Olbern­hau: Vor weni­gen Tagen ist das Poch­werk des UNESCO-Welterbe-Bestandteils Sai­ger­hüt­te Olbernhau-Grünthal an sei­nen Stand­ort in der „Lan­gen Hüt­te“ zurück­ge­kehrt.

Durch die Spe­zia­lis­ten einer Müh­len­bau­fir­ma aus dem nahe­ge­le­ge­nen Mul­da konn­te es über­ar­bei­tet wer­den, da noch Zeich­nun­gen und Kon­struk­ti­ons­plä­ne von 1994 vor­la­gen. Anhand die­ser wur­de das Poch­werk mit sei­nen drei Stem­peln rekon­stru­iert. Das in der Fol­ge­zeit von Wind und Wet­ter in Mit­lei­den­schaft gezo­ge­ne Poch­werk wur­de im Som­mer 2020 durch einen Brand wei­ter beschä­digt. Die Über­ar­bei­tung in den ver­gan­ge­nen Mona­ten wur­de durch eine groß­zü­gi­ge Pro­jekt­för­de­rung des Kul­tur­raums Erzgebirge-Mittelsachsen ermög­licht.

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Dresden/Großwaltersdorf: Sach­sens Tou­ris­mus­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Klepsch besuch­te vor weni­gen Tagen den Tra­keh­ner­hof in Groß­wal­ters­dorf im Kreis Mit­tel­sach­sen.

Vor Ort mach­te sich die Minis­te­rin ein Bild von der aktu­el­len Lage des über die Orts­gren­zen hin­aus bekann­ten Land­ho­tels wäh­rend der Corona-Pandemie und sprach mit der Betrei­be­rin, Stef­fi Kerber-Reichel, die in der Ver­gan­gen­heit bei natio­na­len sowie inter­na­tio­na­len Koch­meis­ter­schaf­ten mehr­fach Titel errang, und über­zeug­te sich von der Umset­zung der aktu­el­len Maß­nah­men. Die Hotel­in­ha­be­rin berich­te­te über die Her­aus­for­de­run­gen, die, nach den star­ken Tou­ris­mus­ein­schrän­kun­gen der zurück­lie­gen­den 2 Jah­re, auch die Umset­zung der 2G und 2G Plus-Regelungen im länd­li­chen Raum mit sich brin­gen.

„Ich hof­fe, das nach der nun­mehr geän­der­ten Corona-Schutzverordnung der Tou­ris­mus in der gesam­ten Regi­on wie­der anlau­fen kann. Im Tra­keh­ner­hof konn­te ich mich davon über­zeu­gen, dass unse­re Betrie­be mit weit­rei­chen­den Hygi­e­nekon­zep­ten sehr gut vor­be­rei­tet sind. Wir tun alles, um den Neu­start zu unter­stüt­zen“, mach­te Bar­ba­ra Klepsch deut­lich. Dabei beton­te die Minis­te­rin die Not­wen­dig­keit der Neu­auf­la­ge der För­der­richt­li­nie „Neu­start Tou­ris­mus“. Auch mit der lan­des­wei­ten Image­kam­pa­gne für Tou­ris­mus­be­ru­fe soll die Bran­che wei­ter unter­stützt wer­den.

Erör­tert wur­den am Ran­de des Tref­fens auch För­der­mög­lich­kei­ten für den beab­sich­tig­ten Aus­bau der Kapa­zi­tä­ten des Land­ho­tels.

EK-Red.

Mari­en­berg: Der ört­li­che Wahl­kreis­ab­ge­ord­ne­te der CDU-Fraktion im Säch­si­schen Land­tag, Jörg Mar­kert, freut sich, dass es gelun­gen ist, für die Erneue­rung des Schin­del­dachs an der Wehr­kir­che in Groß­rück­ers­wal­de bis zu 320.000 Euro und für das Zeiss-Planetarium sowie die Volks­stern­war­te in Dreb­ach 115.000 Euro aus ehe­ma­li­gen SED-Geldern bereit­zu­stel­len. Die CDU-Fraktion im Land­tag hat­te sich dafür stark gemacht, dass das Geld aus dem eins­ti­gen Par­tei­ver­mö­gen für die wirt­schaft­li­che Umstruk­tu­rie­rung sowie für sozia­le und kul­tu­rel­le Maß­nah­men in Sach­sen inves­tiert wird.

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Kur­ort Seif­fen: Da auch ohne Weih­nachts­markt die Geschäf­te im Kur­ort Seif­fen geöff­net haben, wird aus Grün­den der Ver­kehrs­si­cher­heit und um die Ein­hal­tung der Corona-Abstände zu gewähr­leis­ten der Seif­fe­ner Orts­kern auch am bevor­ste­hen­den 4. Advents­wo­chen­en­de, Sams­tag, 18. Dezem­ber, von 9.30 bis 20.00 Uhr und am Sonn­tag, 19. Dezem­ber, von 10.30 bis 18.00 Uhr für den Fahr­zeug­ver­kehr gesperrt. Park­mög­lich­kei­ten sind aus­ge­wie­sen.

Gemein­de­ver­wal­tung Seif­fen

Hei­ders­dorf: Der Stra­ßen­bau hat im zu Ende gehen­den Jahr Hei­ders­dorf geprägt. Das betrifft sowohl die Relhök-Straße als auch die klei­ne Dorf­stra­ße. Rund 160 TEu­ro stün­den am Ende für ers­te­re zu Buche. „Wir freu­en uns, dass die mit Eigen­mit­teln finan­zier­te Stra­ße bereits zuneh­mend von den Tou­ris­ten und Ein­hei­mi­schen genutzt wird“, so Bür­ger­meis­ter Andre­as Bör­ner. Die Bau­ar­bei­ten an der klei­nen Dorf­stra­ße zum Umkehr­platz kos­te­ten 32 TEu­ro. Dabei sei­en gleich­zei­tig Breit­band­lei­tun­gen ver­legt und die Trink­was­ser­lei­tung erneu­ert wor­den.

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Olbern­hau: „Gekämpft und doch ver­lo­ren“ beschreibt Mar­co Hun­ger von der Mit­tel­stän­di­schen Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung Olbern­hau e.V. die Situa­ti­on der ört­li­chen Händ­ler nach der von der Säch­si­schen Lan­des­re­gie­rung neu fest­ge­leg­ten Corona-Schutzverordnung, die seit dem 22. Novem­ber 2021 in Kraft getre­ten ist. „Damit ist u. a. Fakt, dass es in die­sem Jahr kei­nen Weih­nachts­markt in Olbern­hau geben wird“, resi­gniert Mar­co Hun­ger , und weist dar­auf hin, dass bereits zahl­rei­che Akti­vi­tä­ten vor­be­rei­tet und enger Kon­takt mit den Behör­den gehal­ten wur­de, mit dem Signal, dass der tra­di­tio­nel­le Höhe­punkt statt­fin­den kann.

Da dadurch auch die geplan­ten ver­kaufs­of­fe­nen Sonn­ta­ge im Stadt­ge­biet nicht statt­fin­den kön­nen, rät er den betrof­fe­nen Händ­lern, die Sams­ta­ge bis 18.00 Uhr zu nut­zen. „Trotz allem müs­sen wir wei­ter für unse­re Kun­den und unse­re Stadt durch­hal­ten“, so Hun­ger, der hofft, dass die Kund­schaft dies hono­riert.

EK-Red.

Deutsch­neu­dorf: Mit einer wich­ti­gen Nach­richt beginnt die Bür­ger­meis­te­rin von Deutsch­neu­dorf, Clau­dia Klu­ge, ihren Jah­res­rück­blick: Die Gemein­de ist nun end­lich finan­zi­ell gut auf­ge­stellt. Grund dafür sei­en unge­plan­te Steu­er­ein­nah­men.

Inves­tiert habe die Gemein­de im zurück­lie­gen­den Jahr in neue Bau­hof­tech­nik, ohne dafür einen Kre­dit auf­zu­neh­men. Ange­schafft wur­de dabei für 50 TEu­ro ein neu­er Trak­tor mit Hub­la­der und Salz­steu­er als Anbau­ge­rä­te sowie ein Pick Up für 35 TEu­ro. „Die alte Tech­nik wur­de ver­stei­gert und wir erziel­ten immer­hin noch knapp 20 TEu­ro“, führt Clau­dia Klu­ge aus.

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