Schlechten Gerüchen auf der Spur

Deutsch­neu­dorf: Die Ursa­che der in Grenz­re­gi­on mit­un­ter tage­lang zu ver­zeich­nen­den schlech­ten Gerü­che in der Luft auf­zu­spü­ren, wird nun­mehr durch das EU-Projekt „OdCom - Objek­ti­vie­rung der Geruchs­be­schwer­den im Erz­ge­birgs­kreis und Bezirk Usti“ ver­stärkt. Dazu wur­de vor weni­gen Tagen auf dem Fest­platz in Deutsch­neu­dorf ein mobi­ler Mess­wa­gen auf­ge­stellt, der 2 Jah­re lang die ver­schie­dens­ten Luft­wer­te in der Grenz­ge­mein­de misst und wei­ter­lei­tet. „Ergänzt wer­den sol­len die Mes­sun­gen durch den Ein­satz von Pro­ban­den vor Ort, die bei fest­zu­stel­len­den Beschwer­den einen ent­spre­chen­den Mel­de­bo­gen aus­fül­len und die­sen an das Säch­si­sche Lan­des­amt für Umwelt, Land­wirt­schaft und Geo­lo­gie (LfULG) über­mit­teln sowie im Fal­le einer beson­ders inten­si­ven Geruchs­be­läs­ti­gung einen LfULG gelie­fer­ten Kanis­ter mit Luft befül­len und zur Abho­lung bereit­stel­len. Wei­te­re Pro­ban­den wer­den gesucht. Wer das Pro­jekt unter­stüt­zen möch­te, mel­det sich per E-Mail (Martina.​Strakova2@​smul.​sachsen.​de) oder tele­fo­nisch unter 0351/2612 5109“, weist die Deutsch­neu­dor­fer Bür­ger­meis­te­rin, Clau­dia Klu­ge hin.

Wie die Mess­sta­ti­on in Deutsch­neu­dorf arbei­tet und was kon­kret doku­men­tiert wird, davon kön­nen sich Inter­es­sier­te am Sams­tag, 25. Febru­ar, in der Zeit von 11.00 bis 14.00 Uhr, zum „Tag der offe­nen Tür“ ein Bild machen, wenn ver­ant­wort­li­che Mit­ar­bei­ter Rede und Ant­wort ste­hen.

Eh