Nahostkonflikt im Fokus

Olbern­hau: Im nächs­ten, am 22. März 2018, 19.00 Uhr, statt­fin­den­den Stadt­ge­spräch steht der Nah­ost­kon­flikt im Fokus. Der Palästina-Konflikt beglei­tet uns durch die Jahr­zehn­te und wird in den Zei­ten des Syri­en­krie­ges und ande­rer Kri­sen und Kon­flik­te nur noch am Rand wahr­ge­nom­men, obwohl er eigent­lich der Ur-Konflikt der Neu­zeit in die­ser Regi­on ist. Er ist eine wesent­li­che Ursa­che für die laten­te Ableh­nung „des Wes­tens“ im Nahen Osten. Vie­le her­aus­ra­gen­de Poli­ti­ker haben sich in den letz­ten Deka­den bemüht, die­sen Kon­flikt zu lösen. Eini­ge davon sind dafür mit dem Frie­dens­no­bel­preis aus­ge­zeich­net wor­den. Wo lie­gen die Wur­zeln? Was macht ihn (schein­bar) so unlös­bar? Wo ver­lau­fen die Kon­flikt­li­ni­en? Wel­che Inter­es­sens­la­gen wel­cher Akteu­re ver­hin­dern aktu­ell eine Lösung? Kann Donald Trump den Kon­flikt lösen oder ver­schärft er ihn?

Gesprächs­part­ner des Abends, der 19.00 Uhr, im „Thea­ter Varia­bel“ beginnt, ist His­to­ri­ker und Politik- und Kom­mu­ni­ka­ti­ons­wis­sen­schaft­ler Andre­as Hein­rich, der als THW-Projektkoordinator in Jor­da­ni­en und im Irak tätig war. Auch pri­vat ist er als Rei­sen­der stark mit dem Nahen Osten ver­bun­den. Der Ein­tritt ist frei.

Batz, Ver­ein Tivo­li