Pflegeausbildung gewinnt an Zulauf

Schwar­zen­berg: Die Zahl der Aus­zu­bil­den­den in der Alten- und Kran­ken­pfle­ge steigt im Erz­ge­birgs­kreis. Im ver­gan­ge­nen Jahr sei­en 186 jun­ge Men­schen in die Pfle­ge­aus­bil­dung ein­ge­stie­gen – 44 mehr als im Vor­jahr, teilt Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Alex­an­der Krauß mit. Dabei bezieht er sich auf Daten des Sta­tis­ti­schen Lan­des­am­tes.

Die bes­se­re Bezah­lung und das bes­se­re Berufs­i­mage schla­gen sich in den Zah­len nie­der“, sag­te Krauß. Ande­re Beru­fe könn­ten von solch einem Nachfrage-Anstieg nur träu­men. Der Pfle­ge­be­ruf erfah­re zu Recht eine hohe Aner­ken­nung in der Gesell­schaft. Das füh­re offen­sicht­lich bei jun­gen Men­schen dazu, sich für den Beruf zu inter­es­sie­ren.

In der Gesundheits- und Kran­ken­pfle­ge stieg die Zahl der Aus­bil­dungs­an­fän­ger von 49 auf 70, in der Alten­pfle­ge von 93 auf 116. „Die­sen Trend erle­ben wir nicht nur im Erz­ge­birgs­kreis, son­dern sachsen- und deutsch­land­weit“, so Krauß. Beru­fe in der Pfle­ge sei­en für vie­le Men­schen eine Beru­fung. „Nir­gend­wo sonst arbei­tet man so nah am Men­schen“, erklär­te der CDU-Politiker abschlie­ßend.

EK-Red.