Vorbereitende Maßnahmen gestartet

Dresden/Neuhausen: Anfang Dezem­ber haben die vor­be­rei­ten­den Arbei­ten für den grund­haf­ten Aus­bau der S 211/Olbernhauer Stra­ße zwi­schen orts­aus­gang neu­hau­sen und dem Bahn­über­gang begon­nen, infor­miert eine Pres­se­mit­tei­lung des Lan­des­am­tes für Stra­ßen und Ver­kehr (Lasuv).

Geplant ist der Neu­bau einer Stützwand sowie zwei­er Brü­cken über die Flöha bzw. deren Flut­gra­ben und der Aus­bau der S 211 auf einer Län­ge von etwa 290 Metern und einer Fahr­bahn­brei­te von neun Metern. Zwei Meter ent­fal­len dabei auf einen Geh­weg süd­lich der S 211. Geplant ist auch der Bau zwei­er Bus­hal­te­stel­len.

Die bau­vor­be­rei­ten­den Arbei­ten an und in der Flöha wer­den als vor­ge­zo­ge­ne Maß­nah­men umge­setzt. In einem ers­ten Schritt wer­den ab Dezem­ber Bäu­me gefällt und der Bau­be­reich nach Kampf­mit­teln erkun­det. Vor­aus­sicht­lich ab Mai 2025 wird dann die nörd­li­che Ufer­mau­er der Flöha zwi­schen Orts­aus­gang und ehe­ma­li­ger Werks­zu­fahrt abge­ris­sen. Hier ist eine Umge­stal­tung in eine befes­tig­te natur­na­he Böschung geplant. Die bau­vor­be­rei­ten­den Arbei­ten sol­len bis vor­aus­sicht­lich Juli 2025 dau­ern. Auf­grund von Fisch­schon­zei­ten kann nur zeit­wei­se in der Flöha gear­bei­tet wer­den.

Der Ver­kehr auf der S 211 kann wäh­rend der bau­vor­be­rei­ten­den Arbei­ten ohne Ein­schrän­kun­gen wei­ter­lau­fen.

Mit dem Aus­bau der Stra­ße sowie dem Neu­bau der Brü­cken und der Stütz­mau­er soll 2025 begon­nen wer­den. Eine Fer­tig­stel­lung ist für das Jahr 2027 vor­ge­se­hen. Im Vor­feld des Bau­be­ginns erfol­gen wei­te­re Infor­ma­tio­nen.

Die Gesamt­kos­ten belau­fen sich auf rund 5,7 Mil­lio­nen Euro. Sie wer­den vom Frei­staat Sach­sen mit Steu­er­mit­teln auf Grund­la­ge des von den Abge­ord­ne­ten des Säch­si­schen Land­tags beschlos­se­nen Haus­hal­tes finan­ziert.

Die Ver­kehrs­teil­neh­mer wer­den um Ver­ständ­nis für die not­wen­di­gen Ein­schrän­kun­gen und eine umsich­ti­ge Fahr­wei­se gebe­ten, wird abschlie­ßend aus­ge­führt.

EK-Red.