Kulturzentrum wird modernisiert

Olbern­hau: Im und am Jugend- und Kul­tur­zen­trum Thea­ter Varia­bel im Olbern­hau­er Rit­ter­gut wur­de in die­sem Jahr nach einem Beschluss des Stadt­ra­tes kräf­tig inves­tiert. „Fast 2 Mio Euro sind für die kom­ple­xe Bau­maß­nah­me ver­an­schlagt. Neben dem Kulis­sen­bo­den ent­ste­hen 2 gro­ße Räu­me, die für Ver­an­stal­tun­gen genutzt wer­den kön­nen und auch das Gewöl­be im Erd­ge­schoss wird für Hoch­zei­ten schick gemacht“, blickt Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Jörg Klaf­fen­bach, zurück. Auch ener­gie­mä­ßig sei durch ein neu­es Dach mit Pho­to­vol­ta­ik­an­la­ge das Objekt auf­ge­wer­tet wor­den.

Gute Nach­rich­ten konn­te das Stadt­ober­haupt auch in Bezug auf den Bau der Staats­stra­ße im Orts­teil Blu­men­au ver­mel­den. Dem­nach wer­de am anvi­sier­ten Bau­start, dem 1. April 2024, fest­ge­hal­ten. Der rund 3 km lan­ge Abschnitt wird in 2 Jah­res­etap­pen rea­li­siert. Wäh­rend die Finan­zie­rung des Stra­ßen­baus zu 100 Pro­zent aus Lan­des­mit­teln erfol­ge, rea­li­sie­re die Stadt unter Ein­satz von För­der­mit­teln den Geh­weg.

Durch­ge­plant und im nächs­ten Jahr in Angriff genom­men wer­de der Bau der Grenz­brü­cke in Olbern­hau Grün­thal. „Der Grenz­ver­kehr bleibt durch den Bau einer Ersatz­brü­cke erhal­ten“, weist Jörg Klaf­fen­bach hin.

Infol­ge einer Steu­er­rück­zah­lung von über 2 Mio Euro muss­te 2023 im städ­ti­schen Haus­halt kräf­tig der Rot­stift ange­setzt wer­den. Um die Finanz­lü­cke, die die Kom­mu­ne noch eini­ge Jah­re beschäf­ti­gen wird, zu schlie­ßen, sei­en u. a. die Gebüh­ren in den städ­ti­schen Ein­rich­tun­gen sowie den ört­li­chen Sport­stät­ten ange­passt wor­den, jedoch unter der Maß­ga­be der Ver­träg­lich­keit.

Auf posi­ti­ve Reso­nanz gesto­ßen sei auch das im Juni ein­ge­führ­te Testan­ge­bot eines 2. Mit­tag­essens in den Schu­len .

Äußerst erfolg­reich im Hin­blick auf Aus­ga­ben und Ein­nah­men konn­te das Herbst­fest Anfang Okto­ber abge­rech­net wer­den. Erfreu­li­cher Wei­se wur­den dabei so vie­le Händ­ler gezählt wie lan­ge nicht mehr“, berich­tet der Bür­ger­meis­ter stolz und infor­miert wei­ter. „Aus­ge­baut wer­den konn­ten fer­ner die Bezie­hun­gen zu den Olbern­hau­er Part­ner­städ­ten, der Stadt Stadt­ber­gen, Brie-Comte Robert in Frank­reich und dem tsche­chi­schen Lit­vi­nov wie auch zur 1. Kom­pa­nie des Pan­zer­gre­na­dier­ba­tail­lons in Mari­en­berg“.

Zu den Vor­ha­ben, die 2024/25 im Rah­men des Städ­te­um­bau in Angriff genom­men wer­den sol­len, zäh­le auch das Bahn­hofs­ge­bäu­de.

Für die bevor­ste­hen­den Weih­nachts­ta­ge wün­sche ich, auch im Namen der Stadt­rä­te und der Stadt­ver­wal­tung, allen Ein­woh­nern Zeit, um Ruhe zu fin­den und hof­fe, dass wir unse­ren Grund­op­ti­mis­mus bei­be­hal­ten und mit Zuver­sicht nach vorn bli­cken, wei­ter­hin Gesund­heit und ver­lei­he mei­ner Hoff­nung Aus­druck, dass wir als Stadt­ver­wal­tung ein­schließ­lich des Stadt­rat­gre­mi­ums durch die Bevöl­ke­rung wei­te­re Unter­stüt­zung erfah­ren“, bekräf­tigt Jörg Klaf­fen­bach zum Abschluss.

Eh