Masterplan zur Tourismusförderung

Olbern­hau: Die säch­si­sche Tou­ris­mus­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Klepsch weil­te vor weni­gen Tagen in Olbern­hau und eröff­ne­te die 6. Zukunfts­werk­statt des Mas­ter­pla­nes Tou­ris­mus, mit dem der Frei­staat Sach­sen gemein­sam mit der Tou­ris­mus­bran­che das Ziel ver­folgt, die Attrak­ti­vi­tät des Rei­se­lan­des Sach­sen zu erhö­hen.

Nach­dem unter Feder­füh­rung des Säch­si­schen Staats­mi­nis­te­ri­ums für Wis­sen­schaft, Kul­tur und Tou­ris­mus seit Ende März bereits Zukunfts­werk­stät­ten in den Berei­chen Tou­ris­mus­mar­ke­ting, Finan­zen und Ver­ant­wor­tung, Ganz­jah­res­tou­ris­mus, Fach­kräf­te und Nach­hal­tig­keit im Zuge der Erar­bei­tung des Mas­ter­pla­nes erör­tert wur­den, stand im Trei­be­haus der Sai­ger­hüt­te das The­ma „Mobi­li­tät: ein­fa­che Zugäng­lich­keit – Die Erreich­bar­keit für Tou­ris­ten in Sach­sen“ im Fokus. Abge­schlos­sen wird die Rei­he der Zukunfts­werk­stät­ten Ende Juni mit dem The­ma „Digi­ta­li­sie­rung“.

Das Wis­sen der Tou­ris­ti­ker aus der Pra­xis und die Erfah­run­gen aus ganz unter­schied­li­chen Blick­win­keln und Per­spek­ti­ven sind wich­tig für uns, um dar­aus die rich­ti­gen Schlüs­se für Pro­gram­me, Kon­zep­te und den Mas­ter­plan zu zie­hen“, mach­te Sach­sens Tou­ris­mus­mi­nis­te­rin Bar­ba­ra Klepsch ein­lei­tend deut­lich.

Einig zeig­ten sich die anwe­sen­den Tou­ris­ti­ker aus allen Tei­len Sach­sens dar­über, wie auch Ver­tre­ter der Poli­tik, dass die Mobi­li­tät im Tou­ris­mus maß­geb­lich vom Stra­ßen­netz und den Ver­kehrs­an­bin­dun­gen abhängt. Dis­ku­tiert wur­de an die­sem Tag, wel­che Maß­nah­men ein­zel­ne Leis­tungs­er­brin­ger ergrei­fen kön­nen, um die Mobi­li­tät der Gäs­te vor Ort zu stei­gern. The­ma­ti­siert wur­de fer­ner, wel­chen Ein­fluss dies auf die Rei­se­ent­schei­dun­gen für Sach­sen aus­übt. „Wich­ti­ge Ansatz­punk­te wie Bar­rie­re­frei­heit, Infor­ma­ti­ons­an­ge­bot über loka­le Ver­kehrs­ver­bin­dun­gen, Park­plät­ze, Elek­tro­la­de­sta­tio­nen, Fahr­rad­ver­leih und vie­les mehr zäh­len dazu. Ein­zel­ne Tou­ris­mus­re­gio­nen locken bereits mit Moblilitäts-Gästekarten“ führ­te Bar­ba­ra Klepsch wei­ter aus.

Vor­ge­se­hen ist, nach­dem bereits Zwi­schen­bi­lanz gezo­gen wur­de und auch das vor­han­de­ne Wis­sen, die lang­jäh­ri­gen Erfah­run­gen und das krea­ti­ve Poten­zi­al aller Betei­lig­ten mit ein­flie­ßen sol­len, dass der Mas­ter­plan im Früh­jahr 2024 vor­ge­stellt und der fina­le Ent­wurf zum Jah­res­en­de dem Regie­rungs­ka­bi­nett zur Bestä­ti­gung vor­ge­legt wird.

Eh