Investition in die Zukunft

Olbern­hau: Mit ver­bes­ser­ten Lern­be­din­gun­gen sind die Schü­ler und Schü­le­rin­nen der Ober­schu­le Olbern­hau ins neue Schul­jahr gestar­tet. Grund ist die in der ers­ten Schul­wo­che gefei­er­te Inbe­trieb­nah­me des neu­en Schul­an­baus, der u. a. eine Einfeld-Turnhalle mit rund 1200 qm Nutz­flä­che beher­bergt und somit das mar­kan­te Schul­ge­bäu­de am Ges­sing­platz in Olbern­hau kom­plet­tiert. Wäh­rend Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, zur fei­er­li­chen Ein­wei­hung des Neben­ge­bäu­des zu Beginn den Stadt­rats­mit­glie­dern der zurück­lie­gen­den Legis­la­tur­pe­ri­ode dank­te, die mit ihrer Zustim­mung das inner­halb von drei Jah­ren rea­li­sier­te Bau­vor­ha­ben auf den Weg gebracht hat­ten und das Bau­vor­ha­ben als eine gute Inves­ti­ti­on in die Zukunft bewer­te­te, freu­te sich Schul­lei­ter Uwe Klaf­fen­bach, dass die Lehr­an­stalt, die in weni­gen Mona­ten ihren 119. Grün­dungs­tag begeht, nun­mehr über eine eige­ne Turn­hal­le ver­fügt und damit den 550 Schü­lern opti­ma­le Rah­men­be­din­gun­gen bie­tet, die in der Regi­on fast ein­zig­ar­tig sind. Zusätz­lich zur Turn­hal­le mit Umklei­de­räu­men, ver­fügt der Anbau über zwei Tech­nik­ka­bi­net­te, einen Musik­pro­be­raum, ein Näh­ka­bi­nett, eine Schü­ler­kü­che sowie einen Fahr­stuhl.

Den Aus­schlag für den Anbau bil­de­te die Tat­sa­che, dass der Sport­un­ter­richt in der bis­lang von der Ober­schu­le genutz­ten Löser­turn­hal­le durch den ste­tig zuneh­men­den Ver­kehrs­lärm auf der angren­zen­den Grüntha­ler Stra­ße und der damit ver­bun­de­nen nega­ti­ven Akus­tik im Gebäu­de nur noch unter erschwer­ten Bedin­gun­gen hät­te durch­ge­führt wer­den kön­nen. „Hin­zu kam eine Viel­zahl fest­ge­stell­ter bau­li­cher Män­gel am und im Gebäu­de, die einen Neu­bau favo­ri­sier­ten“, so das Stadt­ober­haupt.

Für uns geht ein Traum in Erfül­lung“, brach­te Schul­lei­ter Uwe Klaf­fen­bach sei­ne Freu­de zum Aus­druck und dank­te den am Bau betei­lig­ten, haupt­säch­lich aus der Regi­on stam­men­den, Gewer­ken für die unkom­pli­zier­te Zusam­men­ar­beit.

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