Ausbildung oder Studium?

Annaberg-Buchholz: „Was soll ich bloß wer­den?“ Vie­le jun­ge Men­schen ste­hen vor allem jetzt in den letz­ten Wochen des Schul­jah­res vor die­ser Fra­ge. Die Aus­wahl ist nicht leicht. Bei mehr als 350 Aus­bil­dungs­be­ru­fen und meh­re­ren tau­send Stu­di­en­gän­gen ver­liert man schnell den Über­blick. Die Bun­des­agen­tur für Arbeit hat ein Online-Tool ent­wi­ckelt, das bei der beruf­li­chen Ori­en­tie­rung unter­stützt und das Ange­bot der Berufs­be­ra­tung ergänzt.

Mit dem Selbst­er­kun­dungs­tool kön­nen ange­hen­de Abitu­ri­en­ten ab Klas­sen­stu­fe 11 tes­ten, wel­ches Stu­di­um oder wel­cher Aus­bil­dungs­be­ruf zu ihnen passt. Mit Hil­fe von psy­cho­lo­gi­schen Test­ver­fah­ren wer­den Erkennt­nis­se über fach­li­che Fähig­kei­ten, sozia­le Kom­pe­ten­zen, Inter­es­sen und beruf­li­che Vor­lie­ben ermit­telt.

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OTC-Siege in allen Klassen

Olbern­hau: Wie bereits in den Vor­jah­ren rich­te­te der Olbern­hau­er Ten­nis­club e.V. (OTC) auch in die­sem Jahr die Erz­ge­birgs­spie­le in der Sport­art Ten­nis im Rah­men der Kreis-, Kinder- und Jugend­spie­le des Kreis­sport­bun­des Erz­ge­bir­ge auf der Anla­ge des Ver­eins in Olbern­hau aus.

Am zurück­lie­gen­den Sams­tag, 15. Juni, waren ins­ge­samt 19 Kinder- und Jugend­li­che aus dem gast­ge­ben­den Ver­ein sowie dem Ten­nis­club Mari­en­berg 1969 e.V. am Start, um sich bei hei­ßen Tem­pe­ra­tu­ren in den Ein­zel­wett­be­wer­ben der Alters­klas­sen U10, U12, U14 und U16 zu mes­sen. Am Ende sicher­ten sich die Spie­ler des gast­ge­ben­den OTC in allen 4 Klas­sen die ers­ten drei Plät­ze.

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Bautafel verkündet Baustart

Olbern­hau: Mit der offi­zi­el­len Ein­wei­hung der Bau­ta­fel am künf­ti­gen Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trum – Poli­kli­nik Olbern­hau an der Ecke Albert-/Bahnhofstraße konn­te vor weni­gen Tagen ein wich­ti­ger Mei­len­stein im mitt­ler­wei­le 4 Jah­re dau­ern­den Pro­ze­de­re abge­hakt wer­den. Im Bei­sein des Kreis-DRK-Präsidenten Dr. Wolf­gang Jas­per, des Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen Dr. Albrecht Kohls­dorf, betei­lig­ter Pla­nungs­bü­ros, eini­ger Olbern­hau­er Stadt­rä­te und inter­es­sier­ter Ein­woh­ner brach­te Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, sei­ne Freu­de über den nun­mehr begin­nen­den Bau­pro­zess am mar­kan­ten Platz zum Aus­druck.

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Matchsiege für Olbernhau

Olbern­hau: Sowohl die antre­ten­den Damen als auch die Her­ren, der in der 1. Kreis­klas­se Chem­nitz agie­ren­den Spie­ler des Olbern­hau­er Ten­nis­clubs konn­ten am Ende des jüngs­ten Spiel­ta­ges, 25. Mai 2019, den Platz als Sie­ger ver­las­sen.

Für das aus­ge­zeich­ne­te Ergeb­nis gegen Spie­ler vom ESV Zschor­lau sorg­ten bei den Damen Kat­rin Mühl, Chris­ti­ne Preiß­ler und San­dy Krt­schil im Ein­zel sowie Chris­ti­ne Preiß­ler und San­dy Krt­schil im Dop­pel.

Bei den Her­ren lief es sogar noch bes­ser. Die Spie­ler Sil­van Roscher, Tom und Ron­ny Weber sowie And­re Pre­ze­wow­sky sieg­ten in den Par­ti­en gegen den Lugau­er Ten­nis­club sowohl in den Einzel- als auch in den Dop­pel­matchs.

EK-Red.

Es gibt viel zu tun!“

Deutsch­neu­dorf: Das Wahl­er­geb­nis, bei dem alle wahl­be­rech­tig­ten Bür­ger vor weni­gen Tagen gefor­dert waren, ihre Stim­me für das neue EU-Parlament sowie für die Kom­mu­nal­wahl abzu­ge­ben, hat sowohl auf inter­na­tio­na­ler, natio­na­ler wie auch auf kom­mu­na­ler Ebe­ne für Über­ra­schun­gen gesorgt und bringt Ver­än­de­run­gen mit sich. So auch in der Gemein­de Deutsch­neu­dorf. „Es war vor­her­seh­bar, dass sich die Zusam­men­set­zung unse­res Gemein­de­ra­tes ändert“, macht Bür­ger­meis­te­rin, Clau­dia Klu­ge, deut­lich. Ein Grund dafür lie­ge in der Tat­sa­che, dass 6 der bis­he­ri­gen 10 Gemein­de­rä­te nicht wie­der zur Wahl ange­tre­ten waren. Erneut das Ver­trau­en der Bür­ger erhiel­ten 3 „Alträ­te“, die somit auch fort­an die Geschi­cke der Gemein­de mit bestim­men.

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Kältester Mai seit 28 Jahren

Olbern­hau: Der Monat Mai ist Geschich­te. Anlass für den Olbern­hau­er Hob­by­me­teo­ro­lo­gen, Dirk Chris­toph, den Won­ne­mo­nat zu ana­ly­sie­ren:

Nach­dem von den zurück­lie­gen­den drei­zehn Mona­ten in Fol­ge zwölf zum Teil deut­lich zu warm aus­fie­len, leg­te der Mai dies­be­züg­lich eine mar­kan­te Pau­se ein. Bereits etwas vor­fris­tig schlu­gen wohl die Eis­hei­li­gen zu. Dabei gab es in der Nacht zum 7. Mai mit minus 3,3 Grad die käl­tes­te Mai-Nacht seit 1980. Drei Tage zuvor schnei­te es bei gera­de ein­mal 1 Grad zur Mit­tags­zeit. Auch wenn sich in den Fol­ge­ta­gen die Tages­tem­pe­ra­tu­ren etwas erhol­ten, waren sie noch weit weg vom nor­ma­len Niveau. Am 15. folg­te sogar ein wei­te­rer Rück­schlag. Nach der vier­ten Frost­nacht des Monats, so vie­le gab es in den ver­gan­ge­nen 30 Jah­ren nicht, blieb das Ther­mo­me­ter am Tag bei nur 4,5 Grad Höchst­tem­pe­ra­tur ste­hen. Das sind 13 Grad weni­ger als was zu die­ser Jah­res­zeit zu erwar­ten wäre. In der zwei­ten Monats­hälf­te bes­ser­te sich das Wet­ter zumin­dest zeit­wei­se. Wenigs­tens wur­de an fünf Tagen nun die 20-Grad-Marke geknackt. Aber in man­chen Jah­ren gab es mit­un­ter schon genau­so vie­le Som­mer­ta­ge mit 25 Grad.

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