Würdigung für Garnison

Mari­en­berg: Der CDU-Landtagsabgeordnete Jörg Mar­kert wür­dig­te im Rah­men einer Debat­te im Säch­si­schen Land­tag jüngst die Bedeu­tung des Bun­des­wehr­stand­or­tes Mari­en­berg in einer länd­li­chen Regi­on.

Mari­en­berg ist seit 1735 Gar­ni­sons­stadt und seit 1996 trägt das Pan­zer­gre­na­dier­ba­tail­lon 371 den Ehren­na­men „Mari­en­ber­ger Jäger“. Der Name ver­deut­li­che das beson­ders enge Ver­hält­nis zwi­schen der Stadt Mari­en­berg und der Bun­des­wehr in der Berg­stadt. „Die Stadt und die gesam­te Regi­on pro­fi­tie­ren wirt­schaft­lich enorm von die­sem Stand­ort. Die Bun­des­wehr ist einer der wich­tigs­ten Part­ner und ein wesent­li­cher Arbeitsmarkt- und Stand­ort­vor­teil für das Erz­ge­bir­ge. Sie ist hier fest ver­wur­zelt und nimmt die Men­schen ernst und vor allem mit. Das wider­spie­geln die vie­len Paten­schaf­ten mit umlie­gen­den Städ­ten und die Hil­fe­leis­tung in Kata­stro­phen­fäl­len im gesam­ten Land.“, macht Jörg Mar­kert deut­lich. Der Tag der offe­nen Tür im letz­ten Jahr habe gezeigt, wie groß das Inter­es­se an der Bun­des­wehr sei. Sie inves­tie­re wei­ter enorm in die Erz­ge­birgs­ka­ser­ne und siche­re damit die Zukunft des Stand­or­tes.

Dazu unter­hal­te die Bun­des­wehr die Bahn­stre­cke Marienberg-Pockau und nut­ze die­se für ihre Zwe­cke. Ohne die­se Unter­stüt­zung gestal­te es sich noch schwie­ri­ger, die­se Stre­cke wie­der an den Schie­nen­per­so­nen­nah­ver­kehr anzu­schlie­ßen. „Die Trup­pe gehört fest zu unse­rer Regi­on und wir dan­ken allen Betei­lig­ten, dass die­ser Stand­ort zukunfts­fest gemacht wird und uns hier Sicher­heit, Arbeit, Zuver­sicht und Per­spek­ti­ven gibt. Vie­len Dank für den Dienst an unse­rem Land und an unse­rer Hei­mat. Die Bun­des­wehr ist und bleibt hier sehr will­kom­men“, weist der Land­tags­ab­ge­ord­ne­ter Mar­kert abschlie­ßend hin.

EK-Red.