Stadtbuslinie kommt ins Rollen

Olbern­hau: Zu den Tages­ord­nungs­punk­ten, die zur jüngs­ten Sit­zung des Olbern­hau­er Stadt­ra­tes behan­delt wur­den, zähl­ten die nächs­ten Schrit­te für die Ein­rich­tung und den Betrieb einer Stadt­bus­li­nie. „Wir haben das bereits 2023 ange­scho­be­ne Vor­ha­ben noch­mals über­ar­bei­tet und dabei die geplan­te Samstag- und Sonn­ta­g­li­nie ein­ge­kürzt. Ziel der Rou­te ist die Ver­knüp­fung der größ­ten Wohn­ge­bie­te in der Stadt sowie der Orts­tei­le Rothen­thal und Ober­neu­schön­berg mit den wich­tigs­ten Infra­struk­tur­ein­rich­tun­gen der Stadt (MVZ, Kran­ken­haus, Ein­kaufs­märk­te, Bahn­hof etc.)“, so Stadt­ober­haupt Jörg Klaf­fen­bach. Die Linie soll auch 2x pro Tag nach Dörn­thal und zurück füh­ren.

Wir soll­ten dem Vor­ha­ben eine Chan­ce geben, um damit die ver­kehrs­tech­ni­sche Anbin­dung in Rich­tung Chem­nitz zu ver­bes­sern“, eröff­ne­te Lutz Mehl­horn (SPD/Bürger) die Dis­kus­si­on. In sei­ner Stel­lung­nah­me wies Gui­do Kol­berg (CDU) dar­auf hin, dass die Ent­schei­dung über die Ein­füh­rung der Stadt­bus­li­nie zu den Auf­ga­ben zäh­len wird, über die der kom­men­de Stadt­rat ent­schei­den müs­se. Er mach­te deut­lich, dass die Stadt, soll­te das Vor­ha­ben 2025 zum Tra­gen kom­men, 300.000 Euro pro Jahr ein­kal­ku­lie­ren müs­se.

Der Beschluss erfuhr die mehr­heit­li­che Zustim­mung der Stadt­rä­te. Die Ver­wal­tung wird damit beauf­tragt, die nächs­ten Schrit­te zur Ein­füh­rung der Bus­li­nie mit dem Land­kreis als Geneh­mi­gungs­be­hör­de und dem Regio­nal­bus­ver­kehr Erz­ge­bir­ge, als aus­füh­ren­des Ver­kehrs­un­ter­neh­men, zu ver­an­las­sen.

Eh