Olbern­hau: Seit weni­gen Tagen ist der Olbern­hau­er Kalen­der für das Jahr 2025 in der Olbern­hau­er Tou­rist­info, im Stadt­mu­se­um wie auch im Muse­um Sai­ger­hüt­te, den ört­li­chen Buch­hand­lun­gen sowie Schreib­wa­ren­fach­ge­schäf­ten erhält­lich.

Erst­mals fin­den sich in dem rund 30 Zen­ti­me­ter hohen Kalen­der his­to­ri­sche Moti­ve aus der Stadt­ge­schich­te. Die zwölf Abbil­dun­gen stam­men aus dem umfang­rei­chen Fun­dus des Stadt­mu­se­ums. Zu sehen sind Moti­ve, die in der Zeit zwi­schen 1895 und 1980 ent­stan­den sind. Neben einem Blick auf die Schwe­i­nitz­müh­le sind bei­spiels­wei­se auch das Rat­haus in der Zeit um 1915, das Schwimm­bad um 1930 oder eine Luft­auf­nah­me des Stadt­zen­trums aus dem Jahr 1940 zu sehen. Im Mai, zum 150-jährigen Jubi­lä­um der Flöhatal­bahn, ziert eine 1895 ent­stan­de­ne Abbil­dung des Bahn­hofs das Kalen­der­blatt.

Der Olbern­hau­er Kalen­der 2025 ist in limi­tier­ter Auf­la­ge zum Preis von 9,90 Euro ver­füg­bar, solan­ge der Vor­rat reicht.

Regie­be­trieb Kul­tur und Tou­ris­mus

Dresden/Leipzig: Hin­ter jeder Erfolgs­ge­schich­te im Tou­ris­mus ste­hen Men­schen, die mit Herz­blut und Enga­ge­ment jeden Tag Groß­ar­ti­ges leis­ten.

Im Rah­men einer fei­er­li­chen Wür­di­gungs­ver­an­stal­tung wur­den vor weni­gen Tagen auf der Tou­ris­tik & Cara­va­ning Leip­zig (TC Leip­zig) 55 enga­gier­te Per­sön­lich­kei­ten in Sach­sen mit einer Urkun­de geehrt. Die Tou­ris­mus­hel­den kom­men aus ver­schie­de­nen Berei­chen: Beher­ber­gung, Enga­ge­ment in Tou­ris­mus­or­ten und -regio­nen, Gas­tro­no­mie, Kultur- und Frei­zeit­wirt­schaft, Reise- und Tou­ris­tik­bran­che, Nach­wuchs /Integration sowie Lebens­werk.

„Tou­ris­mus ist eine Bran­che von beein­dru­cken­der Viel­falt und dafür ste­hen unse­re Tou­ris­mus­hel­den“, sagt Sach­sens Tou­ris­mus­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Klepsch. „Dank ihnen und den vie­len ande­ren Men­schen, die jeden Tag im Tou­ris­mus ihr Bes­tes geben, ist unser Frei­staat zu einem facet­ten­rei­chen und attrak­ti­ven Rei­se­ziel gewor­den. Mit die­ser Aus­zeich­nung möch­ten wir sie ins Ram­pen­licht rücken.“

Zu den geehr­ten Tou­ris­mus­hel­den aus der Erz­ge­birgs­re­gi­on zählt auch der Olbern­hau­er Uwe Kem­pe mit dem Team vom Berg­bau­ver­ein Olbern­hau e.V., Erz­ge­bir­ge. „ Alle Geehr­ten sind enga­gier­te Per­sön­lich­kei­ten, die unter Beweis stel­len, wie bunt und span­nend die Tou­ris­mus­bran­che ist. Ihr Enthu­si­as­mus und ihre Tat­kraft begeis­tern Gäs­te und Ein­hei­mi­sche glei­cher­ma­ßen“, beton­te der Prä­si­dent des Lan­des­tou­ris­mus­ver­ban­des Sach­sen e.V., Dr. Ste­phan Mey­er.

Sächs. Staats­mi­nis­te­ri­um für Kul­tur

Olbern­hau: Auf brei­tes Inter­es­se stieß vor weni­gen Tagen der Tag der offe­nen Tür in der Werk­statt für behin­der­te Men­schen des Lebens­hil­fe­wer­kes Mitt­le­res Erz­ge­bir­ge e.V.

Seit der Inbe­trieb­nah­me des bar­rie­re­frei­en, rund 3200 qm gro­ßen Neu­baus an der Lade­stra­ße in Grün­thal im Juni 2021, hat sich die Behin­der­ten­werk­statt zu einem zuver­läs­si­gen und leis­tungs­star­ken Part­ner für Pro­duk­ti­on und Dienst­leis­tun­gen im Mitt­le­ren Erz­ge­bir­ge ent­wi­ckelt. „Wir sind stolz, dass unse­re Ein­rich­tung eine sta­bi­le Auf­trags­la­ge vor­wei­sen und wir damit unse­ren 120 Mit­ar­bei­tern ein brei­tes Auf­ga­ben­feld bie­ten kön­nen. Wider­spie­gelt es doch auch das gro­ße Leis­tungs­spek­trum unse­rer Werk­stät­ten in Olbern­hau und Mari­en­berg“, weist die Geschäfts­füh­re­rin des Lebens­hil­fe­wer­kes Mitt­le­res Erz­ge­bir­ge e.V., Kath­rin Schul­ze, hin.

Der Tag der offe­nen Tür bie­te gleich­zei­tig Gele­gen­heit, sich bei allen für die Unter­stüt­zung auf viel­fäl­tigs­tem Gebiet zu bedan­ken.

Wei­ter­le­sen

Olbern­hau: „Die Stadt Olbern­hau steht in finan­zi­el­ler Hin­sicht auf siche­ren Bei­nen“, beginnt Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Jörg Klaf­fen­bach, sein Resü­mee zum Jahresende.Als größ­te Finanz­in­ves­ti­ti­on müs­se im zu Ende gehen­den Jahr die Sanie­rung des Jugend- und Kul­tur­zen­trums „Thea­ter Varia­bel“ genannt wer­den. Rund 2,2 Mio Euro sei­en in die Auf­wer­tung des Objek­tes geflos­sen, sodass sich die Ein­rich­tung auf dem Weg zum Vor­zei­ge­ob­jekt befin­de.

Um das wei­ter vor­an­zu­trei­ben, sei es not­wen­dig, dass die Büche­rei aus­ge­la­gert wird. Ent­spre­chen­de Räum­lich­kei­ten sei­en in der Innen­stadt bereits gefun­den. Hin­zu kom­me die Tat­sa­che, dass die Kul­tur­raum­för­de­rung an bestimm­te Auf­la­gen geknüpft sei. „So wird z. B. gefor­dert, dass noch mehr Medi­en bereit­ge­hal­ten wer­den müs­sen“, so der Bür­ger­meis­ter. Geplant sei fer­ner, das Gewöl­be künf­tig für stan­des­amt­li­che Trau­un­gen zu nut­zen.

Wei­ter­le­sen

Olbern­hau: Auch in Olbern­hau ist es jetzt soweit: Am zurück­lie­gen­den 11. Novem­ber wur­de der dies­jäh­ri­ge Weih­nachts­baum in die Stadt geholt. Mit­ar­bei­ter des städ­ti­schen Bau­ho­fes brach­ten den Nadel­baum, bei dem es sich um eine Spen­de einer Fami­lie aus Rübenau han­delt, zunächst ins Gelän­de des Bau­ho­fes. Der Trans­port wur­de wie­der von einer ein­hei­mi­schen Fir­ma rea­li­siert. Im Bau­hof wird der rund zwölf Meter hohe Baum nun mit einer aus etwa 300 Lam­pen bestehen­den Lich­ter­ket­te ver­se­hen.

Auf­ge­stellt wird der Olbern­hau­er Weih­nachts­baum aber erst am 25. Novem­ber und damit ganz bewusst erst nach dem Toten­sonn­tag. Gemein­sam mit dem Baum wer­den dann die drei Olbern­hau­er Figu­ren Nuss­kna­cker, Rei­ter­lein und Pfef­fer­ku­chen­frau ihren Platz auf dem Markt der Stadt ein­neh­men und gut sicht­bar den Beginn der Advents­zeit ver­kün­den.

Regie­be­trieb Kul­tur & Tou­ris­mus