Einarbeitungsphase gemeistert

Neu­hau­sen: Seit August lenkt der in Neu­hau­sen auf­ge­wach­se­ne Andre­as Dre­scher als Bür­ger­meis­ter die Geschi­cke der Gemein­de Neu­hau­sen. Nach­dem er sich in die für ihn neue Mate­rie ein­ge­ar­bei­tet hat, zieht er Bilanz. „Ich bin im gesam­ten Ort sehr gut auf­ge­nom­men wor­den, habe Kon­tak­te zu Nach­bar­ge­mein­den und Behör­den geknüpft und mich mit dem umfang­rei­chen Auf­ga­ben­spek­trum ver­traut gemacht“. Deut­lich sei dabei gewor­den, dass die Gemein­de auf­grund der begrenz­ten Finanz­si­tua­ti­on auch in Zukunft mit den vor­han­de­nen Finanz­mit­teln spar­sam wirt­schaf­ten müs­se.

Zu den Vor­ha­ben, die im Ort in die­sem Jahr fer­tig­ge­stellt wur­den, zählt die Trau­er­hal­le auf dem Fried­hof. „Infol­ge der schwe­ren Bau­tech­nik muss­te zusätz­lich der Weg instand­ge­setzt wer­den“, infor­miert das Gemein­de­ober­haupt. Auch am Feu­er­wehr­de­pot wird gegen­wär­tig noch gear­bei­tet um die Vor­aus­set­zun­gen zur Unter­brin­gung des geplan­ten neu­en Feu­er­wehr­fahr­zeu­ges zu schaf­fen.

Infol­ge der spä­ten För­der­mit­tel­zu­sa­ge geriet der Aus­bau wei­te­rer kom­mu­na­ler Stra­ßen ins Sto­cken. Das betrifft sowohl die Say­da­er Stra­ße als auch die geplan­te ener­ge­ti­sche Sanie­rung der Stra­ßen­be­leuch­tung »Am Gold­hü­bel«. Aktu­ell sind wir in der Pla­nungs­pha­se für de Bau der Stra­ße »Am Pur­schen­stein«“, benennt er wei­te­re Schwer­punk­te.

Augen­merk will die Gemein­de Neu­hau­sen auch dem wei­te­ren Aus­bau des Tou­ris­mus schen­ken. Neben der erfolg­ten Inbe­trieb­nah­me der Blockline-Mountainbike-Strecke, die durch meh­re­re Kom­mu­nen der Regi­on führt, wer­de aktu­ell gemein­sam mit benach­bar­ten Kom­mu­nen an einem Wan­der­we­ge­kon­zept gefeilt. „Einen Schritt zur Ankur­be­lung des Tou­ris­mus bei uns im Ort mach­te vor weni­gen Tagen der Besit­zer des Schlos­ses Pur­schen­stein, die Fami­lie Praag­mann, die das eins­ti­ge »Grü­ne Gericht« erwarb und die­ses nach der Reno­vie­rung ab sofort als »Land­haus Pur­schen­stein« betreibt. Vor­erst ist jedoch nur ein Hotel­be­trieb mit Früh­stücks­ser­vice vor­ge­se­hen, per­spek­ti­visch auch ein öffent­li­cher Gast­stät­ten­be­trieb geplant“, teilt Andre­as Dre­scher abschlie­ßend mit.

Eh