Wanderweg geweiht

Olbern­hau: Dem 90-jähigen Sieg­fried Lich­ten­ber­ger aus Olbern­hau wur­de in der zurück­lie­gen­den Woche eine beson­ders gro­ße Ehre zuteil. Als Aner­ken­nung für sei­ne lang­jäh­ri­ge ehren­amt­li­che Tätig­keit als Wander- und Wege­wart der Stadt Olbern­hau, die er bis ins Jahr 2004 aus­üb­te, wur­de ein im Orts­teil Hüt­ten­grund, zwi­schen Preiß­ler­berg und dem Kal­ten Kober gele­ge­ner, bis­lang noch namen­lo­ser, Weg zum Siegfried-Lichtenberger-Wanderweg geweiht. Die Idee dazu stammt vom ört­li­chen Erz­ge­birgs­zweig­ver­ein und dem Tou­ris­mus­ver­ein Olbern­hau, deren Vor­schlag auch die Zustim­mung des Ver­wal­tungs­aus­schus­ses der Stadt­ver­wal­tung erfuhr. Sieg­fried Lich­ten­ber­ger hat in sei­ner über 25 Jah­re aus­ge­üb­ten Tätig­keit haupt­säch­lich dazu bei­getra­gen, dass das eins­ti­ge rund 100 km lan­ge Wan­der­we­ge­netz um Olbern­hau mar­kiert und beschil­dert wur­de. Er hat somit den Grund­stein für den Wan­der­tou­ris­mus in der Stadt gelegt.

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Drei Tourismusprojekte angeschoben

Neu­hau­sen: Die Ziel­set­zung der Gemein­de, in jedem Jahr eine kom­mu­na­le Stra­ße auf Vor­der­mann zu brin­gen, wur­de auch 2018 in Neu­hau­sen rea­li­siert. „Die Stra­ße am Alten Gehau, die zu einem aus­ge­wie­se­nen Wohn­ge­biet führt, erhielt dabei neben einem ordent­li­chen Belag auch eine neue Stra­ßen­be­leuch­tung“, infor­miert Neu­hau­sens Bür­ger­meis­ter Peter Hau­stein. Im nächs­ten Jahr kom­me die Schloss­gas­se an die Rei­he. „Nach­dem die Pla­nung abge­schlos­sen ist, wird das Vor­ha­ben im Dezem­ber aus­ge­schrie­ben, damit es nächs­tes Früh­jahr los­ge­hen kann“, so Hau­stein, der sich mit dem äußer­lich sanier­ten Ver­eins­haus an der Brü­xer Stra­ße und die eben­falls äußer­lich sanier­te Evangelisch-Lutherische Kir­che über zwei Schmuck­stü­cke freut, die den Orts­kern wei­ter auf­wer­ten. „Die Arbei­ten im Ver­eins­haus wer­den 2019 mit dem Ein­bau eines Auf­zu­ges und einer behin­der­ten­ge­rech­ten Toi­let­te zum größ­ten Teil abge­schlos­sen“, führt das Gemein­de­ober­haupt aus.

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Neue Sonderschau

Olbern­hau: Ab dem 29. Novem­ber kann im Muse­um Olbern­hau die neue Son­der­aus­stel­lung unter dem Titel „Emil Hel­big – 85 Jah­re Flach­fi­gu­ren­schnit­ze­rei“ in Augen­schein genom­men wer­den. Emil Hel­big war Holz­bild­hau­er und ent­wi­ckel­te ab 1938 die Flach­fi­gu­ren­schnit­ze­rei. Sein Ide­en­reich­tum führ­te zu meh­re­ren hun­dert Figu­ren. Nach der Zwangs­ver­staat­li­chung 1972 wur­de die Grün­hai­ni­che­ner Fir­ma 1991 neu gegrün­det. Die Ver­nis­sa­ge mit musi­ka­li­scher Umrah­mung durch Ekke­hard Hering vom Chem­nit­zer Barock­or­ches­ter, erfolgt am 28. Novem­ber, 16.30 Uhr.

EK-Red.

Sparkasse eröffnete „Filiale der Zukunft“

Olbern­hau: Die Stadt Olbern­hau ver­fügt seit weni­gen Tagen eine Spar­kas­sen­fi­lia­le der Zukunft. Das Objekt in der inne­ren Grüntha­ler Stra­ße, das bereits in frü­he­ren Jah­ren eine Spar­kas­sen­fi­lia­le beher­berg­te, wur­de in den zurück­lie­gen­den Mona­ten um- und aus­ge­baut und prä­sen­tiert sich nun­mehr sei­nen Kun­den modern, digi­tal und per­sön­lich auf höchs­tem tech­ni­schen Stan­dard. „Mit dem Umbau ist die Sym­bio­se von alt zu einem neu­en, digi­tal aus­ge­rich­te­ten Ser­vice gelun­gen. Der ent­stan­de­ne Stand­ort im Her­zen von Olbern­hau über­nimmt die Vor­rei­ter­rol­le auf dem Weg zur nächs­te Spar­kas­sen­ge­nera­ti­on“, beton­te Roland Manz, Vor­stands­vor­sit­zen­der der Erz­ge­birgs­spar­kas­se.

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Feuerwehren profitieren von Fördermitteln

Deutsch­neu­dorf: Zu den Vor­ha­ben, die abge­schlos­sen bzw. gegen­wär­tig in der Gemein­de Deutsch­neu­dorf rea­li­siert wer­den, gehört die Ver­le­gung eines neu­en Fuß­bo­den­be­lags im Feu­er­wehr­ge­rä­te­haus im Orts­teil Deut­schein­sie­del. „Stolz sind wir, dass auch am Stei­ger­turm der Feu­er­wehr Deutsch­neu­dorf Sanie­rungs­ar­bei­ten mög­lich wur­den. Die bis­he­ri­ge Außen­ver­klei­dung wird durch eine pfle­ge­leich­te­re Umhül­lung aus beschich­te­tem Alu­mi­ni­um ersetzt. Rea­li­siert wird das Vor­ha­ben von einer Fir­ma des Ortes. Zur Finan­zie­rung der bei­den außer­plan­mä­ßi­gen Maß­nah­men, die mit rund 11.000 Euro zu Buche ste­hen, kom­men För­der­mit­tel zum Ein­satz, die der Frei­staat Sach­sen zusätz­lich in die­sem Jahr für die Aus­stat­tung der Feu­er­weh­ren zur Ver­fü­gung stellt“, infor­miert Deutsch­neu­dorfs Bür­ger­meis­te­rin, Clau­dia Klu­ge. Begon­nen habe fer­ner vor weni­gen Tagen die Sanie­rung des Fied­ler­tei­ches in der Orts­la­ge Deutsch­ka­tha­ri­nen­berg. „Die­se Maß­nah­me wird eben­falls mit öffent­li­chen Mit­teln geför­dert. Wir hof­fen, dass wir von der nahen­den Frost- und Schnee­pe­ri­ode noch etwas ver­schont wer­den und die Maß­nah­me viel­leicht noch in die­sem Jahr abge­schlos­sen wer­den kann“, wünscht sich Clau­dia Klu­ge.

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Sonne, Sturm und Wintereinbruch

Olbern­hau: Nach einem klei­nen Knick in der Tem­pe­ra­tur­kur­ve zu Beginn des Monats kam der offen­sicht­lich nicht enden wol­len­de Som­mer auch im Okto­ber noch ein­mal rich­tig in Schwung, beginnt Olbern­haus Hob­by­me­teo­ro­lo­ge, Dirk Chris­toph, sei­nen Rück­blick.

Bis zur Monats­mit­te klet­ter­ten die Tages­tem­pe­ra­tu­ren fünf­mal über die Zwanzig-Grad-Marke. Als sehr behilf­lich erwies sich dabei aus­ge­rech­net der übli­cher­wei­se berüch­tig­te kal­te Südost-, also der böh­mi­sche Wind. Doch da das böh­mi­sche Becken noch nicht mit kal­ter Luft gefüllt war, trat auch im Flöha­tal durch den kräf­ti­gen Wind ein gewis­ser Föhn-Effekt auf. Die Son­ne war mit­un­ter bis zu zehn Stun­den täg­lich prä­sent und konn­te bis zum 15. Okto­ber mehr als zwei Drit­tel der ins­ge­samt sehr üppi­gen Bilanz ver­bu­chen. Im Umkehr­schluss lässt es sich nicht schwer erah­nen: Die unge­wöhn­li­che Tro­cken­heit des Som­mers setz­te sich fort. Vom 25. Sep­tem­ber bis 21. Okto­ber fie­len ver­teilt auf 5 Tage gera­de ein­mal 1,5 Liter pro Qua­drat­me­ter. Erst mit Durch­zug von Sturm­tief Sig­lin­de fiel am 24. Okto­ber mit über 18 Litern wie­der ein­mal eine grö­ße­re Men­ge. Doch bis Monats­en­de hiel­ten sich die Men­gen bei wei­te­ren Schau­ern in Gren­zen, so dass auch der Okto­ber sein Soll nur zu reich­lich 60 Pro­zent erfüll­te.

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Neuer eService

Annaberg-Buchholz: Men­schen, die sich bereits per­sön­lich bei der Agen­tur für Arbeit Annaberg-Buchholz arbeits­los gemel­det haben, kön­nen den Antrag auf Arbeits­lo­sen­geld jetzt ein­fach online stel­len. Das geht auch schnell und bequem von zu Hau­se aus.

Sie mel­den sich auf der Web­site www​.arbeits​agen​tur​.de/​e​s​e​r​vices mit Benut­zer­na­men und Kenn­wort an und ertei­len damit der Agen­tur für Arbeit auto­ma­tisch die Zustim­mung zur Nut­zung ihrer per­sön­li­chen Daten.

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Preisträger stehen fest

Chem­nitz: Der Wett­be­werb „Ab in die Mit­te! Die City-Offensive Sach­sen“ stand 2018 unter dem Mot­to „Stadt gestal­ten – Stadt erle­ben“. 18 säch­si­sche Städ­te und Gemein­den haben dazu Wett­be­werbs­bei­trä­ge ein­ge­reicht. Chris­toph Neu­berg, Geschäfts­füh­rer Stand­ort­po­li­tik der IHK Chem­nitz, merkt dazu an: „ Die Qua­li­tät der ein­ge­reich­ten Bei­trä­ge ist sehr hoch, so dass es die unab­hän­gi­ge Fach­ju­ry nicht leicht hat­te, Sie­ger und Plat­zier­te zu bestim­men.“

Zu den säch­si­schen Kom­mu­nen, die sich die­ses Jahr am Innenstadt-Wettbewerb betei­lig­ten, gehö­ren u. a. Annaberg-Buchholz, Brand-Erbisdorf und Olbern­hau.

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