Einweihung mit Festakt

Olbern­hau: Mit einem Fest­akt, der am Mon­tag, dem 27. Novem­ber, 19.00 Uhr, in der Stadt­kir­che Olbern­hau statt­fin­det, wer­den das ehe­ma­li­ge Mau­so­le­um und der Platz der fried­li­chen Revo­lu­ti­on offi­zi­ell ein­ge­weiht, infor­miert der Vor­sit­zen­de des Stif­tungs­ku­ra­to­ri­ums, Jörg Mar­kert. Zudem wer­den gegen 20.10 Uhr an der Kir­chen­au­ßen­trep­pe ein Gedenk­stein und eine Info­s­te­le ent­hüllt, die an die Ereig­nis­se erin­nern und über den Kirch­hof infor­mie­ren. Zum Fest­akt sowie zur offi­zi­el­len Ent­hül­lung lädt die Stif­tung zur Erhal­tung des kirch­li­chen Lebens in Olbern­hau alle Bür­ge­rin­nen und Bür­ger sowie Gäs­te herz­lich ein.

Das in den zurück­lie­gen­den Mona­ten denk­mal­ge­recht sanier­te Are­al soll künf­tig für Ver­an­stal­tun­gen und Begeg­nun­gen genutzt wer­den und damit gleich­zei­tig an den Herbst 1989 in Olbern­hau erin­nern, wo sich sei­ner­zeit Tau­sen­de an der Stadt­kir­che tra­fen und gemein­sam durch das Stadt­ge­biet demons­trier­ten.

Zur Wür­di­gung die­ser Ereig­nis­se hat­te die Stif­tung zur Erhal­tung des kirch­li­chen Lebens in Olbern­hau im Vor­feld bei der Staats­re­gie­rung um Unter­stüt­zung für die Idee gewor­ben. Dafür wären Mit­tel der ehe­ma­li­gen Partei- und Mas­sen­or­ga­ni­sa­ti­on der DDR bewil­ligt wor­den, sodass in das rund 340.000 Euro teu­re Vor­ha­ben eine über 90-prozentige För­de­rung geflos­sen sei.

EK-Red.