Suche nach Zeitzeugen

Dreb­ach: Für das im zurück­lie­gen­den Jahr eröff­ne­te Senio­ren­haus Rit­ter­gut Dreb­ach des DRK sucht die DRK Sozia­le Diens­te gGmbH Zeit­zeu­gen vom alten Rit­ter­gut, vom Her­ren­haus und den benach­bar­ten Stal­lun­gen, die das Are­al bis zur jet­zi­gen Nut­zung präg­ten. „Wich­tig für uns sind vor allem Bil­der vom Inne­ren des Her­ren­hau­ses. Uns inter­es­siert fer­ner, wel­che Leuch­ter im Ein­gang bzw. Flur­be­reich hin­gen“, appel­liert Geschäfts­füh­rer Mario Rich­ter an die Bür­ger. Viel­leicht sei­en wei­te­re Gegen­stän­de aus dem ehe­ma­li­gen Her­ren­haus nach der Ver­trei­bung der ehe­ma­li­gen Besit­zer und dem Ein­marsch der Alli­ier­ten in Dreb­ach in Pri­vat­be­sitz geret­tet wor­den, die im stil­len Käm­mer­lein ihr Dasein fris­ten. „Wir wün­schen uns, dass die­ses Ori­gi­nal­ma­te­ri­al das Her­ren­haus wie­der schmückt und bit­ten um Hin­wei­se und eine Kon­takt­auf­nah­me, die selbst­ver­ständ­lich ver­trau­lich behan­delt wird“, weißt Mario Rich­ter abschlie­ßend hin. Für Rück­fra­gen und Ange­bo­te gilt die Ruf­num­mer 03735/91390.

M. Rich­ter, DRK Kreis­ver­band Mittl. Erz­geb.

Schätze aus dem Archiv

Kur­ort Seif­fen: Unter dem Titel „Archi­viert im Muse­um“ zeigt das Spiel­zeug­mu­se­um Seif­fen ab dem 19. Okto­ber, in der Gale­rie im Trep­pen­haus Zeich­nun­gen, Kata­log­blät­ter und Doku­men­te aus dem Fun­dus des Muse­ums­ar­chivs.

Tou­rist­info Seif­fen

Kultursommerreihe geht weiter

Olbern­hau: Auch wenn der GRÜNTHALER SOMMER 2018 bereits Geschich­te ist, bli­cken die Ver­an­stal­ter der Kul­tur­som­mer­rei­he vor­aus.

Zu den besu­cher­stärks­ten Ver­an­stal­tun­gen zähl­ten heu­er die Auf­füh­rung der Oper NABUCCO, das Dampf- und Bier­fes­ti­val, wie auch die LebensArt-Messe. Enor­mes Inter­es­se ver­zeich­ne­ten aber auch die klei­ne­ren Ver­an­stal­tun­gen, allen vor­an das Thea­ter­stück „Der Hüt­ten­matths“, bei des­sen Auf­füh­rung der Kup­fer­ham­mer förm­lich aus allen Näh­ten zu plat­zen droh­te, oder aber bei­spiels­wei­se das Wein­fest, die „Arz­ge­bir­gi­sche Musik“ sowie der Hobby-Tag und die ver­schie­de­nen Vor­trä­ge. Über 9100 Besu­cher konn­ten zu den dies­jäh­ri­gen Ver­an­stal­tun­gen im Sai­ger­hüt­ten­ge­län­de begrüßt wer­den.

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Rekord-September zu verzeichnen

Olbern­hau: An das Ende des meteo­ro­lo­gi­schen Som­mers am 31. August schien sich auch das Wet­ter hal­ten zu wol­len.

Der Sep­tem­ber begann herbst­lich kühl, reg­ne­risch und grau. Letz­te­res, das heißt zwei Tage in Fol­ge, ohne einen Son­nen­strahl (1. und 2. Sep­tem­ber), gab es den gan­zen Som­mer 2018 nicht. Doch das soll­te nur eine kur­ze Pau­se sein. Von Tag zu Tag wur­de es son­ni­ger und wär­mer und am 10. Sep­tem­ber war der Som­mer mehr denn je zurück. Bis zum 21. erleb­te auch die Regi­on eine Spät­som­mer­pha­se, wie sie in den zurück­lie­gen­den vier Jahr­zehn­ten Ihres­glei­chen sucht.

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Aus der Stadtratssitzung

Olbern­hau: Mit Inter­es­se wur­de die Vor­stel­lung des durch die Dresd­ner Nie­der­las­sung der Gesell­schaft für Markt- und Absatz­for­schung erar­bei­te­ten Ein­zel­han­dels­kon­zep­tes für die Stadt Olbern­hau zur jüngs­ten Sit­zung des Olbern­hau­er Stadt­ra­tes erwar­tet. „Die The­ma­tik ist bereits seit über 10 Jah­ren Gegen­stand meh­re­rer Tref­fen mit Ver­tre­tern des Rat­hau­ses und der Mit­tel­stän­di­schen Wirt­schafts­ver­ei­ni­gung Olbern­hau e.V.“, führ­te Nie­der­las­sungs­lei­ter Dr. Eddy Donat ein­lei­tend aus. Gegen­stand des vor­ge­stell­ten Ein­zel­han­dels­kon­zep­tes bil­de­ten die 5 Schwer­punk­te: Ziel­set­zung, Ent­wick­lung, Rah­men­be­din­gun­gen, Stand­ort­be­stim­mung sowie Auf­wer­tungs­maß­nah­men. Wäh­rend beim Schwer­punkt Ziel­set­zung vor­ran­gig die vor­han­de­nen Rah­men­be­din­gun­gen der Nah- und Orts­ver­sor­gung im gesam­ten Stadt­ge­biet unter die Lupe genom­men wur­den, wird bei der Ein­zel­han­dels­ent­wick­lung unter­sucht, wie sich die ein­zel­nen Han­dels­be­rei­che ver­tei­len. „Nicht zu unter­schät­zen ist hier­bei auch der Online­han­del, der in eini­gen Bran­chen bereits 30 Pro­zent aus­macht“, so Dr. Eddy Donat.

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