Dresden/Marienberg: Vor wenigen Tagen wurden die Preisträger des Wettbewerbes „Ideen für den ländlichen Raum“ vom Sächsischen Staatsminister für Regionalentwicklung, Thomas Schmidt (CDU), auf Grund der Pandemie in einer Onlinepressekonferenz ausgezeichnet. Im Rahmen dieses Wettbewerbes konnten im vergangenen Jahr Projekte eingereicht werden, die das Leben im ländlichen Raum verbessern, wie z. b. die Verbesserung mit Waren und Dienstleistungen, Anwendungen digitaler Technologien für das Gemeinwohl, ökologische Entwicklung und Gestaltung des Lebensumfeldes und vieles mehr. Antragsberechtigt im Modul „Projekt“ waren Vereine, Verbände, Initiativen und natürlich auch Privatpersonen.
Zu den mit einem Preisgeld ausgezeichneten 5 Projekten im Mittleren Erzgebirge zählen „De Frassgusch – regionale Lebensmittel, nachhaltige Esserlebnisse, Café und Kultur“, Drebach; „Winterlichtblick“ des CVJM Lichtblick e.V., Marienberg OT Niederlauterstein zur Entwicklung des gemeinschaftlichen Lebens und Zusammenhaltes; der Kulturstammtisch Witzschdorf mit seinem öffentlichen Spielplatz und Treffpunkt; der Heimatverein Oberlochmühle e.V. Deutschneudorf für die Schaffung des Wanderparkplatzes am Glockenwanderweg sowie die Ev.-Luth. Kirchgemeinde Großrückerswalde für ihre „Digitale Kirchenführung“.
Der Abgeordnete des Sächsischen Landtages, Jörg Markert (CDU) gratuliert den Preisträgern der Region und betont, „es ist beachtlich, welche hervorragenden Projekte zur Auswahl standen und wieviel gute Ideen und Projekte von unseren Bürgern in Sachsen entwickelt wurden“. Eingereicht wurden immerhin 362 Beiträge. Dahinter stünden viele Menschen, die ihre Kreativität eingebracht hätten, um im ländlichen Raum etwas zu bewegen. „Dafür möchte ich allen Teilnehmern herzlich danken. Die Ideen aus der Region sind alle wunderbar und zeugen von der Verbundenheit der Menschen mit ihrer Heimat“, so Markert.
Bürgerbüro Jörg Markert