Hoffnung auf mehr Normalität

Deutsch­neu­dorf: Gut ein­ge­ar­bei­tet in sein neu­es Auf­ga­ben­ge­biet als ehren­amt­lich täti­ger Bür­ger­meis­ter in der Gemein­de Deutsch­neu­dorf hat sich im zurück­lie­gen­den Jahr René Hoff­mann. Der EK führ­te mit ihm fol­gen­des Inter­view:

EK: Wel­ches kur­ze Resü­mee zie­hen Sie zu Ihrer fast ein­jäh­ri­gen Amts­zeit als Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Deutsch­neu­dorf? Ant­wort: Nach dem Start Anfang des Jah­res, wel­cher mir durch die gute Kom­mu­ni­ka­ti­on mit den Rat­haus­mit­ar­bei­tern rela­tiv leicht­ge­fal­len ist, habe ich gemein­sam mit dem Gemein­de­rat Lie­gen­ge­blie­be­nes auf­ge­ar­bei­tet und Plä­ne erstellt. Mei­ne per­sön­li­che Ziel­stel­lung für das 1. Jahr war, Kon­takt zu den Bür­gern her­zu­stel­len, um ihre Vor­stel­lun­gen, in unse­re Pla­nun­gen mit ein­flie­ßen zu las­sen. Auch das ange­spann­te Ver­hält­nis zur erfül­len­den Gemein­de Seif­fen soll­te wie­der eine Begeg­nung auf Augen­hö­he wer­den. Bei­des ist, aus mei­ner Sicht, gut gelun­gen.

EK: Wel­che Vor­ha­ben konn­ten 2023 in der Gemein­de rea­li­siert wer­den? Ant­wort: Zu den umge­setz­ten Vor­ha­ben zählt der neu ange­leg­te Fest­platz, die Bogen­brü­cke am Schwar­zen Teich und die Asphal­tie­rung eines Teil­stü­ckes des Kup­fer­we­ges, einer Orts­ver­bin­dungs­stra­ße. Natür­lich wären wir gern mit dem Abriss der Bra­chen ein Stück wei­ter­ge­kom­men, aber hier haben unge­klär­te Eigen­tums­ver­hält­nis­se unse­re Plä­ne durch­kreuzt. Klei­ne und mitt­le­re Inves­ti­tio­nen, z.B. in die Turn­hal­le Deut­schein­sie­del, die Aus­stat­tung des Bau­ho­fes und der Feu­er­wehr sowie die umfas­sen­de Erneue­rung der Wan­der­weg­ta­feln wur­den eben­falls rea­li­siert.

EK: Wel­che Inves­ti­tio­nen sind 2024 geplant? Ant­wort: Auch im nächs­ten Jahr wol­len wir, außer der bereits geplan­ten Sanie­rung der Kom­mu­nal­stra­ße in Deutsch­ka­tha­ri­nen­berg, noch einen wei­te­ren Stra­ßen­ab­schnitt in Angriff neh­men. Am Hut­haus ist die Errich­tung von Außen­toi­let­ten geplant. Am Wan­der­stütz­punkt in Deut­schein­sie­del besteht eben­so Hand­lungs­be­darf. Es wer­den sicher­lich, wie schon in die­sem Jahr, wie­der zahl­rei­che unge­plan­te Inves­ti­tio­nen hin­zu­kom­men.

EK: Was wün­schen Sie den Ein­woh­nern der Gemein­de zum bevor­ste­hen­den Weih­nachts­fest und Jah­res­wech­sel? Ant­wort: Mei­ne Wün­sche an die Bür­ger sind, außer natür­lich Gesund­heit, dass alle in der Weih­nachts­zeit einen guten Abstand zum all­täg­li­chen Stress gewin­nen. Nut­zen Sie die Advents­zeit, um die Fami­lie und Freun­de zu tref­fen. Besu­chen Sie Weih­nachts­märk­te und viel­leicht kirch­li­che Ver­an­stal­tun­gen, genie­ßen Sie das Lich­ter­meer in den Orten bei gutem Essen und wär­men­den Geträn­ken.

Zum Start in das neue Jahr wün­sche ich uns Allen ein Jahr, wel­ches nicht über­sät ist mit Kri­sen und deren Bewäl­ti­gung, ein biss­chen mehr Nor­ma­li­tät zurück und natür­lich für jeden Ein­zel­nen Gesund­heit. Ich hof­fe, dass uns auch im Jahr 2024 die vie­len Ehren­amt­li­chen in den bei­den Feu­er­weh­ren, den Ver­ei­nen, aber auch Pri­vat­per­so­nen die sich für unse­ren Ort enga­gie­ren, erhal­ten blei­ben und möch­te mich für ihre Leis­tun­gen in 2023 bedan­ken.

(Eh)