Bautafel verkündet Baustart

Olbern­hau: Mit der offi­zi­el­len Ein­wei­hung der Bau­ta­fel am künf­ti­gen Medi­zi­ni­schen Ver­sor­gungs­zen­trum – Poli­kli­nik Olbern­hau an der Ecke Albert-/Bahnhofstraße konn­te vor weni­gen Tagen ein wich­ti­ger Mei­len­stein im mitt­ler­wei­le 4 Jah­re dau­ern­den Pro­ze­de­re abge­hakt wer­den. Im Bei­sein des Kreis-DRK-Präsidenten Dr. Wolf­gang Jas­per, des Pro­jekt­ver­ant­wort­li­chen Dr. Albrecht Kohls­dorf, betei­lig­ter Pla­nungs­bü­ros, eini­ger Olbern­hau­er Stadt­rä­te und inter­es­sier­ter Ein­woh­ner brach­te Olbern­haus Bür­ger­meis­ter, Heinz-Peter Hau­stein, sei­ne Freu­de über den nun­mehr begin­nen­den Bau­pro­zess am mar­kan­ten Platz zum Aus­druck.

Von Anfang an gestal­te­te sich die Umset­zung des not­wen­di­gen Vor­ha­bens schwie­rig“, mach­te Hau­stein deut­lich. Nach dem kom­pli­zier­ten Erwerb der Immo­bi­lie, mit dem die ambu­lan­te medi­zi­ni­sche Ver­sor­gung für Olbern­hau und das Umland künf­tig gemein­sam mit dem Kran­ken­haus gesi­chert wer­den soll, sei es gelun­gen, mit dem DRK einen Bau­her­ren zu fin­den und für das Vor­ha­ben För­der­mit­tel zu aqui­rie­ren. „Dass es bis­lang noch nicht los­ge­hen konn­te, ist den zahl­rei­chen büro­kra­ti­schen Hür­den geschul­det“, so Hau­stein, der an der Wich­tig­keit und Umset­zung des Vor­ha­bens fest­hält, unab­hän­gig von der Tat­sa­che, dass in Mari­en­berg eben­falls ein MVZ geplant sei.

Wir begrü­ßen es, dass es nun end­lich los­geht und das denk­mal­ge­schütz­te Objekt wie­der mit Leben gefüllt wird“, ergänzt DRK-Präsident Dr. Wolf­gang Jas­per. „Inzwi­schen liegt die Bau­ge­neh­mi­gung für das Groß­vor­ha­ben vor. Die alten Struk­tu­ren des eins­ti­gen Post­ge­bäu­des wie auch die Außen­fas­sa­de blei­ben erhal­ten. Ent­ste­hen wer­den im 3-geschossigen Alt­bau 6 Pra­xen und und eine Begeg­nungs­stät­te für älte­re Bür­ger. Das eins­ti­ge Tele­gra­fen­amt wird abge­bro­chen und durch einen Neu­bau ersetzt, der Platz für wei­ter Dop­pel­pra­xen bie­tet“, infor­mier­te Chef­bau­pla­ner Dr. Rein­hard Scholz.

Eh