Erzgebirge ist Getreideland

Schwar­zen­berg: Die land­wirt­schaft­lich genutz­te Flä­che im Erz­ge­birgs­kreis ist in den ver­gan­ge­nen vier Jah­ren gesun­ken. Laut Sta­tis­ti­schem Lan­des­amt wur­den im ver­gan­ge­nen Jahr 63.141 Hekt­ar von Land­wir­ten bear­bei­tet - 218 weni­ger als noch im Jahr 2016.

Mehr als ein Drit­tel der Flä­che unse­res Krei­ses wird für die Nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on genutzt“, sag­te CDU-Bundestagsabgeordneter Alex­an­der Krauß. Neben der Her­stel­lung von Lebens­mit­teln prä­ge die Land­wirt­schaft das Erz­ge­bir­ge. „Ohne die Bau­ern gäbe es kei­ne Kul­tur­land­schaft und unse­re Regi­on hät­te ein ganz ande­res Gesicht“, erklär­te Krauß.

Deut­lich zurück ging der Raps­an­bau, um rund 20 Pro­zent. Zuge­nom­men hat hin­ge­gen der Anbau von Fut­ter­pflan­zen: die­se wer­den auf 12.316 Hekt­ar bezif­fert. Das sind 1414 Hekt­ar mehr als vor fünf Jah­ren. Auf fast der Hälf­te der land­wirt­schaft­li­chen Nutz­flä­che im Erz­ge­birgs­kreis wird Getrei­de ange­baut.

Alex­an­der Krauß, MdB