Brücken- und Straßensanierung fortgesetzt

Neu­hau­sen: Das Jahr 2016 war in der Gemein­de Neu­hau­sen vor allem durch Stra­ßen­bau­maß­nah­men geprägt. „Unter Nut­zung von För­der­mit­teln konn­te so der kom­plet­te Göh­rener Weg saniert wer­den. Am Ende ste­hen dafür rund 250 TEu­ro zu Buche, davon 25 Pro­zent an Eigen­mit­teln. Zusätz­lich zur Decken­sa­nie­rung erfolg­ten dabei im unte­ren Teil auch Ent­wäs­se­rungs­ar­bei­ten“, so Neu­hau­sens Bür­ger­meis­ter, Peter Hau­stein.

Im zu Ende gehen­den Jahr sei es zudem gelun­gen, ohne den übli­chen gro­ßen büro­kra­ti­schen Auf­wand 3 Brü­cken im Ort zu sanie­ren, die nun über vie­le Jah­re hin­aus wei­ter ihren Dienst erfül­len sol­len. Dabei hand­le es sich in Neu­hau­sen um die Brü­cke an der Tal­stra­ße (ehe­mals Fiat) sowie am Jahn­weg beim Frei­bad Neu­hau­sen und um 1 Brü­cke im Orts­teil Cäm­mers­wal­de.

Im Hin­blick auf den gegen­wär­tig rea­li­sier­ten 4. Bau­ab­schnitt der Kreis­stra­ße im Orts­teil Cäm­mers­wal­de hof­fen wir, dass das gegen­wär­tig mil­de Wet­ter noch anhält, so dass der geplan­te Bitu­men­ein­bau zwi­schen dem 1. und 2. Advent erfol­gen kann und damit die Beein­träch­ti­gun­gen wäh­rend der Bau­pha­se dem Ende zuge­hen. Die Rest­ar­bei­ten sol­len im nächs­ten Jahr fol­gen“, unter­streicht das Gemein­de­ober­haupt, bezeich­net es aller­dings als Wer­muts­trop­fen, dass der 5. und damit letz­te Bau­ab­schnitt der Kreis­stra­ße, ab dem Abzweig Rachel­stra­ße, sei­tens der Land­kreis­ver­wal­tung 2017 nicht geplant sei. „Aber wir blei­ben dran“, ver­spricht Hau­stein. Posi­tiv bewer­tet der Bür­ger­meis­ter auch den Umzug der Tou­rist­infor­ma­ti­on in das Rat­haus­ge­bäu­de. Dadurch sei es mög­lich gewor­den, neben einer spür­ba­ren Kos­ten­ein­spa­rung, auch die Akti­vi­tä­ten im Bereich des Frem­den­ver­kehrs zu bün­deln.

Vor­aus­bli­ckend auf die nächs­ten Jah­re sol­len in Neu­hau­sen im Rah­men des För­der­pro­gramms „Brü­cken in die Zukunft“ sechs Maß­nah­men ange­scho­ben wer­den. „Vier davon sol­len bereits 2017 anlau­fen. Die dafür erfor­der­li­chen Eigen­mit­tel wer­den im Haus­halt ein­ge­plant“, so der Rat­haus­chef. Zwei Maß­nah­men davon ent­fal­len auf den Orts­teil Cäm­mers­wal­de, wo die Kin­der­ta­ges­stät­te „Wir­bel­wind“ und die Trau­er­hal­le eine Sanie­rung erfah­ren sol­len. Die übri­gen Maß­nah­men erfol­gen in Neu­hau­sen. Zunächst sei­en Bau­ar­bei­ten an der Solar­an­la­ge im Frei­bad und die ener­ge­ti­sche Sanie­rung der Turn­hal­len­be­leuch­tung geplant, spä­ter sol­len die Kin­der­ta­ges­stät­te „4 Jah­res­zei­ten“ saniert und Arbei­ten im Bau­hof durch­ge­führt wer­den.

Noch in die­sem Jahr wird zudem ein För­der­mit­tel­an­trag für den Bau der Gemein­de­stra­ße im Orts­teil Cäm­mers­wal­de von der Kreis­stra­ße bis zum Fried­hof auf den Weg gebracht“, ergänzt Peter Hau­stein und war­tet abschlie­ßend mit einem ech­ten Knül­ler auf, wonach das Lan­des­amt für Stra­ßen­bau und Ver­kehr für 2017 die Sanie­rung der Staats­stra­ße S211 vom Orts­aus­gang Hei­ders­dorf bis zum Gast­hof Dit­ters­bach in Aus­sicht gestellt hat.

Eh