Olbernhau: Über Jahrhunderte hat der Bergbau das Erzgebirge geprägt, dem Landstrich sogar seinen Namen gegeben. Landschaft und Kultur der Region sind in vielfältiger Form eng mit dem Bergbau verbunden. Zahlreiche Zeugnisse haben die Zeiten überdauert und künden noch heute von dieser Vergangenheit.
20 Werke aus dem umfangreichen Bestand der landkreiseigenen Sammlung Erzgebirgische Landschaftskunst zieren seit wenigen Tagen eine Sonderausstellung unter dem Titel „Welterbe im Spiegel der Kunst“ im Museum Olbernhau.
Präsentiert werden Werke der Malerei, Grafik und Zeichnung Einen Schwerpunkt bildet zudem der Wismut-Bergbau nach 1945. Vertreten sind ferner Motive von Kalkwerken oder anderen eng mit dem Bergbau verbundene Industriezweige.
„Die Ausstellung bietet zahlreiche künstlerische und auch historische Perspektiven auf einige Stätten des Welterbes und ermöglicht so einen außergewöhnlichen Blick auf die Montanregion Erzgebirge. Der Besuch lohnt sich, gerade im Hinblick des bevorstehenden 6. Sächsischen Bergmanns-, Hütten- und Knappentages“, führt Lasse Eggers, Museumsdirektor der Stadt Olbernhau aus.
EK-Red.