Jubiläum

Olbern­hau: Mit einer Fest­ver­an­stal­tung wür­dig­te vor weni­gen Tagen die Mit­tel­stän­di­sche Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung Olbern­hau e.V. ihr 25-jähriges Bestehen. In sei­ner Lau­da­tio ließ der Ver­eins­vor­sit­zen­de, Dr. Horst Jehm­lich, der seit Anfang an dem Ver­ein vor­steht und gemein­sam mit dem Vor­stand in die­ser Zeit vie­les zur Ankur­be­lung des Han­dels in der Stadt und damit ein­her­ge­hend der Stär­kung der ein­hei­mi­schen Wirt­schafts­kraft in die Wege gelei­tet hat, die Ent­wick­lung des die Stadt Olbern­hau mitt­ler­wei­le prä­gen­den Wirt­schafts­ver­eins Revue pas­sie­ren.

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Förderzusage für Breitbandausbau

Hei­ders­dorf: Die zurück­lie­gen­de Woche begann für eine Rei­he von Erz­ge­birgs­kom­mu­nen, zu denen auch die Gemein­de Hei­ders­dorf zähl­te, posi­tiv. Anlass dafür bil­de­te der per­sön­lich an das Hei­ders­dor­fer Gemein­de­ober­haupt über­reich­te „Zuwen­dungs­be­scheid für Infra­struk­tur­pro­jek­te zum Breit­band­aus­bau“, mit dem der Kom­mu­ne rund 480 TEu­ro För­der­mit­tel bewil­ligt wur­den. „Nun geht es an die Umset­zung, die sich anhand der gefor­der­ten Richt­li­nie kom­ple­xer dar­stellt, als ange­nom­men“, macht Bür­ger­meis­ter Andre­as Bör­ner deut­lich. Vor­dring­lich sei vor allem zu klä­ren, wie die Vor­ha­bens­rea­li­sie­rung, die bis 31.12.2018 abge­schlos­sen sein und für die die Kom­mu­ne bei einer Gesamt­in­ves­ti­ti­ons­sum­me von rund 680 TEu­ro einen rund 10 Pro­zen­ti­gen Eigen­an­teil auf­brin­gen muss, aus tech­ni­scher Sicht sowie bau­mä­ßig gesi­chert wer­den kön­ne. Ins­ge­samt wei­se der aktu­el­le Dop­pel­haus­halt für die Jah­re 2017 und 2018 rund 1,2 Mio Euro an Inves­ti­tio­nen aus. „Vor­aus­set­zung dafür ist, dass alle bean­trag­ten För­der­mit­tel flie­ßen, bei­spiels­wei­se für den geplan­ten Rad­we­ge­bau“, weist Andre­as Bör­ner hin.

Zu den aktu­el­len Ver­wal­tungs­auf­ga­ben zähl­ten nach der Geneh­mi­gung des Haus­hal­tes für die Jah­re 2017 und 2018 durch den Land­kreis die Erfül­lung der damit ver­bun­de­nen Auf­la­gen. Im Raum ste­he dies­be­züg­lich die gefor­der­te Kita-Gebührenerhöhung. „Inter­es­sant ist in die­sem Zusam­men­hang ein am 21. März 2017 in der Ber­li­ner Zei­tung ver­öf­fent­lich­ter Bei­trag, wonach 2018 die Kita-Gebühren in Ber­lin grund­sätz­lich weg­fal­len. Stellt sich mir die Fra­ge, war­um im hoch­ver­schul­de­ten Ber­lin die­se Gebüh­ren weg­fal­len, jedoch unser schul­den­frei daste­hen­der Ort sei­ne Gebüh­ren erhö­hen soll“, unter­streicht der ehren­amt­lich täti­ge Bür­ger­meis­ter.

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Saigerhütte wird aufgewertet

Olbern­hau: Mit der mehr­heit­li­chen Zustim­mung der Stadt­rä­te zur jüngs­ten Sit­zung des Olbern­hau­er Stadt­ra­tes hat der Haus­halt für das Jahr 2017 einen wich­ti­gen Mei­len­stein genom­men und die Kom­mu­ne wird damit in die Lage ver­setzt, die geplan­ten Akti­vi­tä­ten des ers­ten gemein­sa­men Haus­hal­tes in Angriff neh­men zu kön­nen. Ein­lei­tend dazu war­te­te Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, mit der posi­ti­ven Nach­richt auf, dass die Schlüs­sel­zu­wei­sung, die die Stadt erhal­te, um 39 TEu­ro höher aus­fal­le als ein­ge­schätzt und wer­te­te die Erar­bei­tung des Haus­hal­tes für 2017 als finanz­tech­ni­sche Her­aus­for­de­rung. Gleich­zei­tig bekräf­tig­te er die Bemü­hun­gen, alle im Stadt­ge­biet, das durch die Ein­glie­de­rung von Pfaf­f­ro­da auf rund 123 Qua­drat­ki­lo­me­ter ange­wach­sen sei, geplan­ten und damit zukunfts­wei­sen­den Vor­ha­ben, für die 2017 rund 7 Mio Euro inves­tiert wer­den sol­len, in Angriff zu neh­men und beton­te, „wir sind gut gewapp­net“.

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Studienergebnisse über Geruchsbelastung

Olbern­hau: Am Diens­tag, dem 14. März 2017, erfolgt die Vor­stel­lung der Ergeb­nis­se der „Stu­die – Geruchs­be­las­tung und gesund­heit­li­che Fol­gen“ im gro­ßen Sit­zungs­saal des Rat­hau­ses Olbern­hau.

Rede und Ant­wort ste­hen ab 18.00 Uhr die Bear­bei­ter der Stu­die, Dr. Anja Zscheppang, Mar­tin Otto, Ben­ja­min Schür­mann sowie Prof. Dr. Joa­chim Fau­ler von der Medi­zi­ni­schen Fakul­tät Carl Gus­tav Carus der Tech­ni­schen Uni­ver­si­tät Dres­den. Alle Inter­es­sier­ten sind herz­lich ein­ge­la­den.

Tan­ne­ber­ger, BI „Für sau­be­re Luft im Erz­ge­bir­ge“

Neue Wege bei der Nachwuchsgewinnung

Olbern­hau: Im Rah­men der Jah­res­haupt­ver­samm­lung blick­te vor weni­gen Tagen das Musik­korps Olbern­hau auf stol­ze 66 Orches­ter­jah­re zurück. „Vor nun­mehr 25 Jah­ren begann die neue Zeit­rech­nung nach einer 40-jährigen Geschich­te als Werks­or­ches­ter des eins­ti­gen Blech­walz­wer­kes. Mit dem Ein­tritt in die Frei­wil­li­ge Feu­er­wehr und damit die Über­nah­me unse­res Orches­ters durch die Stadt Olbern­hau lei­tet seit einem Vier­tel­jahr­hun­dert ein Tenor­hor­nist die Geschi­cke des Klang­kör­pers und bilan­zier­te seit­dem jähr­lich jedes ein­zel­ne Orches­ter­jahr“, führ­te Vor­stands­vor­sit­zen­der Udo Brück­ner aus und infor­miert wei­ter, „in die­sen 25 Jah­ren ist der Musik­ver­ein ver­jüngt wor­den und bestän­dig gewach­sen. Zudem ist aus dem Feu­er­wehr­blas­or­ches­ter und der Sai­ger­hüt­ten­ka­pel­le mitt­ler­wei­le das Musik­korps der Stadt Olbern­hau und gleich­zei­tig auch der offi­zi­el­le Bot­schaf­ter des Erz­ge­bir­ges gewor­den“.

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Zahlreiche Auszeichnungen

Olbernhau/Heidersdorf: Zur Jah­res­ab­schluss­fei­er des Musik­korps der Stadt Olbern­hau, dem Bot­schaf­ter des Erz­ge­bir­ges, wur­den Ende Janu­ar 2017 in Hei­ders­dorf meh­re­re Musi­kan­tin­nen und Musi­kan­ten geehrt. Für 25 Jah­re treue Mit­glied­schaft im Orches­ter wur­de Clau­dia Kalt­ofen mit der Ehren­na­del der Bun­des­ver­ei­ni­gung Deut­scher Musik­ver­bän­de e.V. (BDMV) in Sil­ber aus­ge­zeich­net. Für 10 Jah­re erhiel­ten die Ehren­na­del in Bron­ze San­dra Blum, Hen­ry Walt­her, Jan Preiß­ler und Flo­ri­an Klee­mann.

8 Nach­wuchs­mu­si­kan­ten aus dem Musik­korps haben erfolg­reich die Lehr­gän­ge und Prü­fung zum Bun­des­leis­tungs­ab­zei­chen beim Säch­si­schen Blas­mu­sik­ver­band abge­schlos­sen und konn­ten stolz die Abzei­chen und Urkun­den ent­ge­gen neh­men. Das Bun­des­leis­tungs­ab­zei­chen in Sil­ber nach zwei­jäh­ri­ger Aus­bil­dung erhiel­ten Anni­ka Mat­thes, Alex­an­der Gude, Klaus Mied­rich und Niklas Ull­mann. Nach einem Jahr erfolg­rei­cher Aus­bil­dung wur­de das Bun­des­leis­tungs­ab­zei­chen in Bron­ze an Sarah Mül­ler, Bet­ty Thier­fel­der, Alex­an­der Schnei­der und Robin Ull­mann über­reicht.

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Aus MVZ wird Poliklinik

Olbern­hau: Zu Beginn der jüngs­ten Sit­zung des Stadt­ra­tes der Stadt Olbern­hau infor­mier­te Käm­me­rin Bir­git Diet­ze zum Haus­halt 2017. Nach­dem das umfang­rei­che Zah­len­werk den Stadt­rä­ten bereits in einer nicht­öf­fent­li­chen Stadt­rats­sit­zung vor­ge­stellt wor­den war und das Gre­mi­um dar­über dis­ku­tiert hat­te, erteil­ten die Stadt­rä­te an die­sem Abend Grü­nes Licht, so dass die gefor­der­te öffent­li­che Aus­le­gung des Haus­halt­ent­wur­fes erfol­gen und die­ser viel­leicht schon zur nächs­ten Sit­zung des Stadt­ra­tes Anfang März beschlos­sen wer­den kann.

Ein­stim­mig beschlos­sen wur­de die Sat­zung der Feu­er­weh­ren der Stadt Olbern­hau. Not­wen­dig gewor­den war die Über­ar­bei­tung der bereits bestehen­den Sat­zung durch die Ein­ge­mein­dung von Pfaf­f­ro­da, so dass Olbern­hau infol­ge die Ein­glie­de­rung der 6 Feu­er­weh­ren aus der Groß­ge­mein­de nun­mehr über 12 Feu­er­weh­ren im akti­ven Dienst zuzüg­lich des Musik­korps zäh­le.

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Neue Stadträte begrüßt

Olbern­hau: 6 neue Stadt­rä­te kom­plet­tie­ren nach der Ein­ge­mein­dung der Groß­ge­mein­de Pfaf­f­ro­da ab 2017 den Olbern­hau­er Stadt­rat. Nach der offi­zi­el­len Begrü­ßung durch den Olbern­hau­er Bür­ger­meis­ter im Rah­men der ers­ten Stadt­rats­sit­zung 2017 kom­plet­tie­ren die bis­he­ri­gen Gemein­de­rä­te Micha­el Rudolph, Den­ny Hant­sche und Karin Mat­thes (Frak­ti­on Freie Bür­ger Pfaf­f­ro­da), Tho­mas Glöck­ner (frak­ti­ons­los) sowie Ali­na Krau­se und Klaus Borr­mann (CDU) das Ent­schei­dungs­gre­mi­um der Stadt Olbern­hau, das ab sofort 28 Stimm­be­rech­tig­te zählt.

Die erfolg­te Ein­ge­mein­dung wer­te­te das Olbern­hau­er Stadt­ober­haupt als rie­sen­gro­ße Her­aus­for­de­rung für den Ort. „Damit hat sich das Ter­ri­to­ri­um der Stadt um 50 Qua­drat­ki­lo­me­ter auf nun­mehr über 123 Qua­drat­ki­lo­me­ter erhöht und durch die rund 2300 Ein­woh­ner aus den 7 Orts­tei­len ist die Bevöl­ke­rung zum Stich­tag 1.1.2017 auf 11526 gewach­sen“, mach­te Heinz-Peter Hau­stein deut­lich und dank­te in die­sem Zusam­men­hang den bis­he­ri­gen 12 Gemein­de­rä­ten sowie den 6 Olbern­hau­er Stadt­rä­ten, die die Vor­aus­set­zun­gen für die Ein­ge­mein­dung und deren Umset­zung geschaf­fen hat­ten. Er infor­mier­te fer­ner, dass, ent­spre­chend dem Wunsch der Alt­ge­mein­de, alle 7 Ort­schafts­rä­te wei­ter­hin Bestand hät­ten und damit die Inter­es­sen der Orts­tei­le gut ver­tre­ten wür­den.

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Aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: „Die Geneh­mi­gung zur Ein­ge­mein­dung der Groß­ge­mein­de Pfaf­f­ro­da nach Olbern­hau zum 1. Janu­ar 2017 liegt nun­mehr vor“, mit die­sen Wor­ten eröff­ne­te Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein vor weni­gen Tagen die letz­te Sit­zung des Olbern­hau­er Stadt­ra­tes des Jah­res 2016. Gleich­zei­tig infor­mier­te er, dass dadurch das Ent­schei­dungs­gre­mi­um der Stadt ab dem kom­men­den Jahr durch wei­te­re 6 gewähl­te Gemein­de­ver­tre­ter aus Pfaf­f­ro­da ver­stärkt wer­de.

Ein posi­ti­ves Ergeb­nis im Hin­blick auf den Jah­res­ab­schluss 2015 konn­te auch Stadt­käm­me­rin Bir­git Diet­ze in ihrer kur­zen Zusam­men­fas­sung den anwe­sen­den Stadt­ver­ord­ne­ten und Besu­chern der öffent­li­chen Ver­an­stal­tung ver­mel­den. „Im Jahr 2015 hat die Stadt über 4 Mio Euro erwirt­schaf­tet. Der erreich­te Wert wäre eigent­lich noch höher aus­ge­fal­len, denn bei der Haus­halt­pla­nung waren 13.000 Euro an Spen­den­gel­dern mehr ein­ge­plant“, so Bir­git Diet­ze. Ermög­licht wor­den sei das ordent­li­che Jah­res­er­geb­nis u. a. durch Mehr­ein­nah­men an Gewer­be­steu­er, Erträ­ge aus Grund­stücks­ver­käu­fen, der all­ge­mei­nen Schlüs­sel­zu­wei­sung sowie Min­der­aus­ga­ben beim Lohn und geplan­te, aber letzt­end­lich nicht abge­ru­fe­ne, Kos­ten für Sach- und Dienst­leis­tun­gen. „Betrug die Ver­schul­dung zum 1. Janu­ar 2015 noch rund 3,38 Mio Euro, so betrug die Zahl zum 31. Dezem­ber 2015 noch 2,9 Mio Euro, was einer Pro-Kopf-Verschuldung von 327 Euro pro Ein­woh­ner bedeu­tet. Wenn die Stadt in den nächs­ten Jah­ren kei­nen wei­te­ren Kre­dit auf­nimmt, bedeu­tet dies, dass das noch ste­hen­de Rest­dar­le­hen in 7 Jah­ren abge­gol­ten und Olbern­hau damit schul­den­frei ist“, macht die Käm­me­rin deut­lich.

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Erfolge durch konsequentes Wirtschaften

Kur­ort Seif­fen: Zu den Maß­nah­men, die im Jahr 2016 im Kur­ort Seif­fen rea­li­siert wur­den, zäh­len Arbei­ten, die im Zuge der Besei­ti­gung von Hoch­was­ser­schä­den erfor­der­lich gewor­den waren. Eine umfas­sen­de Reno­vie­rung habe auch die Küche in der Kin­der­ta­ges­stät­te in Seif­fen erfah­ren. „Wich­tig war zunächst, Grund­la­gen zu schaf­fen. Unse­re Bemü­hun­gen der letz­ten drei Jah­re, durch kon­se­quen­te Wirt­schafts­füh­rung Hand­lungs­spiel­räu­me zu gewin­nen, zah­len sich nun­mehr aus. Unser finan­zi­el­ler Sta­tus hat sich ver­bes­sert, so dass wir end­lich neue Pro­jek­te ankur­beln kön­nen“, macht der Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Seif­fen, Mar­tin Wit­tig, deut­lich. Zu den grö­ße­ren Vor­ha­ben, die sich die Kom­mu­ne für 2017 auf die Fah­ne geschrie­ben hat, zählt ein gro­ßes Tou­ris­mus­pro­jekt mit grenz­über­schrei­ten­dem Cha­rak­ter, in das unter ande­rem auch das Frei­licht­mu­se­um Seif­fen ein­ge­bun­den sei. Rund 560 TEu­ro sei­en dafür in den nächs­ten drei Jah­ren im Gemein­de­haus­halt ein­ge­plant.

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Anspruchsvolle Vorhaben geplant

Hei­ders­dorf: „Zusam­men mit dem Gemein­de­rat haben wir in Hei­ders­dorf eini­ge Din­ge bewegt, aber auch erken­nen müs­sen, dass voll­mun­di­ge Ver­spre­chen eini­ger Poli­ti­ker und die Rea­li­tät weit aus­ein­an­der gehen“, zieht der Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Hei­ders­dorf, Andre­as Bör­ner, zum Jah­res­en­de Bilanz. Dem­nach konn­ten die Orts­kas­se durch den Ver­kauf eini­ger für die Gemein­de unren­ta­bler Objek­te gefüllt, Stra­ßen­be­leuch­tun­gen ergänzt, Stra­ßen­re­pa­ra­tu­ren durch­ge­führt und vor­han­de­ne Bau­män­gel in der Kita „Vil­la Zwer­gen­land“ abge­stellt wer­den. Außer­dem sei begon­nen wor­den, die durch ein vor­lie­gen­des Baum­gut­ach­ten als krank ein­ge­stuf­ten Bäu­me zu fäl­len. „Im Ergeb­nis einer Vor­ort­be­ra­tung wur­de erreicht, dass die Kapa­zi­tät unse­rer Kita auf nun­mehr über 60 Plät­ze auf­ge­stockt wur­de. Zudem erfolg­te die Wei­chen­stel­lung für die Per­so­nal­zu­kunfts­pla­nung in der Ein­rich­tung. Erfreu­lich auch die Tat­sa­che, dass mit dem Bau­hof­mit­ar­bei­ter, dem inte­grier­ten Asyl­be­wer­ber sowie einem Mit­ar­bei­ter auf Ein-Euro-Jobbasis eini­ge Din­ge im Ort wie bei­spiels­wei­se der Umbau der ehe­ma­li­gen Spar­kas­sen­räum­lich­kei­ten im Rat­haus zum Muse­um bewegt wur­den“, zählt Andre­as Bör­ner wei­te­re rea­li­sier­te Vor­ha­ben auf.

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Mehrere Projekte in Planung

Deutsch­neu­dorf: Zu den ers­ten Amts­hand­lun­gen von Clau­dia Klu­ge seit ihrer Wahl zum Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Deutsch­neu­dorf im Jahr 2015 zähl­te die Ein­rich­tung eines Bür­ger­meis­ter­bü­ros im Muse­um des Ortes. „Die dort an jedem 1. Don­ners­tag im Monat statt­fin­den­den Bür­ger­fra­ge­stun­den wer­den gut genutzt“, bringt das ehren­amt­lich arbei­ten­de Gemein­de­ober­haupt ihre Freu­de zum Aus­druck. Auf posi­ti­ves Echo sei auch der gestar­te­te Spen­den­auf­ruf für den wei­te­ren Aus­bau des Glo­cken­wan­der­we­ges gesto­ßen, so dass bereits die Vor­be­rei­tungs­ar­bei­ten für den nächs­ten Glo­cken­stand­ort in Angriff genom­men wer­den konn­ten. Des­sen Ein­wei­hung soll zum 2.Geburtstag des Weges im Früh­jahr 2017 erfol­gen. „Unab­hän­gig davon freu­en wir uns über wei­te­re Spen­den, um Pflege- und Instand­hal­tungs­maß­nah­men finan­zie­ren zu kön­nen“, wünscht sich Clau­dia Klu­ge.

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Brücken- und Straßensanierung fortgesetzt

Neu­hau­sen: Das Jahr 2016 war in der Gemein­de Neu­hau­sen vor allem durch Stra­ßen­bau­maß­nah­men geprägt. „Unter Nut­zung von För­der­mit­teln konn­te so der kom­plet­te Göh­rener Weg saniert wer­den. Am Ende ste­hen dafür rund 250 TEu­ro zu Buche, davon 25 Pro­zent an Eigen­mit­teln. Zusätz­lich zur Decken­sa­nie­rung erfolg­ten dabei im unte­ren Teil auch Ent­wäs­se­rungs­ar­bei­ten“, so Neu­hau­sens Bür­ger­meis­ter, Peter Hau­stein.

Im zu Ende gehen­den Jahr sei es zudem gelun­gen, ohne den übli­chen gro­ßen büro­kra­ti­schen Auf­wand 3 Brü­cken im Ort zu sanie­ren, die nun über vie­le Jah­re hin­aus wei­ter ihren Dienst erfül­len sol­len. Dabei hand­le es sich in Neu­hau­sen um die Brü­cke an der Tal­stra­ße (ehe­mals Fiat) sowie am Jahn­weg beim Frei­bad Neu­hau­sen und um 1 Brü­cke im Orts­teil Cäm­mers­wal­de.

Im Hin­blick auf den gegen­wär­tig rea­li­sier­ten 4. Bau­ab­schnitt der Kreis­stra­ße im Orts­teil Cäm­mers­wal­de hof­fen wir, dass das gegen­wär­tig mil­de Wet­ter noch anhält, so dass der geplan­te Bitu­men­ein­bau zwi­schen dem 1. und 2. Advent erfol­gen kann und damit die Beein­träch­ti­gun­gen wäh­rend der Bau­pha­se dem Ende zuge­hen. Die Rest­ar­bei­ten sol­len im nächs­ten Jahr fol­gen“, unter­streicht das Gemein­de­ober­haupt, bezeich­net es aller­dings als Wer­muts­trop­fen, dass der 5. und damit letz­te Bau­ab­schnitt der Kreis­stra­ße, ab dem Abzweig Rachel­stra­ße, sei­tens der Land­kreis­ver­wal­tung 2017 nicht geplant sei. „Aber wir blei­ben dran“, ver­spricht Hau­stein. Posi­tiv bewer­tet der Bür­ger­meis­ter auch den Umzug der Tou­rist­infor­ma­ti­on in das Rat­haus­ge­bäu­de. Dadurch sei es mög­lich gewor­den, neben einer spür­ba­ren Kos­ten­ein­spa­rung, auch die Akti­vi­tä­ten im Bereich des Frem­den­ver­kehrs zu bün­deln.

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