Aussagekräftige Bewerbung

Annaberg-Buchholz: Am 26. Sep­tem­ber steht eine Exper­tin in Sachen Bewer­bung in der Zeit von 10.00 bis 16.00 Uhr, im Berufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Straße 43 Inter­es­sier­ten Rede und Ant­wort.

Wer sei­ne Bewer­bungs­un­ter­la­gen einem letz­ten prü­fen­den Blick unter­zie­hen möch­te, ist bei mir rich­tig“, so die Exper­tin, die sich jede Bewer­bung anschau­en wird, anschlie­ßend in Ein­zel­ge­sprä­chen wert­vol­le Tipps geben wird und gibt noch einen Hin­weis in eige­ner Sache mit auf den Weg: „Wer sei­ne Bewer­bungs­un­ter­la­gen auf einen Daten­trä­ger (USB-Stick) gespei­chert hat, soll­te die­se zum Ter­min mit­brin­gen. Am Bewerber-PC im BiZ kön­nen die Daten gleich aktua­li­siert wer­den“.

Eine Anmel­dung ist erfor­der­lich. Ter­min­ver­ein­ba­run­gen sind unter Tel. 03733/1336186 mög­lich.

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

Job Café Annaberg geöffnet

Annaberg-Buchholz: „Kom­men, suchen, fin­den“, so kann man den Ser­vice im Job Café Anna­berg beschrei­ben. Am Sams­tag, 2. Sep­tem­ber, sind in der Zeit zwi­schen 10.00 und 13.00 Uhr nicht nur Job­su­chen­de son­dern auch Pend­ler, Rück­kehr­wil­li­ge und Stel­len­wechs­ler will­kom­men.

Die­ser Per­so­nen­kreis hat erfah­rungs­ge­mäß über die Woche sel­ten Gele­gen­heit, sich mit der Job­su­che zu beschäf­ti­gen. Aus die­sem Grund öff­nen wir an die­sem Sams­tag die Türen und bera­ten zur Job­su­che. Neben über 3.000 frei­en Arbeits­an­ge­bo­ten ste­hen die Exper­ten für indi­vi­du­el­le Gesprä­che zur Ver­fü­gung und unter­stüt­zen bei der Job­su­che und in Fra­gen der Wei­ter­bil­dung.

Zusätz­lich hat das Job Café in Anna­berg, Paulus-Jenisius-Straße 43, an jedem letz­ten Diens­tag im Monat, von 15.00 bis 18.00 Uhr geöff­net.

Wei­te­re Ter­mi­ne im Netz unter www​.arbeits​agen​tur​.de/​a​n​n​a​b​e​r​g​-​b​u​c​hholz

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

BAB“-Zuschuss online beantragen

Annaberg-Buchholz: Für vie­le Schul­ab­gän­ger beginnt mit dem Aus­bil­dungs­start ein neu­er Lebens­ab­schnitt. Man­che benö­ti­gen jetzt eine eige­ne Unter­kunft, weil die Woh­nung der Eltern zu weit vom Aus­bil­dungs­be­trieb ent­fernt ist. Um die dadurch ent­stan­de­ne finan­zi­el­le Mehr­be­las­tung zu kom­pen­sie­ren, kann die Arbeits­agen­tur Berufs­aus­bil­dungs­bei­hil­fe, kurz BAB genannt, gewäh­ren. Am bequems­ten geht die Antrag­stel­lung online über www​.arbeits​agen​tur​.de unter der Rubrik „Mei­ne eSer­vices“. Wer noch nicht für den soge­nann­ten eSer­vice regis­triert ist, kann dies ein­ma­lig machen und künf­tig auch das gesam­te ande­re Online-Portfolio der Bun­des­agen­tur für Arbeit nut­zen.

Jugend­li­che sind anspruchs­be­rech­tigt, wenn sie eine betrieb­li­che oder außer­be­trieb­li­che Aus­bil­dung, eine Berufs­vor­be­rei­ten­de Bil­dungs­maß­nah­me (BvB) oder eine gleich­ar­ti­ge Maß­nah­me zum nach­träg­li­chen Erwerb eines Schul­ab­schlus­ses besu­chen. Für schu­li­sche Aus­bil­dun­gen besteht kein Anspruch auf BAB. Dafür kom­men gege­be­nen­falls Leis­tun­gen nach dem Berufs­aus­bil­dungs­för­de­rungs­ge­setz (BAföG) in Fra­ge. Inter­es­sier­te wen­den sich dazu an ihre ört­li­che BAföG-Stelle.

Anträ­ge auf BAB sind mög­lichst recht­zei­tig vor Aus­bil­dungs­be­ginn bei der Agen­tur für Arbeit zu stel­len, da die Leis­tung frü­hes­tens ab dem Monat der Antrag­stel­lung gezahlt wer­den kann. Die Antrags­un­ter­la­gen ste­hen Online zur Ver­fü­gung.

Für eine För­de­rung ist Vor­aus­set­zung, dass auf­grund der Aus­bil­dung eine eige­ne Woh­nung benö­tigt wird, weil die Ent­fer­nung vom Eltern­haus zum Aus­bil­dungs­ort zu weit ist. Voll­jäh­ri­ge, Ver­hei­ra­te­te oder Aus­zu­bil­den­de mit Kind kön­nen eben­falls anspruchs­be­rech­tigt sein.

Die Höhe der zuste­hen­den Berufs­aus­bil­dungs­bei­hil­fe rich­tet sich nach dem Ein­kom­men des Aus­zu­bil­den­den, dem sei­nes Ehe­gat­ten und dem der Eltern sowie der Unter­brin­gungs­art. Im Inter­net kann jeder mit­tels des BAB-Rechners selbst die mög­li­che För­de­rung nach­rech­nen: www​.bab​rech​ner​.arbeits​agen​tur​.de

Wei­ter­füh­ren­de Infor­ma­tio­nen zur Antrag­stel­lung und zur Leis­tung gibt es tele­fo­nisch unter der kos­ten­lo­sen Ser­vice­num­mer 0800 4 5555 00 oder unter www​.arbeits​agen​tur​.de

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

Geförderte Qualifizierungen

Annaberg-Buchholz: Die gestie­ge­nen und teils auch neu­en Anfor­de­run­gen in der Arbeits­welt erfor­dern eine ste­ti­ge Wei­ter­ent­wick­lung bei den Beschäf­tig­ten selbst. In vie­len Fäl­len kommt eine beruf­li­che Anpas­sungs­qua­li­fi­zie­rung in Fra­ge, um die Kennt­nis­se aus­zu­bau­en oder auf den neu­es­ten Stand zu brin­gen. Hier kann die Arbeits­agen­tur eine wich­ti­ge Unter­stüt­zung leis­ten, denn es gibt För­der­mög­lich­kei­ten in Sachen Wei­ter­bil­dung für Arbeits­lo­se und auch für Beschäf­tig­te in Unter­neh­men.

In eini­gen Fäl­len ist eine Qua­li­fi­zie­rung mit dem Ziel eines Berufs­ab­schlus­ses die bes­se­re Wahl, denn so ist man lang­fris­tig und grund­le­gend für die beruf­li­che Zukunft gerüs­tet. Das ist beson­ders für Wei­ter­bil­dungs­in­ter­es­sier­te, die kei­nen ver­wert­ba­ren Berufs­ab­schluss besit­zen, inter­es­sant. Dies kann zum Bei­spiel dann der Fall sein, wenn der erlern­te Beruf schon meh­re­re Jah­re nicht mehr aus­ge­übt oder der Abschluss nie erwor­ben wur­de“, infor­miert Sven Schul­ze, ope­ra­ti­ver Geschäfts­füh­rer der Agen­tur für Arbeit Annaberg-Buchholz. „Die Arbeits­agen­tur unter­stützt aber nicht nur die Qua­li­fi­zie­rung Arbeits­lo­ser son­dern för­dert auch Beschäf­tig­te in Unter­neh­men. Über das Pro­gramm WeGe­bAU (Wei­ter­bil­dung Gering­qua­li­fi­zier­ter und Beschäf­tig­ter in Unter­neh­men) kön­nen Wei­ter­bil­dungs­kos­ten ganz oder teil­wei­se über­nom­men wer­den. Für Kleinst­be­trie­be mit bis zu neun Beschäf­tig­ten tra­gen wir aktu­ell sogar bis zu 100 Pro­zent der Wei­ter­bil­dungs­kos­ten“, führt Schul­ze aus.

Wei­ter­le­sen

Ausbildung klarmachen

Annaberg-Buchholz: Am Wochen­en­de begin­nen in Sach­sen die Som­mer­fe­ri­en. Höchs­te Zeit für alle Schul­ab­gän­ger, die noch ohne Aus­bil­dungs­zu­sa­ge sind, sich nach der pas­sen­den Lehr­stel­le umzu­schau­en und noch­mals in die Offen­si­ve zu gehen. Denn am bes­ten kann man die freie Zeit genie­ßen, wenn man sei­nen Lehr­ver­trag bereits in „tro­cke­nen Tüchern“ hat. „Ende Mai waren im Erz­ge­bir­ge noch 889 Berufs­aus­bil­dungs­stel­len unbe­setzt und 749 Jugend­li­che waren noch auf Lehr­stel­len­su­che. Die Chan­cen auf eine Aus­bil­dung ste­hen gut, da es mehr Ange­bo­te für eine dua­le Aus­bil­dung als Bewer­ber gibt“, sagt der Chef der Arbeits­agen­tur Annaberg-Buchholz, Sieg­fried Bäum­ler. „Ich rate daher jedem Jugend­li­chen, unse­re Berufs­be­ra­ter unter der kos­ten­lo­sen Service-Nummer: 0800 4 5555 00 zu kon­tak­tie­ren und sich den Weg in Rich­tung Aus­bil­dungs­stel­le zu ebnen. Sie sind die Exper­ten rund um das The­ma Aus­bil­dung und Beruf und wis­sen, wo es in der Regi­on noch offe­ne Aus­bil­dungs­stel­len zu beset­zen gibt. Sehr gute Chan­cen gibt es unter ande­rem als Kon­struk­ti­ons­me­cha­ni­ker, Anla­gen­me­cha­ni­ker Sanitär-, Heizungs- und Kli­ma­tech­nik, Werk­zeug­me­cha­ni­ker, Bäcke­rei­fach­ver­käu­fer, Stra­ßen­bau­er, Elek­tro­ni­ker und auch Restaurant- bzw. Hotel­fach­leu­te haben gute Aus­sich­ten auf einen Aus­bil­dungs­platz“, so Bäum­ler.

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

Umzug

Annaberg-Buchholz: Auf Grund des Umzu­ges der dezen­tra­len Verwaltungs- und Bau­ak­ten­ar­chi­ve des Kreis­ar­chivs Erz­ge­birgs­kreis in das neue zen­tra­le Ver­wal­tungs­ar­chiv im Land­rats­amt Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Straße 24, ist eine vor­über­ge­hen­de Schlie­ßung der Dienst­stel­len des Kreis­ar­chivs für den öffent­li­chen Besu­cher­ver­kehr erfor­der­lich. Dies betrifft neben den Außen­stel­len in Aue (19. Juni bis 4. Juli 2017) und Jahns­dorf OT Pfaf­fen­hain (7. bis 28. August 2017) auch die Außen­stel­le Mari­en­berg mit ihren Stand­or­ten Am Gold­kind­stein 33 und Schil­ler­lin­de 6, die in der Zeit vom 10. Juli bis 1. August 2017 für den Besu­cher­ver­kehr geschlos­sen bleiben.Nach den vor­ge­nann­ten Ter­mi­nen steht das Kreis­ar­chiv an den jewei­li­gen Stand­or­ten wie­der wie gewohnt zu den Sprech­zei­ten des Land­rats­am­tes für his­to­ri­sche For­schun­gen zur Ver­fü­gung.

Leon­hardt, Pres­se­stel­le Erz­ge­birgs­kreis

Urlaub für Arbeitslose

Annaberg-Buchholz: Die Feri­en­zeit steht vor der Tür und vie­le berei­ten ihren Som­mer­ur­laub vor. Aber gilt die Aus­zeit vom All­tag auch für Arbeits­lo­se? Mit dem Bezug von Lohn­er­satz­leis­tun­gen hat der Gesetz­ge­ber nicht nur Rech­te, son­dern auch Pflich­ten ver­bun­den. Dazu gehört, dass Bezie­her von Arbeitslosengeld-I vor­her ihre ört­li­che Arbeits­agen­tur infor­mie­ren müs­sen, wenn sie vor­ha­ben, län­ge­re Zeit nicht anwe­send zu sein. Dazu genügt es, eine Woche vor Urlaubs­be­ginn, im Ser­vice­cen­ter unter der gebüh­ren­frei­en Ruf­num­mer 0800 4 5555 00 anzu­ru­fen.

Denn durch die vor­über­ge­hen­de Orts­ab­we­sen­heit darf sich eine mög­li­che Arbeits­auf­nah­me nicht ver­zö­gern, kein Vor­stel­lungs­ge­spräch plat­zen oder eine Wei­ter­bil­dung ver­schie­ben. Erfolgt die vor­he­ri­ge Mel­dung nicht, gel­ten die Leis­tun­gen als zu Unrecht bezo­gen. Der Leis­tungs­trä­ger stellt die Zah­lung ein und for­dert die Über­zah­lungs­be­trä­ge zurück. Doch soweit muss es nicht kom­men.

Wei­ter­le­sen

Kostenpflichtiges Parken

Olbern­hau OT Pfaf­f­ro­da: Ab sofort ist das Par­ken auf dem Park­platz am Bier­wie­sen­teich im Orts­teil Pfaf­f­ro­da kos­ten­pflich­tig. Für jede hal­be Stun­de fal­len Park­ge­büh­ren in Höhe von 0,50 Euro an, für ein Tages­ti­cket 3,00 Euro (ab 3 Stun­den Park­dau­er). Zuwi­der­hand­lun­gen kön­nen mit einem Ver­war­nungs­geld geahn­det wer­den.

Stadt­ver­wal­tung Olbern­hau, Ord­nungs­amt

Bauarbeiten am Bahnnetz

Olbern­hau: Die DB Regio­Netz Infra­struk­tur GmbH Erz­ge­birgs­bahn führt in den Näch­ten 27./28.06. und 28./29.06.2017, jeweils von 21.45 Uhr bis 06.10 Uhr, unauf­schieb­ba­re Bau­ar­bei­ten (Bewuchs­be­sei­ti­gungs­ar­bei­ten unter Ein­satz eines Uni­mog mit inte­grier­ter Mulchein­heit) auf der Bahn­stre­cke zwi­schen Blu­men­au und Olbernhau-Grünthal durch. Dadurch kann es zu nächt­li­chem Lärm für Anwoh­ner kom­men. Die Bau­ar­bei­ten sind zur Auf­recht­erhal­tung der Betriebs­si­cher­heit erfor­der­lich und müs­sen aus Grün­den der Mini­mie­rung der Stö­rung des Betriebs­ab­lau­fes nachts durch­ge­führt wer­den.

Die DB Regio­Netz Infra­struk­tur GmbH Erz­ge­birgs­bahn bit­tet um Ver­ständ­nis.

Lorenz, Stadt­ver­wal­tung Olbern­hau

Bewerbungsunterlagen checken lassen

Annaberg-Buchholz: Wer auf der Suche nach einem neu­en Job ist und sich bewer­ben möch­te, hier ein Tipp. Wie eine Bewer­bung aus­se­hen soll­te und wel­che Bewer­bungs­un­ter­la­gen erfor­der­lich sind, dar­um geht es am 6. Juni im Berufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum der Agen­tur für Arbeit Annaberg-Buchholz, Paulus-Jenisius-Str. 43. Von 10.00 bis 16.00 Uhr erhal­ten Inter­es­sen­ten Gele­gen­heit, ihre Bewer­bungs­un­ter­la­gen von einer Bewer­bungs­ex­per­tin im Rah­men eines Ein­zel­ge­sprächs prü­fen zu las­sen. Wer sei­ne Bewer­bungs­un­ter­la­gen auf einen Daten­trä­ger (USB-Stick) gespei­chert hat, bringt die­sen gleich mit. So kön­nen die Doku­men­te bei Bedarf gleich am Bewerber-PC im BiZ aktua­li­siert wer­den. Eine Anmel­dung unter Tel. 03733/1336186 ist erfor­der­lich.

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

Tag des offenen Denkmals 2017

Annaberg-Buchholz: Macht und Pracht – so lau­tet das dies­jäh­ri­ge Mot­to des nun schon im 26. Jahr statt­fin­den­den Tages des offe­nen Denk­mals. Man mag damit Gedan­ken an Bur­gen, Schlös­ser, Rit­ter­gü­ter ver­bin­den, an Bür­ger­häu­ser und Fabri­kan­ten­vil­len. Nicht zu ver­ges­sen ist dabei auch die Fra­ge, woher kam Reich­tum. Dafür ist gera­de das Erz­ge­bir­ge bekannt. Hier lagen die Quel­len des Reich­tums, auch wenn die­ser frü­her zum größ­ten Teil nicht in der Regi­on blieb. Hier kann aber auch eine Ver­bin­dung zu den Men­schen her­ge­stellt wer­den, die den Reich­tum ermög­lich­ten. Berg­bau und Berg­bau­nach­fol­ge­ge­wer­be präg­ten die Regi­on. Des­halb bie­tet auch das dies­jäh­ri­ge Mot­to wie­der all jenen eine Platt­form, die in und an ihren Denk­ma­len Span­nen­des aus der Geschich­te berich­ten wol­len, lau­fen­de oder abge­schlos­se­ne Restau­rie­run­gen vor­stel­len oder ein­fach nur mit inter­es­sier­ten Gäs­ten ins Gespräch kom­men wol­len.

Der Denk­mal­tag soll haupt­säch­lich Objek­te vor­stel­len, die sonst nicht zugän­gig sind, aber es kön­nen sich auch Objek­te betei­li­gen, die immer geöff­net sind, die anläss­lich die­ses Tages aber Zusatz­pro­gram­me oder Füh­run­gen anbie­ten, die sonst Ver­bor­ge­nes prä­sen­tie­ren. Das The­ma lässt sich viel­sei­tig inter­pre­tie­ren, so dass sich sicher­lich auch Ver­bin­dun­gen zu Ihrem Denk­mal her­stel­len las­sen!

Wei­ter­le­sen

Pendlertag

Annaberg-Buchholz/Marienberg: Aktu­ell pen­delt fast jeder Drit­te der ins­ge­samt 113.000 sozi­al­ver­si­che­rungs­pflich­ti­gen Beschäf­tig­ten zur Arbeit außer­halb der Hei­mat­re­gi­on aus. Das bedeu­tet für die über 37.000 erz­ge­bir­gi­schen Aus­pend­ler unzäh­li­ge Stun­den Fahrt­zeit inklu­si­ve Staus auf Deutsch­lands Auto­bah­nen. War­um also nicht vor der Haus­tür arbei­ten?  Unter dem Mot­to „Dei­ne Hei­mat … Dein Job“ sind Pend­ler und Rück­kehr­wil­li­ge am Brü­cken­tag nach Him­mel­fahrt, dem 26. Mai, von 8.00 bis 12.00 Uhr, bei­spiels­wei­se in das Job Café Annaberg-Buchholz, Paulus- Jenisius-Straße 43 ein­ge­la­den. Auch die Geschäfts­stel­le Mari­en­berg, Töp­fer­stra­ße 1 ist in den Pend­ler­tag ein­be­zo­gen und steht für unter­mi­nier­te Kun­den­vor­spra­chen offen.

Neben Infor­ma­tio­nen und Bera­tung zur Job­su­che gibt es vie­le Arbeits­an­ge­bo­te aus nahe­zu allen Spar­ten. Gesucht wer­den vor allem Köche, Alten­pfle­ger, Erzie­her, Mau­rer, Tisch­ler, Dach­de­cker, Elek­tro­in­stal­la­teu­re, Gebäu­de­rei­ni­ger, Bäcker, Flei­scher, nahe­zu alle Metall­be­ru­fe, wie Zerspanungs-, Werkzeug- und Indus­trie­me­cha­ni­ker, CNC-Fräser, Schwei­ßer und Gie­ße­rei­fach­ar­bei­ter und –hel­fer sowie vie­le wei­te­re mehr.

Mehr Infor­ma­tio­nen unter www​.arbeits​agen​tur​.de/​a​n​n​a​b​e​r​g​-​b​u​c​hholz

Hein­rich,  Agen­tur für Arbeit

Hochschultag

Annaberg-Buchholz: Am Sams­tag, 20. Mai, stellt sich in der Zeit von 9.30 bis 12.00 Uhr zum Hoch­schul­tag im Berufs­in­for­ma­ti­ons­zen­trum (BiZ) der Agen­tur für Arbeit Annaberg-Buchholz die säch­si­sche Hoch­schul­land­schaft mit ihren viel­fäl­ti­gen Stu­di­en­mög­lich­kei­ten vor. Zahl­rei­che Fach­hoch­schu­len (auch der Öffent­li­chen Ver­wal­tung), staat­li­che Stu­di­en­aka­de­mi­en, eine Uni­ver­si­tät sowie Ver­tre­ter von Hand­werks­kam­mer, Industrie- und Han­dels­kam­mer, Poli­zei und Bun­des­wehr prä­sen­tie­ren ihre Ange­bo­te und beant­wor­ten Fra­gen rund um´s Stu­die­ren. Selbst­ver­ständ­lich sind auch Ange­bo­te für ein dua­les Stu­di­um, wel­ches Theo­rie und Pra­xis gut im Ein­klang bringt, vor­han­den.

Auf­grund der gro­ßen Nach­fra­ge nach Infor­ma­tio­nen zum Lehr­amts­stu­di­um im letz­ten Jahr ist auch heu­er die regio­na­le Bil­dungs­agen­tur mit Spe­zia­lis­ten zu die­sem The­ma ver­tre­ten. Eben­falls vor Ort kön­nen Stu­die­ren­de Fra­gen zur Kran­ken­ver­si­che­rung an die Exper­ten einer Orts­kran­ken­kas­se stel­len und Ver­tre­ter des BAföG-Amtes geben Hin­wei­se zur wich­tigs­ten Finan­zie­rungs­form des Stu­di­ums. Wer nicht sofort stu­die­ren und trotz­dem wich­ti­ge Erfah­run­gen sam­meln möch­te, ist bei Ansprech­part­nern zum Frei­wil­li­gen Sozia­len Jahr gut auf­ge­ho­ben.

Hein­rich,  Agen­tur für Arbeit

Zurück in den Beruf?

Annaberg-Buchholz/Marienberg: Sie befin­den sich aktu­ell noch in Eltern­zeit oder pfle­gen ihre Ange­hö­ri­gen, möch­ten aber in naher Zukunft gern ins Berufs­le­ben zurück­keh­ren. Dann mer­ken Sie sich die vor­erst letz­te Ver­an­stal­tung die­ser Art bei der Agen­tur für Arbeit in Mari­en­berg vor. Die Beauf­trag­te für Chan­cen­gleich­heit am Arbeits­markt, Petra Schrö­er, infor­miert am 18. Mai, um 9.30 Uhr, ob der Wie­der­ein­stieg ins Erwerbs­le­ben gelin­gen und man die Brü­cke erfolg­reich zurück in den Beruf schla­gen kann. Ange­spro­chen sind auch jene, die aktu­ell Qualifizierungs- oder Anpas­sungs­be­darf für sich sehen und hier­zu Bera­tung und Unter­stüt­zung benö­ti­gen. Auch der Aus­tausch mit ande­ren „Wie­der­ein­stei­gern“ kann die Über­le­gun­gen zu einem beruf­li­chen Neu­start unter­stüt­zen. Nut­zen Sie die Chan­ce und infor­mie­ren Sie sich. Für Rück­fra­gen steht Petra Schrö­er tele­fo­nisch unter Tele­fon 03733 133 1003 oder per E-Mail unter Annaberg-​Buchholz.​BCA@​arbeitsagentur.​de zur Ver­fü­gung.

Hein­rich,  Agen­tur für Arbeit

Lebenslanges Lernen

Annaberg-Buchholz: Gut aus­ge­bil­de­te Fach­kräf­te sind das Herz­stück jedes Unter­neh­mens. Sie gewähr­leis­ten eine hohe Arbeits­qua­li­tät und sichern die Wett­be­werbs­fä­hig­keit des Betrie­bes. Teil­wei­se ent­spricht jedoch die Qua­li­fi­ka­ti­on der Beschäf­tig­ten nicht mehr den Bedürf­nis­sen des Betrie­bes. Hier kann die Arbeits­agen­tur mit ent­spre­chen­den För­der­pro­gram­men – je nach gela­ger­tem Ein­zel­fall – bis zu 100 Pro­zent unter­stüt­zen. Die Arbeits­agen­tur unter­stützt nicht nur die Wei­ter­bil­dung von arbeits­los gewor­de­nen Men­schen, son­dern auch die von Beschäf­tig­ten, kon­kret mit dem Pro­gramm WeGe­bAU – „Wei­ter­bil­dung Gering­qua­li­fi­zier­ter und beschäf­tig­ter Älte­rer in Unter­neh­men“. Dabei wer­den Unter­neh­men unter­stützt, ihre Beschäf­tig­ten beruf­lich wei­ter­zu­bil­den. Sie kön­nen so direkt von den neu­en Kennt­nis­sen ihrer Mit­ar­bei­ter pro­fi­tie­ren. Über das Pro­gramm WeGe­bAU wer­den die Wei­ter­bil­dungs­kos­ten ganz oder teil­wei­se über­nom­men. Zudem wird unter bestimm­ten Vor­aus­set­zun­gen für die Dau­er der Wei­ter­bil­dung ein Zuschuss zum Arbeits­ent­gelt gezahlt. Für Kleinst­be­trie­be mit bis zu 10 Beschäf­tig­ten ist die För­de­rung jetzt beson­ders attrak­tiv gewor­den. Seit Jah­res­be­ginn kann die Arbeits­agen­tur bis zu 100 Pro­zent der Wei­ter­bil­dungs­kos­ten über­neh­men - unab­hän­gig vom Lebens­al­ter und unab­hän­gig davon, ob die Schu­lungs­zeit in der regu­lä­ren Arbeits­zeit liegt.  Ansprech­part­ner Uwe Boch­mann, erreich­bar unter Tele­fon 037296/548159, infor­miert Arbeit­ge­ber gern im Detail.

Hein­rich, Agen­tur für Arbeit

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