Olbernhau: Die Olbernhauer Radtour pausiert im Jahr 2022. Darüber informiert der Olbernhauer Radtour e.V. in einer Pressemitteilung. Grund dafür sind die Auswirkungen nach 2 Jahren Pandemiepause. Erst 2023 werde es wieder eine Tour geben. Die Entscheidung, die Radtour in diesem Jahr abzusagen, sei den Beteiligten des Arbeitskreises nicht leicht gefallen.
„Eine solche Veranstaltung ist nicht innerhalb kurzer Zeit zu organisieren“, erklärt Daniel Würpel, Vorstandsvorsitzender des Vereins, und informiert weiter, „wir sind nur ein kleiner Verein aus rund 10 aktiven Mitgliedern, der die Veranstaltung ausschließlich in seiner Freizeit, neben Beruf und Familie, plant. Normalerweise brauchen wir für die Vorbereitung ca. 8 Monate. Aufgrund der Corona-Situation war jedoch im Dezember/Januar nicht an eine Großveranstaltung zu denken. Erst seit Ende März besteht wieder einigermaßen Planungssicherheit. Für die Vorbereitung einer Tour im gewohnten Umfang war dies jedoch zu spät.“
Von einer weiteren Alternativtour wie im Jahr 2021 sei auch Abstand genommen worden, zumal die Radtour von der gemeinsamen Fahrt durch das Erzgebirge und den vielen großartigen Begegnungen auf und an der Strecke sowie dem gemütlichen Beisammensein auf dem Gessingplatz in Olbernhau lebe.
„Wir danken allen Sponsoren, Helfern und vor allem den vielen Radbegeisterten für die treue Unterstützung und hoffen auf einen guten Neustart mit der Wiederauflage der 27. Olbernhauer Radtour am 13. August 2023. Um das zu ermöglichen, treffen wir uns monatlich und gehen bereits jetzt intensiv in die Planung für die 27. Auflage der Olbernhauer Radtour 2023“, so Würpel.
Wer bis dahin nicht auf die Radtour verzichten möchte, finde auf der Webseite www.olbernhauer-radtour.de viele Rundkurse der letzten Jahre mit GPS-Daten und natürlich auch die Reiterlein Touren, welche mithilfe der Tourismusförderung Olbernhau sogar ganzjährig ausgeschildert seien. „Für ganz Fleißige steht auch die Mitarbeit in unserem Verein zur Wahl. Meldet Euch gern bei uns“, appelliert der Vereinschef und wünscht allen Radsportfreunden eine gute Radsaison und viele schöne Kilometer in der Heimat, gern auch mit Freunden und Verwandten aus der Ferne, denn gemeinsames Radeln sei gesund und schone die Umwelt.
EK-Red.