Annaberg-Buchholz: Zum 1. September 2017 stellen die sächsischen Arbeitsagenturen 39 Auszubildende und 20 Studierende ein. Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2016. „Um unseren Auftrag - Menschen und Arbeit zusammenzubringen - gut zu erfüllen, sind wir auf fachlich und sozial kompetente Mitarbeiter angewiesen. Damit die Arbeitsagenturen und Jobcenter auch künftig gute Arbeit leisten können, bilden wir regelmäßig aus. Denn die Quelle für Fachkräfte ist auch bei uns Ausbildung im Betrieb und das praxisnahe Studium“, sagte Klaus-Peter Hansen, Geschäftsführer der Regionaldirektion Sachsen der Bundesagentur für Arbeit (BA).
Deshalb bilden die sächsischen Arbeitsagenturen auch im kommenden Jahr neue Nachwuchskräfte aus. Zum 1. September 2017 werden 39 Jugendliche für die Ausbildung zum Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen eingestellt. Praxisphasen vor Ort in den Agenturen für Arbeit, Jobcentern und in der Familienkasse geben Azubis die Möglichkeit, ihr frisch erworbenes theoretisches Wissen kundenorientiert anzuwenden und Menschen gut zu beraten.
Zusätzlich werden zwanzig Studierende für das Bachelorstudium mit den Schwerpunkten „Arbeitsmarktmanagement“ oder „Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung“ eingestellt. Das duale Studium dauert drei Jahre in Vollzeit, ist modular aufgebaut und sehr praxisorientiert. Es beinhaltet vier prüfungsrelevante Praktika in den Arbeitsagenturen und Jobcentern. Zusätzlich kann die Praxisphase durch ein Auslands- oder ein Betriebspraktikum abgerundet werden. Studienort ist die Hochschule der Bundesagentur für Arbeit in Mannheim oder Schwerin. Während des Studiums erlangen die Studierenden anwendungsorientiertes Wissen aus den Bereichen der Wirtschafts-, Sozial- und Rechtswissenschaften.
Jugendliche und junge Erwachsene können sich bei ihrer örtlichen Agentur für Arbeit bewerben. Der Bewerbungsschluss ist der 31. Dezember 2016. Ausführliche Informationen zu den Ausbildungs- und Bewerbungsmöglichkeiten finden Interessierte unter: www.arbeitsagentur.de/Karriere BA/Schüler und Schulabsolventen.
Heinrich, Agentur für Arbeit