Seiffen: Zu den Vorhaben, die im Kurort Seiffen in diesem Jahr realisiert wurden, gehören beispielsweise die Umwandlung des einstigen Schwimmbades an der Hauptstraße zu einem Rückhaltebecken im Zuge des Hochwasserschutzes, wie auch die Erweiterung des Feuerwehrgerätehauses. „Nachdem der Anbau fertiggestellt ist, sind die Kameraden mit ihrer Technik in den Neubau umgezogen, so dass nunmehr der Altbau auf Vordermann gebracht werden kann“, informiert Bürgermeister Martin Wittig.
Der Tatsache, dass aufgrund der sachsen- und deutschlandweiten Anordnung in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie u. a. keine Weihnachtsmärkte durchgeführt werden können, muss sich auch der Kurort Seiffen stellen. Bis zuletzt hatte die nicht nur in unseren Breiten bekannte und durch ihr einzigartiges Weihnachtsflair berühmte Gemeinde die Hoffnung auf eine andere Entwicklung aufrecht erhalten. Ungeachtet der getroffenen Entscheidung lohne sich aber nach wie vor ein Besuch, Einkauf oder Bummel entlang des Spielzeugdorfes im Rahmen dessen, was erlaubt ist. Alle Geschäfte sind regulär geöffnet. „Eine Aussage, ob eventuell doch noch eine Lockerung der Bestimmungen in den nächsten Wochen in Kraft tritt, kann zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht gegeben werden, es sieht aber eher nicht danach aus“, macht Martin Wittig deutlich. Für das kommende Jahr hegt Bürgermeister Martin Wittig die Wünsche, dass die Pandemie unter Kontrolle gebracht werden kann und dass die sich abzeichnenden Auswirkungen von allen Betroffenen und auch den Kommunen gestemmt werden können.
„Zum bevorstehenden Weihnachtsfest wünsche ich allen Erzgebirgern und allen Gästen gesegnete, friedliche und gesunde Festtage mit ihren Familien“, unterstreicht Martin Wittig zum Abschluss.
Eh