Sehen – Staunen – Mitmachen!

Annaberg-Buchholz: Drech­seln, Spann­baum­ste­chen, Flech­ten, Fil­zen: Zum Tag des tra­di­tio­nel­len Hand­werks sind vie­le und teils alte Hand­werks­küns­te noch höchst leben­dig. Am 15. Okto­ber öff­nen zahl­rei­che Werk­statt­tü­ren für inter­es­sier­te Besu­cher und geben exklu­si­ve Ein­bli­cke, die sonst meist ver­bor­gen blei­ben. Lie­be­voll gestal­te­te Holz­spiel­zeu­ge, auf­wen­dig geschnitz­te Figu­ren, tex­ti­le Kost­bar­kei­ten oder Köst­lich­kei­ten aus dem Lehm­back­ofen wer­den in authen­ti­scher Atmo­sphä­re prä­sen­tiert.

In die­sem Jahr haben sich bereits 112 Teil­neh­mer ange­mel­det, unter ihnen sind auch vier neue Betrie­be. Zu den Orten mit den meis­ten Teil­neh­mern zäh­len Olbern­hau, Annaberg-Buchholz, Grün­hai­ni­chen und Eiben­stock.

Neben dem tra­di­tio­nel­len Holz­kunst­hand­werk, den tex­ti­len Hand­werks­tech­ni­ken, wie Klöp­peln, Sti­cken, Spin­nen oder Weben sind ande­re, sel­te­ne und tra­di­tio­nel­le Gewer­ke zu erle­ben. Bestaunt wer­den kön­nen zum Bei­spiel das Flecht­hand­werk, die Her­stel­lung von Mas­se­fi­gu­ren, das Uhr­mach­er­hand­werk, die Zigar­ren­her­stel­lung, die Her­stel­lung von Senf und Sauer­kraut oder die Schaf­woll­ver­ar­bei­tung, um nur eini­ge der 75 unter­schied­li­chen Gewer­ke zu nen­nen, die an die­sem Tag gezeigt wer­den.

Klei­ne und gro­ße Besu­cher haben eben­falls die Mög­lich­keit, sich ein­mal selbst an der Werk­bank aus­zu­pro­bie­ren und Erin­ne­rungs­stü­cke mit nach Hau­se zu neh­men.

Tou­ris­mus­ver­band Erz­ge­bir­ge e.V.