Sonne, Sturm und Wintereinbruch

Olbern­hau: Nach einem klei­nen Knick in der Tem­pe­ra­tur­kur­ve zu Beginn des Monats kam der offen­sicht­lich nicht enden wol­len­de Som­mer auch im Okto­ber noch ein­mal rich­tig in Schwung, beginnt Olbern­haus Hob­by­me­teo­ro­lo­ge, Dirk Chris­toph, sei­nen Rück­blick.

Bis zur Monats­mit­te klet­ter­ten die Tages­tem­pe­ra­tu­ren fünf­mal über die Zwanzig-Grad-Marke. Als sehr behilf­lich erwies sich dabei aus­ge­rech­net der übli­cher­wei­se berüch­tig­te kal­te Südost-, also der böh­mi­sche Wind. Doch da das böh­mi­sche Becken noch nicht mit kal­ter Luft gefüllt war, trat auch im Flöha­tal durch den kräf­ti­gen Wind ein gewis­ser Föhn-Effekt auf. Die Son­ne war mit­un­ter bis zu zehn Stun­den täg­lich prä­sent und konn­te bis zum 15. Okto­ber mehr als zwei Drit­tel der ins­ge­samt sehr üppi­gen Bilanz ver­bu­chen. Im Umkehr­schluss lässt es sich nicht schwer erah­nen: Die unge­wöhn­li­che Tro­cken­heit des Som­mers setz­te sich fort. Vom 25. Sep­tem­ber bis 21. Okto­ber fie­len ver­teilt auf 5 Tage gera­de ein­mal 1,5 Liter pro Qua­drat­me­ter. Erst mit Durch­zug von Sturm­tief Sig­lin­de fiel am 24. Okto­ber mit über 18 Litern wie­der ein­mal eine grö­ße­re Men­ge. Doch bis Monats­en­de hiel­ten sich die Men­gen bei wei­te­ren Schau­ern in Gren­zen, so dass auch der Okto­ber sein Soll nur zu reich­lich 60 Pro­zent erfüll­te.

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Neuer eService

Annaberg-Buchholz: Men­schen, die sich bereits per­sön­lich bei der Agen­tur für Arbeit Annaberg-Buchholz arbeits­los gemel­det haben, kön­nen den Antrag auf Arbeits­lo­sen­geld jetzt ein­fach online stel­len. Das geht auch schnell und bequem von zu Hau­se aus.

Sie mel­den sich auf der Web­site www​.arbeits​agen​tur​.de/​e​s​e​r​vices mit Benut­zer­na­men und Kenn­wort an und ertei­len damit der Agen­tur für Arbeit auto­ma­tisch die Zustim­mung zur Nut­zung ihrer per­sön­li­chen Daten.

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Preisträger stehen fest

Chem­nitz: Der Wett­be­werb „Ab in die Mit­te! Die City-Offensive Sach­sen“ stand 2018 unter dem Mot­to „Stadt gestal­ten – Stadt erle­ben“. 18 säch­si­sche Städ­te und Gemein­den haben dazu Wett­be­werbs­bei­trä­ge ein­ge­reicht. Chris­toph Neu­berg, Geschäfts­füh­rer Stand­ort­po­li­tik der IHK Chem­nitz, merkt dazu an: „ Die Qua­li­tät der ein­ge­reich­ten Bei­trä­ge ist sehr hoch, so dass es die unab­hän­gi­ge Fach­ju­ry nicht leicht hat­te, Sie­ger und Plat­zier­te zu bestim­men.“

Zu den säch­si­schen Kom­mu­nen, die sich die­ses Jahr am Innenstadt-Wettbewerb betei­lig­ten, gehö­ren u. a. Annaberg-Buchholz, Brand-Erbisdorf und Olbern­hau.

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Rekord-September zu verzeichnen

Olbern­hau: An das Ende des meteo­ro­lo­gi­schen Som­mers am 31. August schien sich auch das Wet­ter hal­ten zu wol­len.

Der Sep­tem­ber begann herbst­lich kühl, reg­ne­risch und grau. Letz­te­res, das heißt zwei Tage in Fol­ge, ohne einen Son­nen­strahl (1. und 2. Sep­tem­ber), gab es den gan­zen Som­mer 2018 nicht. Doch das soll­te nur eine kur­ze Pau­se sein. Von Tag zu Tag wur­de es son­ni­ger und wär­mer und am 10. Sep­tem­ber war der Som­mer mehr denn je zurück. Bis zum 21. erleb­te auch die Regi­on eine Spät­som­mer­pha­se, wie sie in den zurück­lie­gen­den vier Jahr­zehn­ten Ihres­glei­chen sucht.

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25 Sommertage über 25 Grad

Olbern­hau: Der wun­der­schö­ne August ist lei­der schon wie­der Geschich­te. Den meteo­ro­lo­gi­schen Rück­blick fasst nach­fol­gend Olbern­haus Wet­ter­frosch, Dirk Chris­toph, zusam­men.

Schon in der Anti­ke waren die Hunds­ta­ge (23. Juli bis 23. August) als die wärms­ten Tage des Jah­res bekannt. Aller­dings dürf­ten sie sich - damals wie heu­te - wohl sel­ten so akku­rat an den Kalen­der gehal­ten haben wie in die­sem Jahr. Genau am 23. Juli begann mit der Höchst­tem­pe­ra­tur des Tages von 25,9 Grad eine Hoch­som­mer­pha­se, die erst am 23. August mit 31,3 Grad sein Ende fand. Von die­sen 32 Tagen waren - für Mit­tel­ge­birgs­ver­hält­nis­se recht unge­wöhn­lich - 25 Tage soge­nann­te Som­mer­ta­ge über 25 Grad.

Die Kate­go­rie hei­ßer Tag, 30 Grad oder mehr müs­sen es dafür sein, erfüll­ten zwölf Tage. Allein zehn davon steu­er­te die­ser Berichts­mo­nat August bei. Aller­dings genügt das nicht, um den August-Spitzenreiter 2015 vom Thron zu sto­ßen, der noch 0,6 Grad wär­mer aus­fiel.

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Sonne leistete enorme Überstunden

Olbern­hau: Mit 19,8 Grad eine tro­pi­sche Nacht knapp ver­fehlt und neun Sommer- bzw. Hit­ze­ta­ge in Fol­ge - ange­sichts solch hoch­som­mer­li­cher Ver­hält­nis­se Ende Juli ist der Monats­be­ginn schon fast ein wenig in Ver­ges­sen­heit gera­ten. Die ers­ten drei Tage star­te­ten zwi­schen 3,4 und 4,4 Grad am frü­hen Mor­gen alles ande­re als som­mer­lich.

Auch die Tages­tem­pe­ra­tu­ren schaff­ten gera­de so 18 bis 24 Grad. Zwei Som­mer­ta­ge bis 28 Grad waren am 4. und 5. Juli nur die Aus­nah­me, die bis Monats­mit­te nicht annä­hernd wie­der erreicht wur­den. Dafür gab es am 10. Juli bei küh­len knapp 16 Grad mit 14,3 Litern pro Qua­drat­me­ter drin­gend benö­tig­ten Regen. Bis auf unbe­deu­ten­de Men­gen in Form kur­zer Schau­er soll­te es das aber auch bis Monats­en­de vor Ort gewe­sen sein. Die Tro­cken­heit spitz­te sich, wenn auch nicht so dra­ma­tisch wie im Tief­land, den­noch auch im Erz­ge­bir­ge zu.

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Ein Hauch von Oktober

Olbern­hau: Für alle Wet­ter­in­ter­es­sier­ten hat der Olbern­hau­er Hob­by­me­teo­ro­lo­ge Dirk Chris­toph für die Leser des ERZGEBIRGE KURIER das Wet­ter des Monats Juni ana­ly­siert. Aber lesen Sie selbst:

Den auf Grund der anhal­ten­den Tro­cken­heit im Früh­jahr benö­tig­ten Land­re­gen gab es auch im Juni nicht. Dafür, wie schon im Mai, sehr regio­nal mit­un­ter unwet­ter­ar­ti­ge Gewit­ter mit gro­ßen Regen­men­gen in sehr kur­zer Zeit. Am 1. Juni blie­ben dabei auch Tei­le von Olbern­hau nicht ver­schont. An mei­ner Mess­sta­ti­on kam mit 51 Litern pro Qua­drat­me­ter deut­lich mehr Was­ser vom Him­mel als im gesam­ten Monat Mai. Der Groß­teil ergoss sich bin­nen 40 Minu­ten als Stark­re­gen der kurz­zei­tig mit Hagel ver­mischt war. Den letz­ten Regen die­ser Dimen­si­on in so kur­zer Zeit gab es vor elf Jah­ren, am 22. Mai 2007.

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Erste Hilfe“-Kurs

Olbern­hau: Im Monat Juli setzt der DRK Kreis­ver­band Mitt­le­res Erz­ge­bir­ge die Rei­he der Ers­te Hil­fe Lehr­gän­ge in Olbern­hau fort. Die­se fin­den am 10., 14. sowie am 18. Juli, jeweils von 8.30 bis 16.15 Uhr, in der Sani­täts­schu­le im DRK Ret­tungs­zen­trum Olbern­hau, Unte­rer Flöha­weg 8 statt. Für Anmel­dun­gen steht die Ruf­num­mer 03735-91390 bzw. die gebüh­ren­freie DRK Service-Nummer 0800/365000 zur Ver­fü­gung.

DRK-Kreisverband

Ausbildung klarmachen

Annaberg-Buchholz: Bald begin­nen die Som­mer­fe­ri­en und noch immer haben über 700 Jugend­li­che kei­nen fes­ten Aus­bil­dungs­platz. Gleich­zei­tig sind noch 914 Lehr­stel­len unbe­setzt. Die Berufs­be­ra­ter der Arbeits­agen­tur hel­fen auch kurz­fris­tig und unter­stüt­zen aktiv bei der Suche nach einem Aus­bil­dungs­platz.

Von Okto­ber 2017 bis Mai 2018 haben sich ins­ge­samt 1.612 Mäd­chen und Jun­gen in der Agen­tur für Arbeit Annaberg-Buchholz gemel­det und sich bei der Suche nach einem Aus­bil­dungs­platz bera­ten las­sen. Das sind 34 oder 2,2 Pro­zent mehr als im Mai letz­ten Jah­res. Im glei­chen Zeit­raum wur­den 1.583 Aus­bil­dungs­stel­len zur Beset­zung in den Betrie­ben des Erz­ge­bir­ges gemel­det. Das sind zwar 105 oder 6,2 Pro­zent weni­ger als im Vor­jah­res­zeit­raum. Den­noch sind aktu­ell noch 914 Aus­bil­dungs­plät­ze unbe­setzt. 770 Jugend­li­che haben noch kei­ne Aus­bil­dungs­stel­le gefun­den. Das Ange­bot über­steigt die Nach­fra­ge und Schü­ler kön­nen qua­si aus mehr als einer Stel­le wäh­len.

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Kindergeld auch nach dem Schulabschluss

Chem­nitz: Mit dem Ende der Schul­zeit kön­nen sich Ände­run­gen beim Kin­der­geld­an­spruch erge­ben. Denn in den nächs­ten Mona­ten beginnt für vie­le Jugend­li­che ihre Aus­bil­dung, ihr Stu­di­um oder sie besu­chen eine wei­ter­füh­ren­de Schu­le. Damit es wei­ter Kin­der­geld gibt, müs­sen Nach­wei­se ein­ge­reicht wer­den.

Die Mit­ar­bei­te­rin­nen und Mit­ar­bei­ter der Fami­li­en­kas­se hel­fen Fami­li­en. Das gelingt mit der Zah­lung von Kin­der­geld und Kin­der­zu­schlag. Fast eine hal­be Mil­lio­nen Fami­li­en in Sach­sen erhal­ten von uns jeden Monat Kin­der­geld. Damit wir für ein voll­jäh­ri­ges Kind das Kin­der­geld auch nach Ende der Schul­aus­bil­dung wei­ter­zah­len kön­nen, benö­ti­gen wir die Nach­wei­se über den Ausbildungs- oder Stu­di­en­be­ginn oder den Besuch einer wei­ter­füh­ren­den Schu­le. Hier genügt schon eine Kopie des Lehr­ver­trags, der Imma­tri­ku­la­ti­ons­be­schei­ni­gung oder einer Schul­be­schei­ni­gung.“, sag­te Syl­vio Her­zog, Lei­ter der Fami­li­en­kas­se Sach­sen.

Wich­tig ist, der Fami­li­en­kas­se die Plä­ne nach Schu­len­de mit­zu­tei­len, zum Bei­spiel, wenn ein Kind noch auf der Suche nach einem Ausbildungs- oder Arbeits­platz ist. Die ent­spre­chen­den For­mu­la­re ste­hen im Online-Formulardienst unter www​.fami​li​en​kas​se​.de zur Ver­fü­gung. Infor­ma­tio­nen gibt es auch unter der kos­ten­frei­en Ser­vic­te­le­fo­nen­um­mer 0800 4 5555 30.

Alle Infor­ma­tio­nen, Antrags­for­mu­la­re und Nach­weis­vor­dru­cke sind im Inter­net unter www​.fami​li​en​kas​se​.de ver­füg­bar. Infor­ma­tio­nen gibt es auch tele­fo­nisch von Mon­tag bis Frei­tag von 8.00 - 18.00 Uhr (gebüh­ren­frei) unter 0800 4 5555.

Arbeits­agen­tur

Arbeitsagentur auf Talentsuche

Annaberg-Buchholz: In den kom­men­den zehn Jah­ren ver­lie­ren die Agen­tu­ren für Arbeit alters­be­dingt ein Drit­tel ihres Per­so­nals. Und weil sie schon jetzt im Wett­be­werb um Nach­wuchs mit ande­ren Arbeit­ge­bern ste­hen, gehen sie neue Wege.

Amt­li­che Hel­den“ heißt das Rekru­tie­rungs­spiel, das gezielt Jugend­li­che auf die Bun­des­agen­tur für Arbeit (BA) als attrak­ti­ve Arbeit­ge­be­rin auf­merk­sam machen soll.

Das Spiel „Amt­li­che Hel­den“ ist ein soge­nann­tes „Serious Game“: Es soll nicht nur Spaß machen, son­dern gezielt rea­le Infor­ma­tio­nen und Inhal­te über spie­le­ri­sche Ele­men­te ver­mit­teln. Die Spie­ler schlüp­fen dabei in die Rol­le einer Geschäfts­füh­re­rin oder eines Geschäfts­füh­rers und mana­gen eine fik­ti­ve Agen­tur für Arbeit. Sie stel­len sich ihre Agen­tur per­so­nell zusam­men, ent­wi­ckeln ihre Arbeits­ver­mitt­ler, bil­den Arbeits­lo­se wei­ter und ver­mit­teln die­se an Arbeit­ge­ber.

Rund 1.500 Aus­zu­bil­den­de und Stu­die­ren­de stellt die BA jedes Jahr bun­des­weit für ihre Arbeits­agen­tu­ren und Job­cen­ter neu ein. Die App steht kos­ten­frei im App-Store für Android- und Apple-Geräte zum Down­load bereit. Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zu dem Spiel sind unter: www​.arbeits​agen​tur​.de/​b​a​-​h​elden zu fin­den.

Pressestelle/EK

IHK-Nachfolgetag

Chemnitz/Freiberg: Der Fra­ge „Gut auf­ge­stellt für die Nach­fol­ge?“ wid­met sich Prof. Dr. Tors­ten Gon­scho­rek zum IHK-Nachfolgetag in Frei­berg am Don­ners­tag, 21. Juni 2018, von 9.30 bis 12.00 Uhr, im Frei­ber­ger Dom (Kreuz­gang). Denn um die spä­te­re Nach­fol­ge zu sichern, sind vie­le Din­ge recht­zei­tig zu beden­ken und vor­zu­be­rei­ten. Die Teil­neh­mer haben die Mög­lich­keit, mit ver­schie­de­nen Bera­tern ihre Fra­gen zum The­ma Unter­neh­mens­nach­fol­ge zu bespre­chen, die ers­ten Schrit­te zur Über­ga­be für sich zu ord­nen, sich mit ande­ren dar­über aus­zu­tau­schen und neue Anre­gun­gen hier­für mit­zu­neh­men.

Außer­dem schlägt der IHK-Nachfolgetag die­ses Jahr eine Brü­cke von alter Hand­werks­kunst zu heu­ti­gem Unter­neh­mer­tum: Es gibt Inter­es­san­tes über den berühm­ten Orgel­bau­meis­ter Gott­fried Sil­ber­mann aus Unternehmer-Perspektive sowie eine exklu­si­ve Füh­rung an der gro­ßen Sil­ber­mann­or­gel mit dem Dom­kan­tor, der auch Prä­si­dent der Gottfried-Silbermann-Gesellschaft ist, zu erle­ben.

Unter­neh­mer, die sich zur Rege­lung der Unter­neh­mens­nach­fol­ge infor­mie­ren möch­ten, sind zu die­ser kos­ten­frei­en Ver­an­stal­tung herz­lich ein­ge­la­den. Nähe­re Infor­ma­tio­nen bei Susan­ne Schwa­nitz. Tel. 03731 – 79865 5402 bzw. susanne.​schwanitz@​chemnitz.​ihk.​de) oder www​.chem​nitz​.ihk24​.de.

IHK Chemnitz/EK

Förderanreize für Unternehmensgründungen

Chem­nitz: Mit der Ver­öf­fent­li­chung ist im Mai 2018 die über­ar­bei­te­te säch­si­sche Mit­tel­stands­richt­li­nie in Kraft getre­ten, infor­miert die IHK Chem­nitz in einer Pres­se­mit­tei­lung.

Wesent­li­che Ände­run­gen sind die expli­zi­te Auf­nah­me von Bera­tun­gen zu Digi­ta­li­sie­rungs­vor­ha­ben in klei­nen und mit­tel­stän­di­schen Unter­neh­men sowie zur Per­so­nal­ent­wick­lung und Fach­kräf­te­si­che­rung. Auch die Erstel­lung einer Wis­sens­bi­lanz kann nun­mehr mit Unter­stüt­zung eines exter­nen Bera­ters erfol­gen.

Im Pro­gramm Markt­ein­füh­rung inno­va­ti­ver Pro­duk­te wur­de der Inno­va­ti­ons­be­griff expli­zit um nicht­tech­ni­sche Inno­va­tio­nen erwei­tert sowie die För­der­quo­te für jun­ge Unter­neh­men und Star­tUps von 50 auf 75 Pro­zent erhöht.
Auch die För­der­quo­te für Digi­ta­li­sie­rungs­pro­jek­te und Infor­ma­ti­ons­schutz steigt von 40 Pro­zent auf 50 Pro­zent. Außer­dem wur­den Bran­chen­aus­schlüs­se auf­ge­ho­ben und für die Umset­zung not­wen­di­ge Hard­ware in die För­de­rung auf­ge­nom­men.

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Neue Sonderschau

Olbern­hau: Ab Don­ners­tag, 28. Juni, war­tet das Muse­um Olbern­hau mit einer neu­en Son­der­aus­stel­lung unter dem Titel „Tod, Trau­er, Beer­di­gung – Brauch­tum im länd­li­chen Raum“ auf. Die Aus­stel­lung beschäf­tigt sich mit dem Brauch­tum der letz­ten 300 Jah­re. Im Fokus ste­hen dabei Trauer- und Beer­di­gungs­bräu­che des 17. bis 20. Jahr­hun­derts. Näher beleuch­tet wird dabei ein The­ma, dem heut­zu­ta­ge vie­le Men­schen aus­wei­chen.

Zur Aus­stel­lungs­er­öff­nung, die am 28. Juni, 16.30 Uhr, im Muse­um Olbern­hau statt­fin­det, wird herz­lich ein­ge­la­den.

Muse­um Olb./EK

Mai – Frühling im Schnelldurchlauf

Olbern­hau: Über die hoch­som­mer­li­chen Tem­pe­ra­tu­ren in den zurück­lie­gen­den Wochen wer­den sich wohl die wenigs­ten beschwe­ren. Wie der Monat Mai aus meteo­ro­lo­gi­scher Sicht zu bewer­ten ist, hat Olbern­haus Wet­ter­frosch, Dirk Chris­toph, für die Leser des ERZGEBIRGE KURIER zusam­men­ge­fasst.

Früh­blü­her schon vor den Eis­hei­li­gen (11. bis 14. Mai) ins Freie pflan­zen, oder lie­ber abwar­ten? In die­sem Jahr stell­te das kein Pro­blem dar. Die kal­ten Gesel­len fan­den sich nicht so rich­tig ein, denn mit genau Null Grad am Boden und 1,4 Grad in zwei Metern Höhe gab es bereits am 6. Mai die Monats­tiefst­tem­pe­ra­tur. Danach war Frost abso­lut kein The­ma mehr. Die Natur setz­te ihren Frühlings-Schnelldurchlauf fort, den sie im Rekord-Monat April begon­nen hat­te. Die Son­ne heiz­te schon in der ers­ten Mai-Dekade tage­wei­se teils über 14 Stun­den kräf­tig ein. Das pro­vo­zier­te am 9. und 10. Mai die ers­ten Gewit­ter. Der dabei gefal­le­ne und drin­gend benö­tig­te Regen hielt sich aber mit Men­gen unter zwei Liter pro Qua­drat­me­ter sehr in Gren­zen. Und das setz­te sich den gesam­ten Monat über auch so fort. Es gab zwar für einen Mai mit zehn Gewit­ter­ta­gen über­pro­por­tio­nal vie­le, doch eben auch nur zehn Nie­der­schlags­ta­ge, die nur 42 Pro­zent der monats­üb­li­chen Men­ge brach­ten. Loka­le Unwet­ter mit hohen Regen­men­gen ver­schon­ten die Regi­on.

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