Baumschmuck-Vielfalt

Kur­ort Seif­fen: Unter dem Mot­to „Kugeln, Ster­ne, Rei­fen­tie­re“ kann ab sofort im Seif­fe­ner Spiel­zeug­mu­se­um in einer neu­en klei­nen Son­der­aus­stel­lung Christ­baum­schmuck aus zwei Jahr­hun­der­ten bestaunt wer­den. Als Bei­ga­be zur Jubi­lä­ums­schau „100 Jah­re DREGENO“ ver­mit­teln die Fun­dus­be­stän­de des Muse­ums, zu denen Kugeln, Zap­fen, Engel, Lamet­ta, Spiel­zeug, Ster­ne, Span­lo­cken, Leb­ku­chen, Glo­cken und Rei­fen­tie­re zäh­len, einen Über­blick über die Ent­wick­lung der Baum­schmuck­for­men der letz­ten bei­den Jahr­hun­der­te. His­to­ri­sche Sor­ti­men­te aus Glas, Pap­pe, Stroh oder Metall wer­den ergänzt durch seri­el­le Erzeug­nis­se aus Holz. Vor allem ab den 1950-er Jah­ren ver­stärk­te sich bei den erz­ge­bir­gi­schen Spiel­zeug­ma­chern das Inter­es­se am höl­zer­nen Baum­schmuck, mit­un­ter als Ersatz-, Neben- und Zusatz­pro­duk­ti­on oder als wich­ti­ges Sai­son­ge­schäft. Neben den mit einem Faden ver­se­he­nen typi­schen Spiel­zeug­mi­nia­tu­ren gehör­ten zar­te aus dün­nem Holz geschnit­te­ne Schnee­kris­tal­le, gespan­te Schmuck­ele­men­te, rei­fen­ge­dreh­te For­men oder orna­men­tal ver­zier­te Weih­nachts­glöck­chen zu den Beson­der­hei­ten. Vor allem in den letz­ten Jahr­zehn­ten ent­wi­ckel­te sich eine gro­ße Viel­falt an For­men und gestal­te­ri­schen Eigen­hei­ten. Wie wäre es mit einem Besuch? Bis zum 9. Febru­ar 2020 besteht dazu Gele­gen­heit.

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