Olbernhau: Vor wenigen Tagen startete Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, gemeinsam mit dem Verband deutscher Musikschulen, das landesweite „KinderSingProjekt ‚Stimme: an!‘“ in Olbernhau. Mehr als 1.500 Kinder und Jugendliche zählen zu den Projektteilnehmern. Allein 20 Musikschulen aus ganz Sachsen, die durch den Freistaat gefördert werden, sind mit 38 Teilprojekten dabei. Für das Vorhaben wurden prominente Singpaten gewonnen, die das Sächsische Musikleben prägen. Zu den namhaften Beispielen aus unser erRegion zählen unter anderem Stefanie Hertel, der Thomanerchor, Stellmäcke, Samuel Rösch, der Dresdner Kreuzchor oder auch Uta Bresan.
„‘Stimme: an!‘ ist für mich ein Herzensprojekt, denn das Singen im Chor erzeugt ein Gemeinschaftsgefühl, das erwiesenermaßen Seele und Körper gleichermaßen guttut. Besonders für Kinder und Jugendliche ist dieses gemeinsame Erleben nach den Beschränkungen der Corona-Pandemie außerordentlich wichtig, um Selbstbewusstsein und Persönlichkeit zu stärken“, machte Sachsens Staatsministerin für Kultur und Tourismus, Barbara Klepsch, deutlich.
Kinder und Jugendliche erhalten mit dem Projekt die große Chance, ihre Stimmen zu entdecken, zu nutzen und vor allem gemeinschaftlich erklingen zu lassen, und das in zahlreichen Orten in Sachsen, in großen Städten genauso wie in kleinen Gemeinden und in ländlichen Regionen. „Überall dort wird in den nächsten Monaten durch Kinder und Jugendliche gesungen, die sich dadurch einen ganz neuen Zugang zur Musik in all ihren Facetten erobern“, ergänzt Kristin Haas, 2. Vorsitzende des Verbandes deutscher Musikschulen Landesverband Sachsen. e.V.
Gefördert wird das Projekt mit insgesamt 550.000 Euro und bildet damit eine von vielen geförderten Maßnahmen für die kulturelle Kinder- und Jugendbildung.
„Die Abschlussveranstaltung von ‚Stimme: an!‘ wird am Sonnabend, 1. Juni 2024, in der Ballsportarena in Dresden als gemeinsames Konzert aller teilnehmenden Musikschulen stattfinden“ warf Barbara Klepsch abschließend einen Blick voraus.
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