Neue Straßendecke

Dresden/Olbernhau: Die Mühe hat sich gelohnt. Nach lan­gem Rin­gen bestä­tig­te das Ver­kehrs­mi­nis­te­ri­um in Dres­den, dass im Jahr 2020 bei der S216 zwi­schen Rothen­thal und Rübenau eine „Instand­set­zung der Deck­schicht“ erfol­gen wird, infor­miert CDU-Landtagsmitglied Jörg Mar­kert in einer Pres­se­mit­tei­lung. Par­al­lel dazu lau­fe die Pla­nung einer „Kom­ple­x­er­hal­tungs­maß­nah­me S216-Natzschungtal“ wei­ter. Das bedeu­tet, es wird 2020 zunächst eine Decken­sa­nie­rung statt­fin­den, die lang­fris­ti­ge Pla­nung eines grund­haf­ten Aus­baus der Stre­cke läuft den­noch wei­ter, da dies eini­ge Zeit in Anspruch nimmt. „Damit dürf­te die größ­te Not vor­erst gelin­dert sein“, so Mar­kert. Die Instand­set­zung wer­de aller­dings nicht die Ver­en­gun­gen des Abschnitts besei­ti­gen. Der­zeit wür­den die Vor­keh­run­gen beim Lan­des­in­sti­tut für Stra­ßen­bau getrof­fen, damit es bau­lich 2020 los­ge­hen kann.

EK-Red.

Ausbildungsstart und eigene Wohnung?

Annaberg-Buchholz: Für vie­le Schul­ab­gän­ger beginnt mit dem Aus­bil­dungs­start nach den Som­mer­fe­ri­en ein neu­er Lebens­ab­schnitt. Man­che benö­ti­gen dann eine eige­ne Unter­kunft, weil die Woh­nung der Eltern zu weit vom Aus­bil­dungs­be­trieb ent­fernt ist. Um die dadurch ent­stan­de­ne finan­zi­el­le Mehr­be­las­tung ein Stück weit zu kom­pen­sie­ren steigt die Berufs­aus­bil­dungs­bei­hil­fe (BAB) für Aus­zu­bil­den­de zum 1. August 2019 an. Davon pro­fi­tie­ren auch jun­ge Men­schen mit Behin­de­rung.

Die Bedarfs­sät­ze und die Ein­kom­mens­frei­be­trä­ge erhö­hen sich stu­fen­wei­se jeweils zum 1. August 2019, 2020 und 2021. In die­sem Jahr steigt der Höchst­be­trag für Lebens­un­ter­halt und Woh­nen deut­lich von der­zeit 622 Euro auf 716 Euro monat­lich an. Die Anpas­sung wird bei bereits lau­fen­den Leis­tun­gen auto­ma­tisch vor­ge­nom­men.

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Neu gewähltes Gremium nimmt Dienst auf

Olbern­hau: Mit dem Satz „5 Jah­re straf­fe Arbeit liegt vor Ihnen«“, begrüß­te Olbern­haus Stadt­ober­haupt Heinz-Peter Hau­stein die zur Kom­mu­nal­wahl Ende Mai gewähl­ten und ver­pflich­te­ten Stadt­rä­te jüngst zur 1. Sit­zung der neu­en Legis­la­tur­pe­ri­ode.

Die Vor­be­rei­tung der Kom­mu­nal­wahl bedeu­te­te eine hohe Her­aus­for­de­rung“, stell­te die Vor­sit­zen­de des Stadt­wahl­aus­schus­ses, Gabrie­le Lorenz, ihrem Bericht über das Wahl­er­geb­nis vor­an und schil­der­te, dass bei der Kan­di­da­tur für den Olbern­hau­er Stadt­rat im Ver­gleich zur letz­ten Wahl die dop­pel­te Anzahl an Wahl­vor­schlä­gen ein­ge­reicht wor­den waren. Gewählt wur­den 20 Stadt­rä­te, die in den kom­men­den 5 Jah­ren über die Geschi­cke der Stadt ent­schei­den. „Von den ins­ge­samt 9274 Wahl­be­rech­tig­ten im Stadt­ge­biet nah­men 6176 Wäh­ler von ihrem Stimm­recht Gebrauch, was einer Wahl­be­tei­li­gung von 65,2 Pro­zent ent­spricht“, so Gabrie­le Lorenz, die sich eine höhe­re Wahl­be­tei­li­gung gewünscht hät­te.

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Juli - Sonne überwiegte

Olbern­hau: „Es wird wohl wie­der so ein küh­ler, ver­reg­ne­ter Som­mer wer­den“, so hör­ten sich in ver­gan­ge­nen Jah­ren bis­wei­len die Befürch­tun­gen an, wenn die Ferien- und Urlaubs­zeit nah­te.

Aktu­ell, im zwei­ten Som­mer in Fol­ge, rich­te­ten bis­her vie­le Men­schen eher ban­ge den Blick zum Him­mel mit dem Wunsch: „Wenn es doch end­lich ein­mal reg­nen wür­de!“ Und die­ser sub­jek­ti­ve Ein­druck trügt kei­nes­wegs. Die Mess­wer­te und ent­spre­chen­de sta­tis­ti­sche Ein­ord­nung unter­mau­ern die gra­vie­ren­de Tro­cken­heit. Nach einem leicht unter­durch­schnitt­li­chen Früh­jahr fehl­te im Juni nahe­zu die Hälf­te der Regen­men­ge. Der Berichts­mo­nat Juli ver­schärf­te die Situa­ti­on, denn es fiel nur rund ein Drit­tel des lang­jäh­rig Übli­chen. Auch ist nicht zu ver­nach­läs­si­gen, dass seit Vor­jah­res­be­ginn bis Juli die­ses Jah­res ins­ge­samt ein Defi­zit von rund 310 Liter pro Qua­drat­me­ter auf­ge­lau­fen ist, mehr als vier gan­ze Monats­men­gen.

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Siege und Niederlagen

Olbern­hau: Das aktu­ell in der 1. Kreis­klas­se spie­len­de Her­ren­team des Olbern­hau­er Ten­nis­clubs (OTC) ver­ließ am Sams­tag, 17. August, den Ten­nis­platz in Olbern­hau als Sie­ger. Sowohl bei den Einzel- als auch bei den Dop­pel­matchs gegen Spie­ler der Mann­schaft Crim­mit­schau II stan­den für die ange­tre­te­nen Spie­ler Burk­hard Wie­ner, Sil­van Roscher, Ron­ny Weber und Hei­ko Göh­lert am Ende Sie­ge zu Buche.

An das posi­ti­ve Ergeb­nis konn­ten die ein­hei­mi­schen Ten­nis­spie­ler, die in der Bezirks­li­ga U14 ver­tre­ten sind, zum Spiel­tag am 18. August gegen die 1. Mann­schaft des TC Zwi­ckau lei­der nicht anknüp­fen. Klar geschla­gen wur­den Stel­la Wie­ner, Dar­line Sätt­ler und Jet­te Zän­ker in den Ein­zel­matchs, wäh­rend Jan­nes Weit­z­mann sieg­te. Deut­lich mit jeweils 1:6 in zwei Sät­zen unter­la­gen Stel­la Wie­ner und Jan­nes Weit­z­mann im Dop­pel, wäh­rend Dar­line Sätt­ler und Jet­te Zän­ker sich mit jeweils 6:0 in zwei Sät­zen den Sieg sicher­ten.

Olbern­hau­er Ten­nis­club

Finanzspritze für Krankenhaus

Olbern­hau: Zur Siche­rung der medi­zi­ni­schen Ver­sor­gung im länd­li­chen Raum erhält das Kran­ken­haus Olbern­hau künf­tig 400.000 Euro pro Jahr oben­drauf, infor­miert der CDU-Bundestagsabgeordneter Alex­an­der Krauß, der dem Gesund­heits­aus­schuss im Par­la­ment ange­hört, in einer Pres­se­mit­tei­lung. „Es ist gut und rich­tig, dass Olbern­hau von dem zusätz­li­chen Geld der Kran­ken­kas­sen pro­fi­tiert“, so Krauß.

Auch im dün­ner besie­del­ten Gebiet des Erz­ge­bir­ges müs­se es wei­ter­hin eine ver­läss­li­che medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung geben. Das Haus in Olbern­hau leis­te dafür einen unver­zicht­ba­ren Bei­trag, so Krauß. Die Deut­sche Kran­ken­haus­ge­sell­schaft sowie der Spit­zen­ver­band der Gesetz­li­chen Kran­ken­ver­si­che­rung und der Ver­band der Pri­va­ten Kran­ken­ver­si­che­rung hat­ten sich erst­mals auf eine Lis­te der Kran­ken­häu­ser geei­nigt, die geför­dert wer­den sol­len. In Sach­sen betrifft dies fünf Häu­ser.

EK-Red.

Komm, fahr wieder mit!“

Olbern­hau: Die Olbern­hau­er Rad­tour ist für vie­le Rad­sport­be­geis­ter­te aus der Regi­on und dar­über hin­aus zu einem fes­ten Ter­min gewor­den. Und so heißt es auch zur dies­jäh­ri­gen Neu­auf­la­ge am 11. August, der mitt­ler­wei­le 26.,: „Komm, fahr wie­der mit!“.

Die­sem Auf­ruf waren zur Jubi­lä­ums­tour im zurück­lie­gen­den Jahr sage und schrei­be reich­lich 1700 Frei­zeit­rad­ler gefolgt. Allein 198 Teil­neh­mer hat­ten die 128 km lan­ge Aus­dau­er­tour gemeis­tert. Eine stol­ze Bilanz ver­zeich­ne­te auch die Fitness-Tour mit 655 Teil­neh­mern, 214 davon hat­ten sich für die Fitness-Plus-Distanz ent­schie­den. 566 klei­ne und gro­ße Rad­ler stan­den am Ende für die Fami­li­en­stre­cke zu Buche. Der Aus­rich­ter, der Olbern­hau­er Rad­tour e.V., hofft natür­lich auch heu­er auf ein ähn­lich gutes Ergeb­nis, wobei bei allem sport­li­chen Ehr­geiz die Erkun­dung der Schön­hei­ten des Erz­ge­bir­ges mit­tels Draht­esel im Vor­der­grund steht.

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Wald- und Forstakademie nimmt Gestalt an

Olbernhau-Pfaffroda: Ein wich­ti­ger Mei­len­stein für die geplan­te Wald- und Forst­aka­de­mie in Pfaf­f­ro­da, die ihren Sitz künf­tig im Schloss Pfaf­f­ro­da haben wird, ist in der zurück­lie­gen­den Woche mit der Grün­dung des Wald-Forstakademie Pfaf­f­ro­da - Sach­sen Ver­eins geschaf­fen wor­den. Zu die­sem wich­ti­gen Anlass hat­te die Alfons Die­ner von Schön­berg Stif­tung Ver­tre­ter des Minis­te­ri­ums sowie betrof­fe­ner Ver­bän­de in das his­to­ri­sche Gemäu­er in den Olbern­hau­er Orts­teil ein­ge­la­den. Gewählt wur­de ein 9-köpfiger Vor­stand, dem neben dem Olbern­hau­er Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein u. a. auch der Vor­sit­zen­de des Säch­si­schen Wald­be­sit­zer­ver­ban­des, Rein­hard Müller-Schönau, ange­hö­ren.

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