Feierlich übergeben

Dörn­thal: Im fei­er­li­chen Rah­men erfolg­te vor weni­gen Tagen die Über­ga­be der neu­en Turn­hal­le der Wildrosen-Grundschule im Olbern­hau­er Orts­teil Dörn­thal an die klei­nen und gro­ßen Nut­zer aus Schu­le, Hort und den ört­li­chen Sport­ver­ei­nen.

Wäh­rend Olbern­haus Bür­ger­meis­ter allen am Bau betei­lig­ten Gewer­ken für ihre soli­de Hand­werks­ar­beit dank­te und das Objekt als beson­ders schön gelun­gen bezeich­ne­te, bekräf­tig­te er im Anschluss die getrof­fe­ne Ent­schei­dung, die bis­he­ri­ge, im Jahr 1979 ein­ge­weih­te und nicht mehr den heu­ti­gen Anfor­de­run­gen gerecht wer­den­de, Turn­hal­le durch einen Neu­bau ersetzt zu haben, als rich­tig. „Die­ser Schritt war nicht nur wich­tig für Dörn­thal, er för­dert auch den Zusam­men­halt mit der Stadt Olbern­hau nach der Ein­ge­mein­dung im Jahr 2017 und muss nicht zuletzt als ein gutes Zei­chen nach außen gese­hen wer­den“, so der Bür­ger­meis­ter. Mög­lich gemacht habe das Bau­vor­ha­ben, für das am Ende knapp 2,2 Mio Euro zu Buche ste­hen, zum einen die soli­de Finanz­la­ge der Stadt wie auch die 50 pro­zen­ti­ge För­de­rung durch den Frei­staat Sach­sen.

Die Turn­hal­le ver­fügt über eine 510 qm gro­ße Nutz­flä­che. Hin­zu kom­men wei­te­re 500 qm für den Sani­tär­be­reich und die Umklei­de­räum­lich­kei­ten. Der eben­falls im Objekt unter­ge­brach­te Auf­zug ist für die gesam­te Schu­le nutz­bar“, betont Bau­amts­lei­ter Ste­fan Proksch und infor­miert wei­ter, „zusätz­lich zur Turn­hal­le wur­de in den zurück­lie­gen­den Mona­ten auch die angren­zen­de, fast 3000 qm gro­ße Sportbereichs-Außenanlage der Grund­schu­le für rund 300 TEu­ro umge­baut“. Neben der Lauf­bahn, die einen neu­en Belag erhal­ten habe, wur­de die Sprung­gru­be erneu­ert. Ent­stan­den sind außer­dem Park­plät­ze für die die Turn­hal­le nut­zen­den Ver­eins­mit­glie­der und Zuschau­er.

Ende Novem­ber sol­len zudem die Bau­ar­bei­ten im Zuge der Errich­tung einer Bus­hal­te­stel­le im Vor­der­be­reich der Wildrosen-Grundschule abge­schlos­sen sein. „Die Arbei­ten sind soweit vor­an­ge­schrit­ten, dass in Kür­ze asphal­tiert wer­den kann. Danach erfol­gen noch Rand­pflas­ter­ar­bei­ten und das Anbrin­gen eines Stützwand-Geländers“, so Ste­fan Proksch.

Eh