Chemnitz: Ab sofort können kleine Unternehmen wieder Fördermittel aus dem Programm „Regionales Wachstum“ des Freistaates Sachsen beantragen. Die Antragstellung erfolgt über die Sächsische Aufbaubank und ist in Kürze verfügbar.
Obwohl die Kammern gefordert hatten, das Programm finanziell stärker zu untersetzen, ist der Fördertopf derzeit nur noch mit einem Volumen von sieben Millionen Euro ausgestattet. Deshalb sind Unternehmen insbesondere gefragt, bei der Antragstellung schnell zu sein.
Mit der Förderung sollen Investitionsanreize gegeben werden, um die Anpassungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu verbessern. Diese sollen dadurch in die Lage versetzt werden z. B. neue Produkte oder Dienstleistungen anzubieten, ihre Angebotsqualität zu verbessern, Prozesse zu optimieren oder auch ihren Umsatz auszuweiten. Gleichzeitig leistet das Förderprogramm einen Beitrag zur Digitalisierung, z. B. bei der Anschaffung moderner Maschinen und Anlagen.
Es wird ein anteiliger Zuschuss von bis zu 30 Prozent auf die zuwendungsfähigen Ausgaben gewährt. Bei Unternehmensnachfolgen kann der Zuschuss bis zu 50 Prozent betragen. Der maximale Investitionszuschuss beträgt 200.000 Euro.
Weitere Informationen sind auf der Internetseite der Sächsischen Aufbaubank unter www.sab.sachsen.de zu finden.
Als Ansprechpartner bei der IHK für die Region Erzgebirge fungieren Dagmar Meyer, Telefon 03733/1304-4112 und Janine Nicke, Telefon 03733/1304-4124.
IHK Chemnitz