Positives Ende in Sicht - Maroder Straßenabschnitt wird endlich saniert

Neu­hau­sen: Die The­ma­tik Breit­band­aus­bau stellt aktu­ell den Schwer­punkt in der Gemein­de Neu­hau­sen dar. „Rund 11 Mil­lio­nen Euro wer­den für das gesam­te Gemein­de­ge­biet am Ende zu Buche ste­hen. Ziel ist, dass die mitt­ler­wei­le durch den Land­kreis Mit­tel­sach­sen über­nom­me­ne Mam­mut­auf­ga­be bis zum Jahr 2026 im gesam­ten Ort ein­schließ­lich der Orts­tei­le voll­stän­dig in Betrieb genom­men wer­den kann“, so der Bür­ger­meis­ter der Gemein­de Neu­hau­sen, Andre­as Dre­scher. Davon pro­fi­tie­re neben der Bevöl­ke­rung auch die ein­hei­mi­sche Wirt­schaft und der Tou­ris­mus.

Auf tou­ris­ti­schem Gebiet hat die Gemein­de wie­der Fahrt auf­ge­nom­men. Ein Blick auf die Sta­tis­tik ver­deut­licht, dass wir uns mitt­ler­wei­le fast wie­der wie vor der Corona-Pandemie befin­den“, so Dre­scher.

Für einen gro­ßen, die Gemein­de seit vie­len Jah­ren beschäf­ti­gen­den, Miss­stand zeich­net sich nun­mehr end­lich ein posi­ti­ves Ergeb­nis ab. Der Stra­ßen­ab­schnitt an der Olbern­hau­er Stra­ße an den bei­den Brü­cken im Bereich der ehe­ma­li­gen „Hel­mert­müh­le“ bis zum Bahn­über­gang wird nun end­lich in Angriff genom­men. „Unser beharr­li­ches Drän­gen über den schlech­ten Zustand der bei­den Brü­cken, der in der Ver­en­gung der Fahr­bahn mün­de­te, sind damit bald Geschich­te“, bringt das Gemein­de­ober­haupt sei­ne Freu­de zum Aus­druck. Nach Infor­ma­tio­nen aus der Lan­des­haupt­stadt soll noch im Monat Novem­ber mit der Bau­feld­frei­ma­chung begon­nen wer­den. Die Bau­aus­schrei­bung sei bereits erfolgt, so dass im Mai des kom­men­den Jah­res end­lich mit der auf 2 Jah­re avi­sier­ten Bau­tä­tig­keit begon­nen wer­den kön­ne. Nach Kon­sul­ta­ti­on mit dem Säch­si­schen Wirt­schafts­mi­nis­ter, Mar­tin Dulig, habe die­ser bestä­tigt, dass die Maß­nah­me auf der Prio­ri­tä­ten­lis­te des Lan­des ein­ge­ord­net sei. „Aller­dings müs­sen wir uns im Zuge der Bau­ar­bei­ten auf eine zeit­lich begrenz­te Voll­sper­rung ein­stel­len“, weist der Bür­ger­meis­ter hin.

Ange­spro­chen auf den seit Früh­jahr dau­ern­den Bau einer Ersatz­brü­cke an der Olbern­hau­er Stra­ße im Bereich Hei­ders­dorf infor­mier­te Dre­scher, dass die Maß­nah­me nach Rück­fra­ge beim Lan­des­amt für Stra­ßen und Ver­kehr (LaSuV) voll im Plan lie­ge.

Doch auch an der von der Gemein­de auf­stell­ten Maß­ga­be, die kom­mu­na­len Stra­ßen auf Vor­der­mann zu brin­gen, wer­de wei­ter fest­ge­hal­ten. „Vor­ge­se­hen ist der Bau der Stra­ße vom ehe­ma­li­gen „Grü­nen Gericht“ bis zum Land­haus Pur­schen­stein. Infol­ge der enor­men Ver­teue­rung auf dem Bau­sek­tor und unter der Maß­ga­be, dass der För­der­zu­schuss von 90 Pro­zent auf 50 Pro­zent gekürzt wur­de, sei die Gemein­de gefor­dert, einen weit­aus grö­ße­ren Eigen­an­teil für die mit 600 TEu­ro kal­ku­lier­te Maß­nah­me zu schul­tern. Wei­ter­ge­führt wer­den sol­len auch die Arbei­ten an der Stra­ßen­be­leuch­tung sowie wei­te­re Erhal­tungs­maß­nah­men im Ort.

Für das bevor­ste­hen­de Weih­nachts­fest und den Jah­res­wech­sel wün­sche ich den Ein­woh­nern der Gemein­de Neu­hau­sen sowie den Lesern des ERZGEBIRGE KURIER Zufrie­den­heit und das Fest­hal­ten am Opti­mis­mus. Ich wür­de mir wün­schen, dass das Arbei­ten in Sachen Büro­kra­tie und Finan­zen leich­ter wird und dass in Zukunft die Poli­tik nicht so ideo­lo­gisch behaf­tet ist. Letz­ten Endes zählt das gemein­sam Erreich­te“, unter­streicht Andre­as Dre­scher zum Abschluss.

Eh