Tourismusprojekt zeigt Erfolge

Neu­hau­sen: Das Jahr neigt sich dem Ende. Anlass, beim Neu­hau­se­ner Bür­ger­meis­ter, Andre­as Dre­scher, nach­zu­fra­gen, was es Neu­es über Neu­hau­sen und sei­ne Orts­tei­le zu berich­ten gibt.

Über ver­bes­ser­te Bedin­gun­gen in sport­li­cher Hin­sicht kön­nen sich seit dem Früh­jahr die Frei­zeit­ki­cker des Neuhausender/Cämmerswalder Fuß­ball­ver­eins freu­en. Durch Pri­vat­in­itia­ti­ve des Ver­eins ent­stand eine neue, moder­ne Turn­hal­le auf dem Sport­are­al am Fuße des Schwar­ten­ber­ges. „Das Vor­ha­ben wur­de antei­lig durch unse­re Kom­mu­ne unter­stützt“, weist Neu­hau­sens Bür­ger­meis­ter, Andre­as Dre­scher hin und lobt und dankt an die­ser Stel­le dem Ver­ein für die unzäh­li­gen Bemü­hun­gen im Vor­feld sowie bei der Bau­aus­füh­rung des Groß­pro­jek­tes, was nicht zuletzt auch als gro­ßer Plus­punkt für die Ver­eins­land­schaft der Gemein­de gewer­tet wer­den müs­se.

Als Voll­gas­kampf bezeich­net Andre­as Dre­scher aktu­ell im Ort den Breit­band­aus­bau. „Wir sind Vor­rei­ter im Land­kreis Mit­tel­sach­sen. 15 km an Leer­lei­tun­gen wur­den bereits ver­legt“, so das Gemein­de­ober­haupt.

Offi­zi­ell in Dienst gestellt wur­de im zurück­lie­gen­den Jahr in der Gemein­de Neu­hau­sen eine neu­es Feu­er­wehr­au­to. „Finan­ziert wur­de der LF 10 mit Hil­fe von För­der­mit­teln“, teilt Andre­as Dre­scher mit, eben­so die Tat­sa­che, dass bei dem Drei­er­pro­jekt damit auch die Gemein­den Claus­nitz und Dorf­chem­nitz ein neu­es Feu­er­wehr­fahr­zeug erhal­ten hät­ten.

Der Breit­band­aus­bau steht in der Gemein­de Neu­hau­sen auch im Jahr 2024 im Fokus. Als wei­te­res Vor­ha­ben wird der Bau der Stra­ße zum Schloss Pur­schen­stein ins Auge gefasst. „Vor­aus­set­zung dafür ist jedoch die Gewäh­rung von För­der­mit­teln“, so Andre­as Dre­scher, der dar­auf ver­weist, dass der För­der­satz für den Stra­ßen­bau aktu­ell nur noch 50 Pro­zent betra­ge und die Kom­mu­ne daher mehr eige­ne Finanz­mit­tel auf­brin­gen müs­se.

Als ein nach wie vor lei­di­ges The­ma benennt das Gemein­de­ober­haupt die noch immer nicht in Angriff begon­ne­nen Arbei­ten an den bei­den Brü­cken an der Olbern­hau­er Stra­ße in Neu­hau­sen. „Ich bin bereits seit mei­nem Amts­an­tritt in regem Kon­takt mit dem Säch­si­schen Wirt­schafts­mi­nis­te­ri­um. Nach jet­zi­gem Stand sol­len die Bau­ar­bei­ten, die die Gemein­de nun schon über 30 Jah­re beschäf­ti­gen, im Bereich der mitt­ler­wei­le ein­ge­eng­ten Brü­cken Ende 2024 begin­nen“, hofft Andre­as Dre­scher.

Ver­bes­sert haben sich bereits durch den Erwerb eines neu­en Fahr­zeu­ges die Arbeits­be­din­gun­gen für die Bau­hof­mit­ar­bei­ter. „Hin­zu kommt, dass die Gemein­de aus einer Insol­venz­mas­se ein Gelän­de im Orts­teil Cäm­mers­wal­de erwor­ben hat, auf dem künf­tig der Bau­hof für den gesam­ten Ort zen­tra­li­siert wird“, blickt der Bür­ger­meis­ter vor­aus.

Fort­schrit­te kann Neu­hau­sen auch in Bezug auf den Tou­ris­mus ver­zeich­nen. „Grund dafür ist mit Sicher­heit die im zurück­lie­gen­den Jahr eröff­ne­te Block­li­ne. Wir zäh­len mehr Tou­ris­ten im Ort, egal ob per Pedes oder zu Fuß. Wie die Gäs­te­zah­len bele­gen, hält auch der Zuspruch an, das Schloss Pur­schen­stein zu besu­chen“, stellt Andre­as Dre­scher her­aus und wünscht allen Ein­woh­nern zum bevor­ste­hen­den Fest alles Gute, fro­he Weih­nach­ten und viel, viel Gesund­heit und ver­leiht sei­ner Hoff­nung Aus­druck, dass sich im nächs­ten Jahr die welt­wei­ten Kon­flik­te nor­ma­li­sie­ren mögen.

Eh