Wie weiter mit dem Hochwasserschutz?

Olbern­hau: Olbern­hau ist auch bekannt als Stadt der sie­ben Täler. In jedem die­ser Täler bringt ein Fluss oder Bach Was­ser durch den Ort. Oft ist es nur wenig, gele­gent­lich aber auch sehr viel. Viel zu viel Was­ser führ­te im August 2002 zur gro­ßen Flut­ka­ta­stro­phe. Einem Jahr­hun­dert­ereig­nis, bei dem es ent­lang der Flöha und der Natz­schung zu schwe­ren Über­schwem­mun­gen und gro­ßen Sach­schä­den kam.

Der Ruf nach bes­se­rem Hoch­was­ser­schutz war groß in der Bevöl­ke­rung. Seit­dem wur­de bera­ten, ver­mes­sen, geplant, wie­der ver­wor­fen, aber auch schon umfang­reich gebaut. Hin­ter vor­ge­hal­te­ner Hand sprach man von erheb­li­chen Ein­grif­fen in das Stadt­bild ent­lang der Frei­ber­ger Stra­ße, fluss­ab­wärts von der Markt­brü­cke. Die­ser Bau­ab­schnitt ist nun fer­tig geplant. Wie wur­den die Bür­ger ein­be­zo­gen, was kommt auf sie zu?

Ver­ant­wort­lich für die Umset­zung des Hoch­was­ser­schut­zes ist die Lan­destal­sper­ren­ver­wal­tung Sach­sen (LTV). Wir haben uns mit den lei­ten­den Mit­ar­bei­tern der LTV, Frank Hun­ger und Johan­nes Hun­ger, zwei kom­pe­ten­te Gäs­te ein­ge­la­den. Sie wer­den uns im Rah­men des 98. Stadt­ge­sprä­ches am 6. Juli, 19.00 Uhr, im Thea­ter „Varia­bel“ über den aktu­el­len Stand infor­mie­ren, die Fra­gen der Gäs­te beant­wor­ten und mit Ihnen dis­ku­tie­ren. Wir freu­en uns dar­auf. Gül­ti­ge Hygie­ne­be­stim­mun­gen sind ein­zu­hal­ten.

Batz, Ver­ein TIVOLI Olbern­hau